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Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

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doc steel
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Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von doc steel » Mo 11. Sep 2017, 15:30

Für jede Idee zu einem neuen Produkt braucht es immer zwei oder mehrere, je nachdem.
Der eine hat die Idee, das ist der Visionär.
Visionäre haben aber häufig nicht alle zur Verwirklichung notwendigen Fähigkeiten.
Dann eben braucht der Visionär Leute die seine Idee verstehen und umsetzen können.
Wer die Biographie von Steve Jobs (Autor: Walter Isaacson) oder die Autobiographie von Richard Branson (Losing my Virginity) gelesen hat, wird sehr schnell festgestellt haben, dass die Idee alleine noch nicht genügt.
Zur Verwirklichung braucht es immer Leute die loyal hinter dem Visionär stehen und seine Sprache sprechen.

So ganz ähnlich war das auch in meinem Fall.
Mich hat schon lange die Unzulänglichkeit des originalen Dillon Pulverfüllers geärgert.
Mal klemmt der Schieber, weil das Gussmaterial Billigstware ist und ein Lunker auftaucht, dann wieder bricht ein Teil ohne Vorwarnung einfach so ab und so weiter. Und wenn das alles nicht eintrifft, so ist doch zumindest die Einstellbarkeit der Pulvermenge mehr als mangelhaft. Von einer Wiederholbarkeit will ich da gar nicht sprechen. Die gibt es nicht.
Es muss in jedem Fall langwierig an einer Sechskantschraube herum gedreht werden bis die Menge passt.
Das allein schon ist typisch amerikanisch. Geht und reicht.
Mal ehrlich Leute, eine Sechskantschraube ist ein Teil eines Befestigungssystems und kein Ersatz für ein Einstellrad mit dem tausendstel Gramm Differenzen eingestellt werden sollen.
Ok, die Zubehörindustrie ist gnadenlos und bietet auch hierfür bunte Einstellräder zum dranklemmen, manche mit einer Phantasieskala die Ersatz für nicht vorhandene Präzision sein soll und wer's ganz abenteuerlich mag, der kann sich sogar eine Micrometerschraube in fragwürdiger Qualität zum Preis eines vernünftigen Pulverfüllers mittlerer Qualität aus Übersee ordern.
Allerdings, und das sei zur Ehrenrettung gesagt, wenn's einmal passt dann passt es sehr lange. Von selber verstellen tut sich dann nichts. Außer es bricht wieder einmal was ab.
Aber insgesamt und mit dem präzisionstechnisch geschulten Auge des Maschinenbauers betrachtet, ist der Pulverfüller eigentlich nicht ernst zu nehmen.

Eines Tages fiel mein Blick auf Redding und deren Pulverfüller.
Nur von außen betrachtet scheinen die Dinger nicht großartiger, toller, besser oder was weiß ich zu sein, als alle anderen äußerlich baugleichen. Man muss so eine Pulverfüller erst einmal in die Hand nehmen.
Ist der schwer!
Schwerer als alle anderen baugleichen.
Das verleitet mich unweigerlich das Ding näher zu betrachten.
Über die Betrachtung und meine Gedanken dazu will ich mich hier nicht weiter ausbreiten, denn es würde den Rahmen sprengen.
Kurz kann man sagen, was anderswo aus Alu ist hier aus rostfreien Stahl, was anderswo gegossen ist, ist hier auch gegossen, aber wesentlich besser und was anderswo abgedreht ist, ist hier glanzpoliert und was anderswo ein wenig Spiel hat, hat hier saugende Passungen. Das Ding klappt nicht, das gleitet. Dafür kostet der Füller auch das beinahe dreifache der bekannten Mitbewerber.
Lang hat es nicht gedauert und ich habe mir einen gekauft.
Damit macht das Arbeiten Spaß.
Nach kurzer Gewöhnung an das Gerät versuchte ich mich in einem Test.
20 Würfe mit Lovex D032, per Micrometer auf ein Zielgewicht von 3,7gr eingestellt ergaben eine Abweichung von +/- 0,03gr,
also einen spread von 0,06gr!
Das sind knapp vier tausendstel Gramm!
Tausendstel, Alter!!!
Das ist so wenig, das kann man gar nicht denken!
Jeder Lerchenschas wiegt schwerer!

