PULVERDAMPF

Genau, hab mich nur wegen Trijicon selbst dran erinnert

also Acog auf Batterie? Wie lang halten die denn?

Longchamp hat geschrieben:also Acog auf Batterie? Wie lang halten die denn?

"Battery Usage Life: 2000 hrs. Typ. (Min. 775hrs. on max brightness setting)"
"In SLEEP mode, the battery will maintain the full 10 year life expectancy of a Surefire Lithium 123A battery."

Was ich mich bei den ACOGs frage: Was macht denn nach ca. 10 Jahren, wenn das Tritium aufgrund der Halbwertszeit nimmer gescheit leuchtet? Kann man das ersetzen oder muss man sich dann ein neues ZF kaufen?

Das kann getauscht werden. trijicon macht das -in den USA zumindest- oft auf Kulanz. Hierzulande muss mans wohl zum Seidler bringen
(an dessen Adresse die Handelsvertretung von Triji in Österreich auch ihren Sitz hat)

Alles klar. Danke für die Info.

Mal eine ernstgemeinte Frage:

Welche Gründe gibt es, sich ein fixes 4x Scope und eventuell auch noch ein Reddot im Offset oder oben drauf zu montieren wenn es zum selben Preis sehr gute und robuste variable 1-4x oder 1-6x gibt mit denen man mehr Einsatzbereiche abdecken kann, siehe ELCANs 1-4x das ja bei den SOCOMS nicht umsonst sehr beliebt ist.

Einfachheit, Gewicht, Preis, Coolnessfaktor?

ein 1x ZF bleibt immer noch ein ZF, wenn der Anschlag nicht perfekt ist hat man nix davon - man sieht ja auch bei den SpecterDR immer wieder MRDS im Huckepack, bei 1-4x sowieso

vergleicht man jetzt Gewicht/Größe von 4x+MRDS mit var.ZF+MRDS+Montage oder Specter+MRDS wiegt die Kombi 4x+MRDS weniger und ist kompakter

Beim Preis ist auch klar die Kombi 4x+MRDS im Vorteil - aber nur wenn man an Beschaffungsvorgaben gebunden ist (also wenn man als var. ZF etwa ein Specter, Shortdot oder VCOG nehmen "muss").
Privat geht 1-4x und Reddot netürlich wesentlich günstiger als eine fixe 4x RCO allein.

Redundanz ist bei getrennten Lösungen auch ein Argument...

Hier gehts ja nicht um Behörden, wir alle wissen um die Vorgaben und Auswahl..deshalb frage ich mich warum ein ACOG als Zivilist.

ZB wo ist jetzt der rein praktische Unterschied wenn ich bei Rudi's Beispiel mein 1-4x gleich auf 4x stelle und wenn nicht - man dreht ja am Verstellhebel ohnehin während der Bewegung, oder?

Bewerbe interessieren mich absolut nicht und diejenigen die das ernsthaft machen, nutzen soviel ich mitbekommen habe eben alle eine variable Optik drauf und eventuell noch ein Reddot im Offset für Nahdistanzen.
Im taktischen Bereich wären 2 Optiken und das notwendige verkanten der Waffe ein ungleiches Mehr an Trainingsaufwand, insbesondere in den verschiedenen Schusspositionen und ist für mich deshalb eher abzulehnen.

Ich fange ja erst damit an, aber für mich scheint die variable Optik das Ideal zu sein um mit der .223 eine Entfernung von 0-300m abdecken zu können...ein fixes 3 oder 4x scheint bei unter 50m eher hinderlich zu sein und beim 1-4x kann ich mit beiden Augen offen schiessen und den Augenabstand ein wenig vernachlässigen.
Und als Redundanz nimmt man IMO das BUIS oder hat beim Elektronik/batterieausfall ein geätztes Absehen..

Aber ich lass mir auch gerne andere Ansichten erklären, mir gehts halt auch um den Trainingsaufwand, ich kann ja auch ein 1-4x mit Schnellspannmontage UND zur Abwechslung ein Holo nutzen, je nach Schiessstand Vorhaben, aber da muss man sich auch wieder auf 2 Optiken eindrillen..

Für mich war es eben lange die Frage welche Optik...und ich nahm jetzt ein 1-4x, da ich neben Kurzdistanzen auch auf anderen Ständen bis 300m oder weiter schiessen will die dich mit einem Holo oder Reddot erst gar nicht ranlassen, zB Steyr.
Und ich glaube dass man mit genug Training nicht unwesentlich langsamer auf 7-25m ist als jemand mit einem Reddot, mit dem Vorteil nur 1 Setup für viele Distanzen an der Hand zu haben.
Aber wer weiss, eventuell schmeiss ich meine Ansichten auch bald weg und spiele weiterhin Lego.

Ich finde 4x fixed äusserst unpraktisch und würde da eher zu einem 1-6x42 / 2-7x40 mit beleuchtetem Absehen greifen, hat viele Vorteile, aber das hat jetzt nichts speziell mit dem BROWE zu tun.