PULVERDAMPF

mitmart hat geschrieben:Wenn eine Horde Angreifer mit am Pickups montierten .50 und Panzerfäusten etc. auftaucht bist du entweder Teil eines gut vernetzten Widerstands oder schon untergetaucht sonst bist du tot, deine Hütte mit dem was dir erlaubt ist zu verteidigen kann nur schlimm enden. Aber je weniger glauben sich in die Pampa zu verkrümeln zu können um so schöner ist es dort.

Jeder wie er kann. Es nützt mir im Speziellen nichts, mich in die Pampa zu verkrümeln, wenn ich nicht weiß, wie ich dort überleben soll. Bin nun mal kein Jäger sondern am ehesten "Combat Schütze". Das heißt mein Revier wäre für den Anfang der ländliche Raum mit Bauernhöfen und Wohnsiedlungen. Weil, dort gibts was zu Fressen...
Natürlich sind dort mehr Menschen und auch böse Menschen.

Vielleicht kennst Du den Film: "Jarhead - Willkommen im Dreck" ??? Dort gibt es einen lustigen Spruch, der für die Endzeitsituation recht gut passt.

Also, der Marine Ausbilder hat einen Bibelpsalm abgewandelt.
Der Originalpsalm ist Psalm 100, ein Psalm Davids und geht so: " Und wenn ich auch wandelte im finsteren Tale, Dein Stecken und Stab behütet mich, Du weidest mich auf einer grünen Aue...."

Im Film sagt der Ausbilder zu den Rekruten: " Psalm 100: Und wenn ich auch wandelte im finsteren Tale, Dein Stecken und Stab..... braucht mich nicht zu beschützen, denn ich bin selber die größte DRECKSAU im ganzen Tal...!"

Endzeit was ist Endzeit Strom ist nichts lebenswichtiges in einer Großstadt vielleicht ein großes Problem aber nicht unlösbar. Blöd dabei ist nur wenn man im Lift hockt und es wird zapen duster[emoji1]

Denn es gibt nicht nur Tiefkühllebensmittel.

In einigen Teilen Österreich kam der Strom erst 1960 ins Tal.

In meiner Kindheit gabs oft keinen Strom oft für Monate nicht auf Almen gabs das nicht.

Und im Tal hatten wir zwar welchen aber er war nur für die Bequemlichkeit.

Und genau da ist das Problem wir vergessen schnell was wir vo den Alten gelernt haben. Wie man Lager hält verderbliches ohne Kühlschrank lagert usw.

Das zeigt doch wie sehr wir von jeder Art der Technik abhängig sind. Sie ist nicht schlecht und auch kein Teufelswerk aber wir machen uns einfach abhängig davon.

Aber sorgen mach ich mir wegen Katastrophen aller art nicht wieso auch ein paar Monaten komme ich aus und wenn die Abombe fällt schau ich es mir an denn das überlebt sowieso niemand der nicht in einen staatlichen Bunker kommt. Und so wichtig ist ein kleiner Logistiker nicht [emoji6].

Grad als Logistiker könnte dir eigentlich bewusst sein, was am Strom hängt. Kein Sprit, nach Stunden keine Kommunikation, die just-in-time Belieferung und Produktion funktioniert nicht, Supply Chains gekappt etc.. Am Land ist die Bevölkerung da sicher resilienter, aber in den Städten und suburbanen Bereichen (und da leben nun mal die meisten Leut) ist das der Super-GAU.

Einfach das Buch "Blackout" lesen Ohne Strom wirds ungemütlich. In der Stadt sogar sehr ungemütlich.

Denke auch, dass das beste Allround Gewehr ein 22lr mit Klappschaft is. Dazu eine Pistole zur SV. Für Zuhause oder Kfz (wenn noch Benzin verfügbar) is halt dann noch ein ordentlicher Halbautomat.

Bdave hat geschrieben:Einfach das Buch "Blackout" lesen Ohne Strom wirds ungemütlich. In der Stadt sogar sehr ungemütlich.

Obwohl der Wahrheitsgehalt hingestellt sei kann ich das Buch auch nur wärmstens empfehlen, habs regelrecht inhaliert

Mark_MI hat geschrieben:

Bdave hat geschrieben:Einfach das Buch "Blackout" lesen Ohne Strom wirds ungemütlich. In der Stadt sogar sehr ungemütlich.

Obwohl der Wahrheitsgehalt hingestellt sei kann ich das Buch auch nur wärmstens empfehlen, habs regelrecht inhaliert

Wenn's um das von Marc Elsberg geht: es ist immerhin ein Roman. Großes ABER: Kollege Elsberg recherchiert sehr ausführlich und gründlich seine Fakten, anstatt wild drauflos zu schreiben. Insofern dürfte es deutlich realitätsnäher sein als etwa ein John Puller von David Baldacci.

Die anderen Bücher (Zero und Helix) kann ich auch wärmstens empfehlen.