Die Tage zogen ins Land und
Ich lud So vor mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich
Einen Pulverfüller stehn,
Wie Sterne blinkend,
Wie Äuglein schön.
(feat. Dschei-Dabbljuh Goethe)

Ja verdammich doch, wieso kann dat Dingens nich auf die Sechsfuffzig? schoss es mir da durch den Kopf!
Dat muss doch....und die Idee war geboren.
Also betrieb ich Forschung nach der Durchführbarkeit meiner Idee.
Als erstes kontaktierte ich Redding im schönen Cortland im Bundesstaat Neu Jorck.
Nur damit man sich rein geografisch was vorstellen kann, von der 1089 Starr Road, dort wo Redding zhaus is, sinds knapp 274km nach Neu Jorck in die Carnegie Hall. Luftlinie. In Straße noch a Eck mehr, sag 300km oder so.
Also ganz schön weit, falls da wer nachn Büro sich ein Tschesskonzert anhören will. Der muss unbedingt Gleitzeit nehmen und früher gehen, weil sonst geht sich das nicht aus und er muss sich dann halt eine CD kaufen.
Jo, also das nur am Rande.
Wiegesagt hab ich bei Redding angerufen. Ich kann ja recht gut Neu Jorckerisch und hab da keine Berührungsängste.
Also gleich um 9:00 Uhr in der früh, frei nach dem Motto der frühe Vogel hat nen Wurm oder so.
Ich habs zwar eh lang läuten lassen aber abgehoben hat da trotzdem keiner.
Wurscht. Probiers um zehn nocheinmal. Vielleicht sperrns ja erst um zehn auf, wird ja bei uns auch immer modernenr um zehn aufsperren, denk ich mir.
Dann um zehn hat aber wieder keiner abgehoben und ich bin drauf gekommen Öha, die schlafen ja noch!
Dort is ja erst vier wenns bei uns zehn is!
Gut, ruf ich dann halt um...um...wart einmal also...zehn und ma muss immer sechs wegrechenen...zwölf is dann sechs..ok, da is auch noch keiner da....drei is neun, ja neun is gut, da sinds noch nicht müd, da ruf ich an.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich ruf um drei dort an, es meldet sich der Wrtschgtschsn hab ich nicht verstanden und ich erklär ihm was ich will, nämlich einen Redding Pulverfüller auf eine beliebige Presse schrauben. Ich hab beliebige gsagt, weil wennst Dillon oder Hornady sagts, mögens das vielleicht gar nicht wegen der Konkurrenz und so und schwindeln dich an.
Der Wrtschgtschsn hat dann gesagt, ja das geht eh... also, ja das geht eh hat er nicht gesagt, der kann ja nicht deutsch, auf Neu Jorckerisch halt, yes this goes eh, while the press has ja a standardthread who passes overall in und so. I can use every press with so a standardgwind, hat der Wrtschgtschsn gemeint. I must only take care that i not turn to deep in the powderfiller so that the hülse doesnt damage the powderfunnel becaus he is out plastic.
Ok i have understand i said but eigentlich want i mount the powderfiller on an automatc press like mei Dillon.
Dann wars kurz ruhig, Mr. Wrtschgtschsn are you there? hab i dann gfragt und der hat dann nur gmeint dass it is better not to mix the components because the fit zwar aber the function can not guaranteed so we say lover no als it is then what caput.

i hätt ma die teure Telefoniererei sparen können, weil schlussendlich hat Redding an meiner Kreativität kein Interesse und mir die Hilfe verweigert. Gut, i wollt den Wrtschgtschsn zwar noch fragen ob der waldmeisterspeibgrüne Füllstutzen eingepresst oder eingeklebt is, weil raus muss der so oder so bei dem was i vor hab. Aber i hab ned gwusst was waldmeisterspeibgrün auf englisch heisst und drum hab ichs lassen.

