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AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

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AR-15-Doc
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AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von AR-15-Doc » Mo 29. Mai 2017, 14:13

Endlich ist es so weit die erste AR-15 AUSTRIA Variante der Phantom Arms Edition ist eingetroffen!

Wie im Bereich „Waffen News“ angekündigt basiert das System auf einer bestehenden Genehmigung.
Nun ist es offenkundig wer diese spezielle Edition fertigt - nämlich die SCHMEISSER GmbH.
Ähnlich wie im amerikanischen Raum ist diese individualisierte Variante (Distributor Exclusive) nur bei der Firma Phantom Arms erhältlich.

Eigentlich zähle ich mich zu der Personengruppe, welche das Schmeisser AR-15 AUSTRIA System sehr sehr skeptisch betrachten. :?
Welche Änderungen nun allerdings die Phantom Arms Edition im Vergleich zu den bisherigen AR-15 AUSTRIA Systemen aufweist respektive welche Details mich äußerst positiv überrascht haben und mich zum Kauf dieser Waffe bzw. der Erstellung dieses Reviews veranlasst haben, möchte ich hier kurz erörtern.
Eines kann ich gleich vorwegnehmen. Aus meiner Sicht werden sich die anderen in Österreich zugelassenen Hersteller zukünftig etwas anstrengen müssen um mit dieser eigens gefertigten Edition konkurrieren zu können.



Ausgeliefert wird die Waffe samt Zubehör, gut umwickelt mit Luftpolsterfolie, in einer Kartonschachtel. Auf einen klobigen Waffenkoffer wurde hier verzichtet, allerdings wäre eine Waffentasche recht nett gewesen.
Als einer der ersten Käufer dieser Waffe jedoch, habe ich sogar eine gratis dazu erhalten. :mrgreen:

Bild

Zum Lieferumfang gehören:
1x AR-15 AUSTRIA Phantom Arms Edition
1x 30-Schuß Magazin von KCI mit Sichtfenster am Magazinrücken
16x UTG Rail Cover Segmente
1x Neoprene Reinigungsunterlage mit AR-15 Explosionszeichnung
sowie ein Sticker und die Bedienungsanleitung


Die Waffe wird, wie von den meisten AR-15 Herstellern gewohnt, mit einer offenen Visierung ausgeliefert (A2 Kornträger und A2 Carry Handle) und ist somit „out of the box“ einsatzbereit. Schon beim Entpacken kann man die, wie von Schmeisser gewohnt, sehr hochwertige Verarbeitungsqualität erkennen.

Bild

Hingegen wurde bei den Plastik-Anbauteilen sowie beim Vorderschaft wieder die Herstellerfirma UTG gewählt. Bei dieser Basisversion ist dies aber meiner Meinung nach vernachlässigbar (Hauptsache billig), da diese Teile ohnehin sehr rasch durch Komponenten anderer Hersteller ersetzt werden.
Die Waffe selbst trägt die Modellbezeichnung“M4-Austria“, hat aber einen 16,75“ Lauf und ein Mid-Length Gas System.


Das 30-Schuss Magazin stammt von KCI und hat ein Sichtfenster am Magazinrücken.
Der Zubringer des Magazins ist wie der MagPul „Anti-Tilt-Follower“ gestaltet und funktionierte am Schießstand einwandfrei.

Bild

Auch wenn ich mich mit Produkten von UTG und KCI nie wirklich anfreunden werde und kann, muss ich schweren Herzens zugestehen, dass sie ihren Zweck souverän erfüllen.


Zu den einzelnen Baugruppen:

Lower Receiver
Auf der rechten Seite des Magazinschachtes befindet sich das Firmenlogo der Firma Phantom Arms – rechts jenes des Herstellers sowie die Modellbezeichnung und Waffennummer.
Der Hinterschaft sitzt auf einer Commercial-Spec Buffer-Tube, in welcher neben der Buffer Spring ein Carbine-Buffer sitzt.
Im Lower Receiver befindet sich ein 2-Stage-Trigger mit angenehmer Charakteristik und einem Gesamtabzugsgewicht von ca. 2,5kg (~1,5kg First Stage; ~1,0kg Second Stage; gemessen mit einer Lyman Electronic Digital Trigger Pull Gauge), welcher das Polieren der Kontaktflächen sowie den beliebten Verbau des gelben JP Enterprises Federnsatzes komplett unnötig macht.

Bild

Die restlichen verwendeten Komponenten stammen von der Standard Produktpalette.



Verschluss
Es wurde bei dieser Edition, wie bei Oberland Arms oder Hera Arms, die „richtige“ Verschlußwarze entfernt (jene gegenüber dem Auszieher). Was auffällt und ich persönlich puncto Verarbeitungsqualität sehr positiv finde ist, dass der Verschlusskopf nach dem Entfernen der Warze beschichtet wurde!