@jirgel

Die durchschnittliche städtische Bevölkerung hat genau null Vorräte und verlässt sich darauf, dass LM, Treibstoff, Geld usw. kurzfristig verfügbar sind. Ein Blackout über mehrere Tage oder gar Wochen wäre eine riesige Katastrophe. Was meinst du zu was Leute im Stande sind deren Kinder hungern? Von Kriminellen mal gar nicht zu denken.

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Klar, es is ein Roman. Aber wie du eh auch geschrieben hast, er hat sehr gründlich recherchiert, und dass vor allem. In der Stadt kaum einer Vorräte für mehrere Tage, geschweige denn ausreichend Wasser eingelagert hat, ist leider Fakt.

Jedes Mal ein bissl wasnlange haltbares extra einkaufen, einen Gaskocher, Tank im Auto immer mindestens halb voll und genug Munition zuhause. Damit sollte man eine Zeit lang auskommen. Zumindest wenn es nur ein vorübergehendes Ereignis is.

Bdave hat geschrieben:Zumindest wenn es nur ein vorübergehendes Ereignis is.

Trifft, was Vorbereitungen und Vorsorge angeht, ein mögliches Katastrophenszenario auch besser wie "das Ende der Welt". Da hauts denen Leute meistens die Sicherungen komplett raus wenns bei sowas zum fantasieren anfangen.

WROL statt SHTF

Ferrum hat geschrieben:Grad als Logistiker könnte dir eigentlich bewusst sein, was am Strom hängt. Kein Sprit, nach Stunden keine Kommunikation, die just-in-time Belieferung und Produktion funktioniert nicht, Supply Chains gekappt etc.. Am Land ist die Bevölkerung da sicher resilienter, aber in den Städten und suburbanen Bereichen (und da leben nun mal die meisten Leut) ist das der Super-GAU.

Ferrum stell dir vor Logistik funktioniert auch ohne Strom hat sie schon im alten Rom funktioniert.

Tanks können auch mit Handpumpen befüllt werden.

Und die Exikutive verschwindet nicht über Nacht.

Gleiches gilt für Heer Rotkreuz etc. Wieso sollen alle Mitbürger nach 5 Tagen zu kriminellen werden ?

Des ist doch alles nur eine Mär aus Romanen und Filmen etc. Sie dir doch die Hochwasserkatastrophe an sind da die Leute durchgedreht?

Nein hatten auch keinen Strom für Tage.

Wenn es denn Menschen dreckig geht rücken sie zusammen und nicht auseinander.

jirgel hat geschrieben:
Des ist doch alles nur eine Mär aus Romanen und Filmen etc. Sie dir doch die Hochwasserkatastrophe an sind da die Leute durchgedreht?

Nein hatten auch keinen Strom für Tage.

Wenn es denn Menschen dreckig geht rücken sie zusammen und nicht auseinander.

Es ist aber schon ein Unterschied ob eine Naturkatastrophe oder Ähnliches in einer ländlichen Gegend stattfindet wo die Leute sich untereinander besser kennen, sowas wie Hausverstand noch etwas mehr verbreitet ist und die Bevölkerungsdichte bei weitem nicht so hoch ist.

Ein mehrtägiger Stromausfall in Wien, mit über 1,5 Millionen betroffener Menschen würde wohl ein wenig anders ablaufen als ein Blackout im Waldviertel. Katastrophen in Städten bringen bei einer Gruppe Menschen das Beste und bei einer anderen Gruppe Menschen das Schlechteste zum Vorschein...man kann halt im Vorhinein schlecht abschätzen mit welcher dieser Gruppen man dann konfrontiert ist.

Das Zusammenrücken war bei den großen Stromausfällen in den USA oder Pakistan auch bitter nötig, da die Unruhen, Plünderungen und Chaoten sonst noch mehr Schaden verursacht und Opfer gefordert hätten.

Welche Ereignisse könnten zu einer Endzeit (Ende unserer Zivilisation weltweit ) führen. Mal überlegen:

1) Flächendeckender Wasserstoffbombeneinsatz
2) Eine enorm schnelle und hochtödliche Seuche (Ebola in Kombi mit Vogelgrippe und XY)
3) Eine Kombination von Kriegen, Bürgerkriegen, der ein oder andere Atombombeneinsatz und der Ausfall der Stromsysteme
4) Ein Meteorit trifft die Erde (so einer, der die Dinos vor 65 Mill. Jahren ausgerottet hat)
5) Eine Alieninvasion
6) Eine Zombieseuche (6a: schnelle Zombies oder 6b: langsame Zombies)
7) Eine Seuche die die Bienen umbringt...

Fällt euch noch was ein?

Punkt 6 erscheint dzt. am wahrscheinlichsten

Ad Endzeitgewehr: K98 mit Bajonett.

On-Topic:

Wenn ich mich im theoretischen Falle eines theoretischen Falles für 1 Gewehr aus meinem Besitz entscheiden müsste - es wäre (trotz vorhandener .223er und .308er + eines Ruger 10/22) auf jeden Fall der Repetierer in .22lr, also die CZ 453 Varmint.

Mit 10er Magazin.

Und zwei 500er Packln Munition.

ich vermisse den klassischen 22er mit flüstertüte