Zwischenzeitlich hat von meinem Vorhaben aber ein User dieses Forums Wind bekommen und mit mir Kontakt aufgenommen.
Wir ham dann a bissl telefoniert und ich musste feststellen, dass der User haargenau erfasst hat was ich wollte. Der hat das vollinhaltlich verstanden und auch gewusst - und jetzt kommen wir zu den Leuten hinter dem Visionär - wie das geht was ich will.
Was brauch ich und was muss ich ändern und vor allem wie, damit ich einen Redding Pulverfüller vollautomatisiert auf meine Dillon montieren kann.
Der Glücksfall war, dass der gute Mann schon länger sowohl auf Dillon als auch auf Hornady Geräten selber lädt und obendrein von Beruf auf den tollsten CNC Fräsen und Drehbänken zu Hause ist und sein Geschäft versteht. Besser geht's ja gar nicht.
Was musste also getan werden?
Zunächst bedurfte es einer Verbindung zwischen Redding und Dillon. Eine Verbindung die eventuell sogar die Füllautomatik übernimmt. Gefunden wurde das in Form des Hornady Powder Linkage Kit. Hornady-Jünger kennen das Ding, die habens an ihrer lock'n'load wo es im Prinzip das tut, was bei mir tun soll. Alle weiteren, notwendigen Anpassungen fanden dann nur auf Seite des Pulverfüllers statt.
Der waldmeisterspeibgrüne Pulverfüllstutzen wurde entfernt und an dessen Stelle wurde ein Gewinde in den Füller geschnitten.
In das Gewinde kam ein eigens angefertigtes Füllrohr. Das Festlegen der notwendige Länge des Füllrohres war für den Meister an der Fräse soweit ich das mitbekommen habe keine große Angelegenheit. An das Füllrohr angeschlossen kam ein allesfressender Universalaufweiter, der vom Kaliber .32 bis .500 S&W jede Hülse verträgt.
Schlussendlich wurde die klassische Handkurbel am Redding durch einen gebogenen und geschlitzten Arm ersetzt, der vom Hornady Power Linkage Kit in die Auf- und Ab-Bewegung geführt wird.
Das klingt jetzt alles so einfach, weil es sich für mich so darstellt. Tatsächlich musste da schon einiges an Probedurchgängen und damit verbundenen Änderungen an den Bauteilen durchgeführt werden, bis dann jede Bewegung der Dillon auf den Redding gleitend und ohne ruckeln übertragen werden konnte.

Fakt ist: Ohne der Erfahrung und dem Wissen meines Partners und ohne der Möglichkeit seines freien Zuganges zu den notwendigen Rohmaterialien und den Gerätschaften, wäre die Umsetzung zumindest nicht so perfekt einher gegangen.

So sieht das dann aus:
Gesamtansicht Für das Foto habe ich das Zünderrohr entfernt, weil das schwarze Röhrl sonst im Weg gewesen wäre).
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Detailansicht
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Steuerhebel
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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von acme0905 » Mo 11. Sep 2017, 15:50

beneidenswert

gratulation an den verfasser und den co inschinör [emoji106]


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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von gunlove » Mo 11. Sep 2017, 16:27

Bravo! :clap: Würde ich einen Hut besitzen, dann würde ich den jetzt vor dem Visionär und dessen Kompangnon ziehen!
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von impact » Mo 11. Sep 2017, 16:51

Und, funktioniert reibungslos und wirft genausogut wie im Handbetrieb?
Hast du vom Dillon Gerät unhefähre Zahlen zu seiner Konstanz, evtl mit verschiedenen Pulvertypen?
Einzustellen ist er nicht am elegantesten, aber mit einer Referenzmarke und bei nachjustierung mit nähern aus immer der gleichen Richtung (drehsinn) wars nicht so dramatisch einen bestimmten Wert einzustellen. Für präzises wechseln zwischen mehreren Werten dagegen, für verschiedene Ladungen, ist er nicht so prickelnd.