Bild

Der Gas-Key ist erwartungsgemäß „gestaked“.



Upper Receiver & Vorderschaft
Sind relativ unspektakulär – weisen also keine wesentlichen Änderungen auf.
Der Upper Receiver hat einen Forward-Assist und ist mit einem Standard Charging Handle sowie mit einer Staubschutzklappe aus Metall bestückt. Der Sear-Cut ist verschlossen.

Der Vorderschaft stammt, wie bereits erwähnt von UTG und ist eine Drop-In Quad-Rail – hat also auf jeder Seite Picatinny-Schienen und ist kein Free-Floater.
Mir hätte der normale Plastikhandschutz genügt, da dieser irgendwann ohnehin durch einen Free-Floater ersetzt werden wird.



Nun zum Lauf:
Unter dem Thread-Protector befindet sich ein 1/2x28tpi Gewinde, welches die Nutzung einer sehr mannigfaltigen Produktpalette an Kompensatoren möglich macht.
Auch hier wurde erst nach dem Schneiden des Gewindes beschichtet.

Bild


Beim Gas-Block kann man mit dem freien Auge erkennen von welcher Seite die Pins eingesetzt wurden (von rechts nach links) und dass hier nicht lieblos darüberlackiert/-beschichtet wurde!
1-2 kräftige Schläge mit dem Hammer auf den Taper-Pin Starter Punch und die Pins fallen locker raus.
Der Gas-Block lässt sich dann sehr leicht mit einer Hand entfernen.

Bild

Wie auf dem Bild gut erkennbar wurde selbst der Bereich unter dem Gas-Block beschichtet.
Unter dem Handschutz weist der Lauf einen Durchmesser von knapp 25mm auf. Mich persönlich stören die paar Gramm Zusatzgewicht bei einem 16,75“ Lauf nicht, jedoch würde ich persönlich aus optischen Gründen eine andere Kontur bevorzugen. Insbesondere die Verjüngung vor dem Gas Block hätte man sich sparen können (im Bild rechts) und zu Gunsten einer anderen Kontur nutzen können.
Bei den weiteren, kürzeren Modellen, welche hoffentlich ebenfalls bald erhältlich sein werden, wäre jedenfalls eine leichtere Kontur, für dynamische Verwendungszwecke sehr wünschenswert!

Bild

Der Lauf hat eine Drallsteigung von 1:9“ und ist leider entgegen der Vorankündigung mit der Kaliberbezeichnung „.223 Rem“ versehen.
Trotz dieser Tatsache passt die 5.56 NATO Lehre problemlos!
Auch in der Bedienungsanleitung von Schmeisser steht bei den technischen Daten neben dem Kaliber „.223 Rem“ in Klammer „5,56x45“.
Typische Probleme, welche man von einem zu engen Patronenlager kennt, kann es hier also nicht geben!

Bild


Eine die Zuführung fördernde Fase am Patronenlager wurde ebenfalls angebracht sowie eine M4 Barrel Extension verwendet.

Bild


Diese drei Faktoren (also Patronenlager, Fase und M4 Barrel Extension) sollen höchstmögliche Funktionssicherheit gewährleisten, welche ich in einer Ergänzung des Reviews noch testen werde.


Die Frage aller Fragen muss ich mit „Ja“ beantworten – also ja, der Lauf ist im Upper Receiver via Pin verstiftet.
Auf meine Bedenken wurde mir allerdings von der Firma Phantom Arms entgegnet, dass sollte ein Laufwechsel von Nöten sein, keine Zusatzkosten für den Wechsel (Arbeitszeit, Upper Receiver,...) entstehen. Das soll heißen, dass man nur den Lauf bezahlt!
Den Pin empfinden sicher Einige als unnötig, allerdings beeinflusst dieser auch die Präzision der Waffe im positiven Sinne, weswegen manche Präzisionsschützen sogar den Lauf in den Upper Receiver einkleben.
Kleiner Exkurs: Ein weiteres Beispiel wäre der renommierte Hersteller BCM, welcher auf seiner Homepage dezidiert darauf hinweist, dass der Innendurchmesser im Upper Receiver dort wo die Barrel Extension sitzt, minimal unterdimensioniert ist um mehr Präzision zu erreichen. Dadurch kann es aber notwendig sein, dass man den Upper Receiver erhitzen muss um den Lauf einsetzen zu können. Welche Probleme hierbei auftreten können, kann man einfach „googeln“.

