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U.S. Model of 1917 Eddystone

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Charles
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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von Charles » So 7. Aug 2011, 18:19

Alles klar. Aber der Sammlerwert ist höher, wenn die Waffe noch die originale Brünierung hat. Ist das so?

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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von Promo » So 7. Aug 2011, 21:33

Für mich nicht. An sich sind die phosphatierten Stücke sogar seltener zu finden als die originalen brünierten. Und außer der Oberflächenbehandlung ist kein Unterschied bei den Waffen. In der Regel bringen beide Finishes den selben Preis.
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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von Charles » So 7. Aug 2011, 21:38

Aha, so ist das, wieder was gelernt. Ich danke Dir für Deine Info!

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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von kiwogruen » Mi 3. Okt 2012, 21:18

Hallo ist da nach so langer Zeit noch jemand?
vor einigen Tagen habe ich ein Gewehr mit der Aufschrift US Model of 1917 Eddystone erworben.
Normalerweise kenne ich mich nur bei Steyr M95 gut aus.
Zu meiner Neuerwerbung hätte ich einige Fragen.

LG
Wolfgang

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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von Charles » Mi 3. Okt 2012, 21:27

Sicherlich ist wer da :-)

Nur zu mit Deinen Fragen, wir sind ganz Ohr!

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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von kiwogruen » Mi 3. Okt 2012, 21:46

Ja da schau....

Als erstes:
Ich habe gelesen das es sich um ein US Gewehr im Kaliber 30-06 handeln könnte ( US ist klar aber 30-06 kann ich auf keiner Stempelung erkennen, es geistert noch das Kaliber 303 Brtitsch herum ??.

bei den M95 er und vielen anderen ist das Kaliber am Lauf eingestempelt.

Der Lauf ist innen hervorragend beienander ( im Vergleich zu den meisten M95 die zu haben sind) kann man damit auch noch schießen?

Auch außen ist, bis auf das Konservierungsfett, keine gröbere Beeinträchtigung erkennbar.

Normalerweise schieße ich mir den Steyrern und meinem Schwedenmauser, d.h. die möglichersweise etwas komisch anmutenden Fragen.

LG
Wolfgang

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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von diver99 » Mi 3. Okt 2012, 21:55

Hi!

Besuch mal die Seite http://schwertasblog.wordpress.com/2012 ... d-gewehre/

Da gibts einen interessanten Beitrag über die P17. Etwas weiter unten.

Lg
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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von kiwogruen » Mi 3. Okt 2012, 22:04

Danke Diver99,
den Artikel habe ich schon gelesen aber ganz konkret:
was ist der Unterschied zwischen P14 =303 Britisch und P 17 30-06
Ich habe ja schon eine leere Hülse 30-06 geladen - ging anstandslos aber wie bereits geschrieben der Lauf weist keine Kaliberstempelung auf.
30-06 ist bekanntlich länger als 303 brit. und hat keinen Rand aber so ganz trau ich der Sache noch nicht, ich möchte nicht das mir die ganze Sache am Schißstand um die Ohren fliegt.

LG
Wolfgang

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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von Promo » Mi 3. Okt 2012, 22:12

Wenn "U.S. MODEL OF 1917" auf der Hülse steht, dann ist es Kaliber .30-06. Die fast baugleichen P.14 waren anders beschriftet, hatten lediglich ein RE im Oval, ERA Stempelung oder ein W-Präfix vor der Seriennummer. Zweiter Hinweis dass das Kaliber .30-06 ist, ist dass der Lauf hinter dem Korn mit R, E oder W über der US Ordonnanzbombe und einer Zahlencodierung die für den Laufherstellungszeitpunkt steht, gestempelt ist.

Wenn die Waffe keinen Neubeschuss hat, umso besser. Würde mich freuen wenn ich ein paar Bilder davon sehen könnte!
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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von kiwogruen » Mi 3. Okt 2012, 22:21

Ja tatsächlich über der Bombe steht E umd die Zahlen 3-18 .
Fotos folgen sobald ich mich mit dem Hochladen im Forum vertraut gemacht ( und die Waffe entsprechend in ansehentlichen Zustand versetzt habe :-) )

LG
Wolfgang

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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von Charles » Do 4. Okt 2012, 11:20

Den Schaft nur reinigen, auf keinen Fall schleifen, beizen und einölen!

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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von kiwogruen » Do 4. Okt 2012, 20:22

Charles hat geschrieben:Den Schaft nur reinigen, auf keinen Fall schleifen, beizen und einölen!


Ooch schade, ich hatte die Flex schon angeworfen.

Im Ernst, zuerst werde ich ausschäften und den Lauf / das System von der alten harten bröckeligen Schmiere befreien und sogfältig neu dünn fetten.
Dann den Schaft mit Entfetter abwischen, pasta, beizen brauche ich nicht den der Schaft ist fast schwarz.
Diese Waffe hat viel mitgemacht und das darf man Ihr auch ansehen, nur technisch muß bei mir alles 1A sein, sonst wird Sie sofort an die Wand genagelt.LG
Wolfgang

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Re: U.S. Model of 1917 Eddystone

Beitrag von Charles » Do 4. Okt 2012, 22:03

Passt, bin beruhigt. :-)

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