Btw... Nette Schlüsselanhänger...
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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von DerDaniel » Mo 11. Sep 2017, 16:54

Schaut gut aus! :handgestures-thumbupleft:
Da bin ich wohl mit dem Wunsch einen Redding auf ne Progressivpresse zu basteln nicht alleine. Nur fehlt mir der Partner in Crime.

Nur als Tip, um das Linkage Kit und den Pulverfüller nicht all zu sehr mit dem Aufweiten zu malträtieren (durch den Hebelarm ist da einiges an Kraft dahinter und im Moment stellt die Mikrometerschraube und das Trommellager den Endanschlag dar), würde ich noch einen Wegbegrenzer einbauen.
Bei Interesse kann ich die Maßzeichnung hochladen, damit ihr eine Idee habt wie man das anstellen kann.

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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von Exitus » Mo 11. Sep 2017, 18:02

Beim automatischen Hornady Pulverfüller mit Aufweiter ist der Begrenzer eigentlich dabei.
Und Hornady betont es in der Anleitung sogar das man den Aufweiter nicht ohne Begrenzer betreiben soll.

BTW
Warum hast nicht gleich den Füller von Hornady genommen?
Meiner funktioniert ausgezeichnet!

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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von doc steel » Mo 11. Sep 2017, 18:56

Der Begrenzer war auch bei mir dabei, jedoch passt das Ding in der momentanen Konfiguration nicht drauf.
Wenn die Trommel mit der Mikrometerschraube ansteht und so den Anschlag bildet, ist die Fläche welche die Last durch den Druck der Hülse gegen den Aufweiter abfangen muß, um etliches größer als wie wenn der Begrenzer zum Einsatz käme.
Das Werkl ist so eingestellt, dass die Mikrometerschraube in ihrer Führung ansteht, das Linkage Kit aber noch ein ganz winziges Spiel hat, also frei und unbelastet ist.
Aber vielleicht wird dazu tatsächlich noch einmal die Fräse angeworfen. Mal sehen.

Exitus hat geschrieben:Warum hast nicht gleich den Füller von Hornady genommen?
Meiner funktioniert ausgezeichnet!

Ich wollte das ursprünglich sogar.
Jedoch hab ich den Hornady einmal in der Hand gehabt, dabei einen A-B Vergleich direkt mit Redding gemacht und der Sieger war klar.

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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von thomasa1000 » Mo 11. Sep 2017, 22:14

...oder einfach eine Lee Loadmaster kaufen wer damit umgehen kann
*duck und weg*
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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von Rooster Cogburn » Di 12. Sep 2017, 12:29

Wenn man mit dem Hornady nicht nur Lang- sondern auch Kurzwaffenpatronen laden will braucht man eine zweite Trommel mit kleiner Bohrung und den entsprechenden Zylinder als Zubehör. Dann kostet er fast so viel wie der Redding 3000 mit zwei Zylindern. Rat mal, woher ich das weiß. Genau sind beide, besser gemacht eindeutig der Redding.

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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von alfa15533 » Di 12. Sep 2017, 13:39

doc steel hat geschrieben:Aber vielleicht wird dazu tatsächlich noch einmal die Fräse angeworfen. Mal sehen.


2.0 ist schon in Vorbereitung! ;) Dann kannst du auch den Begrenzer verwenden.

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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von approach_lowg » Mi 13. Sep 2017, 09:18

Doc super!

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Re: Wie es ist wenn Dillon und Redding heiraten und Hornady Trauzeuge ist!

Beitrag von DesertEagleCal50 » So 10. Dez 2017, 16:08

Wiederholgenauigkeit des Redding?

Ich habe heute den Versuch gemacht mit dem Hornady und bei 100 gemessenen (Kern 200) ein maximale Abweichung von 0,18gr erhalten.
Wer misst, misst Misst, die Kern hat einen temperaturabhängigen Drift (auch stehend unter Last) wenn man sich nur im Raum befindet. mind. 90% waren innerhalb 0,1gr. Nicht Plus/Minus sonder over all 0,1gr.
Gedrückt wurde langsam und ohne Bedienereinfluss, mit dem Mark7.

Ist das viel, wenig...?
Grüsse

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