Bild



Zur Schußleistung
Da die Standaufsichten, trotz der Tatsache dass ich eh immer alle horrenden Regeln und Bedingungen einhalte (in Bezug auf die Verwendung eines Halbautomaten am Schießstand), zwanghaft eine Diskussion anstimmen sobald sie einen Halbautomaten erspähen, konnte ich leider nur sehr begrenzt testen.
Als Optik wurde ein Nikon Monarch III 5-20x44SF auf einer M&A Parts Monoblock-Montage verwendet.
Da nach dem justieren mit dem Laser-Boresighter die Treffpunktabweichung relativ gering war habe ich das ZF nicht weiter verstellt.
Die Schussdistanz war 100m.


alte Fiocchi 55grs FMJ
Bild

Bild


Barnaul 62grs FMJ
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Sellier&Bellot 52grs HP
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Bild


Für die ersten Schüsse aus dieser Waffe und der Tatsache, dass der Vorderschaft nicht frei schwingend ist (non Free-Floater), bin ich von dem Potential dieses Setups mehr als begeistert!



Zum Preis
Gekostet hat mich das Ganze €:1890.-
Zusätzlich habe ich noch als Markteinführungsangebot eine Gewehrtasche erhalten.
Bis auf Weiteres ist auch einer von 3 verschiedenen Kompensatoren und dessen Montage im Preis inkludiert.
Ich hab mir den Kompensator lose mitgenommen, da ich die Waffe zuerst im Originalzustand testen wollte.

Die klassische M4-Version mit 14,5“ Lauf, modifizierter Kontur und 1:7“ Drallsteigung ist laut der Firma Phantom Arms bereits auf dem Weg. Jene weist die gleichen Basisspezifikationen auf und soll dann für €:1790.- erhältlich sein.
Zu den Varianten mit dem hartverchromten Lauf, welche in den Längen 10,5“, 12,5“ und 14,5“ erhältlich sein sollen, konnte leider keine Zeitangabe gemacht werden.



Abschließende Übersicht der wichtigsten Eigenschaften (aus meiner Sicht)

Contra:
-) plumpe Laufkontur
-) KCI Magazin
-) Verstiftung des Laufes mit dem Upper Receiver
-) UTG-Komponenten


Pro:
-) hochwertige Verarbeitungsqualität
-) Reinigunsunterlage
-) 1/2x28tpi Mündungsgewinde
-) 2-Stage Trigger mit ca. 2,5kg Abzugsgewicht
-) 5.56 NATO Patronenlager mit Fase
-) „richtige“ Verschlusswarze entfernt
-) Gas Block leicht demontierbar
-) ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis
-) ein paar Extras für schnell Entschlossene :dance:

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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von Myon » Mo 29. Mai 2017, 18:56

Versteh mich nicht falsch aber wo genau ist das jetzt etwas besonderes? Ist ein 0815 Schmeisser, jedoch recht günstig gebe ich zu.

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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von BigBen » Mo 29. Mai 2017, 19:07

Nein es ist eben kein normales Schmeisser...siehe Verschlusswarze, Patronenlager, diverse Phases die die Funktionssicherheit ein wenig erhöhen etc. - plus gibts zum Preis eines Black Labels einen 2 Stage trigger dazu und die Dinger sind scheinbar in ausreichender Stückzahl lagernd. Besonders interessant wirds dann auch mit den hartverchromten Läufen...bin gespannt wann die verfügbar sind und was die kosten werden.
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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von rupi » Mo 29. Mai 2017, 19:45

die geänderte Verschlusswarze haben alle Schmeisser seit Seriennummer 10170 (+-20)

nur so nebenbei
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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von Myon » Mo 29. Mai 2017, 20:01

Es ist ein Gewehr das Schmeisser für Phantom Arms extra zusammenbaut aus Produkten die die Firma wünscht. Das sie das hinbekommen haben finde ich super, war sicher nicht so leicht und setzt wahrscheinlich eine hohe Stückzahl voraus. Ich will und kann ja auch nicht schlecht reden über das Gewehr aber es ist nichts besonderes. Es ist wirklich um faires Geld zu haben und ideal für Leute die eh alles austauschen und verändern wollen. Zum Teil muss man das auch den eine Quadrail verbauen grenzt ja schon an Gemeinheit ;)
Es wurde jedoch vor einiger Zeit angekündigt als grossartige Neuerung am AR Markt, das sehe ich nicht. Auch bin ich sehr am Zweifeln bzg engen Patronenlager (den das kostet richtig Geld in der Produktion wegen der Reibahle) aber bei Fabriksmun muss es eigentlich immer funktionieren. Die Warze ist auch nichts neues mehr und hat nichts mit Phantom Arms zu tun.
Aber wie du richtig sagst Ben, warten wir die anderen Läufe ab und eventuell kommt ja auch was in 18-20".

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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von Incite » Mo 29. Mai 2017, 20:26

Myon hat geschrieben:Versteh mich nicht falsch aber wo genau ist das jetzt etwas besonderes? Ist ein 0815 Schmeisser, jedoch recht günstig gebe ich zu.


Ich finde es trotzdem wirklich gut. Also die Phase am Patronenlager und ein hartverchromter Lauf.... Für mich ist das leider leider leider 3 Jahre zu spät. Hätte ich mir so sofort gekauft.


Bei dem Preis wird das aber ein "normaler" Laufstahl sein und kein Edelstahl? (Magnet dran halten, Edelstahl ist nicht magnetisierbar)
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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von gunlove » Mo 29. Mai 2017, 21:24

@AR-15-Doc
Danke für das, wie ich finde, gelungene Review! :clap:

Dieses AR mag vielleicht jetzt nicht der ganz große Wurf sein, aber so bietet es doch ein paar angenehme Details zu einem fairen Preis. Neben Patronenlager und Fase gefällt mir persönlich sehr gut die Tatsache, dass sich der Gas-Block offensichtlich sehr leicht mit einer Hand entfernen lässt. Nachdem ich den AR-15-Doc persönlich kenne und mir bekannt ist wie akribisch er sich mit der Materie befasst glaube ich das auch. Das sich der Gasblock so leicht entfernen lässt ist natürlich nur für Leute interessant, die ihr AR umbauen wollen. Also für geschätzte 90% aller AR Besitzer. :)
Einziger (persönlicher) Nachteil ist, dass das Teil für mich doch ein paar Jahre zu spät kommt. :cry:
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Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von BigBen » Di 30. Mai 2017, 07:42

Ich versteh nicht ganz was sich die Leute erwarten...es ist und bleibt nunmal ein AR15, aber eben eines das 2-3 Kleinigkeiten ein bißchen besser macht. Das Ganze zu einem meiner Meinung nach fairen Preis und bei guter Verfügbarkeit. Aber es ist und bleibt ein ziviles AR15 mit den nunmal nötigen Austria-Kastrationen und bis auf den verstifteten Lauf (der für 95% der Käufer wohl irrelevant ist und wie AR-15-Doc geschrieben hat auch eine Verbesserung in Punkto Präzision bieten KANN) hat es soweit ich sehen kann keinerlei Nachteile gegenüber der Konkurrenz, sondern eher Vorteile.
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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von gewo » Di 30. Mai 2017, 14:44

sehe ich auch so
ein schmeisser AR-15 um gut € 1.700,- inkl. Mwstr und noch dazu in mengen lagernd ...

ist ein tolles angebot keine frage
da ist ja jeder ein tro**el der noch ein schmeisser AR-15 aus dem normalen fachhandel kauft ...

waere ich ein privatkunde dann wuerde ich in langenzersdorf eines kaufen und sonst nirgenst
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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von Nordi » Di 30. Mai 2017, 15:16

Ich bin zwar ein elender OA Fanboy aber da werde auch ich schwach...sollte die EU bzw unsere Herren in Wien keinen Strich durch die Rechnung machen werde ich meinen freien Platz wohl höchst wahrscheinlich mit so nem Schätzchen auffüllen :)

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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von SIPR » Mi 31. Mai 2017, 09:50

Wenn man sich das Foto ansieht, könnte man meinen dass der Upper keine zur Barrel Extension passenden Feedramps hat, sondern diese zu klein und seitlich versetzt sind:

Bild

Optische Täuschung oder epic Fail?

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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von BigBen » Mi 31. Mai 2017, 09:57

Stimmt, M4 Feed Ramps im Upper seh ich da auch keine...ist in Kombination mit einer M4 Barrel Nut wohl suboptimal.
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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von rupi » Mi 31. Mai 2017, 10:34

Rifle Upper mit M4 Barrelextension

suboptimal triffts, funktioniert aber bei meinem 10.5"er OA Umbau fehlerfrei
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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von BigBen » Mi 31. Mai 2017, 11:08

Jo hab sowas auch schon ein paarmal gesehen...hat mit normaler Ball Muni immer funktioniert, nur bei wiedergeladenen Murmeln (kein Crimp, keine Ahnung wie sauber die Hülsenhälse bearbeitet waren) mit Hohlspitzschossen etc. gabs da gelegentlich Zuführstörungen.
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Re: AR-15 Austria Phantom Arms Edition (OA Black Label Alternative)

Beitrag von Incite » Mi 31. Mai 2017, 12:12

Dem Bild nach scheint es aber "ok" zu sein?

Bild
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