sehr viel graue Theorie hier wieder mal. würde mich mal interessieren, wer von den Spezialisten hier wirklich jagdliche Erfahrung hat? Bei manchen ließt man es ja raus, bei den meisten aber eher genau das sie keine haben.
also, zunächst die frage, wo in Europa kann man in solch eine Situation kommen, dass es so eine waffe braucht? und was will man dann damit. alle wildarten bis 200m zuverlässig zu boden bringen, viel muni mitschleppen, leise wildern? alles vollkommen unterschiedliche Voraussetzungen.
als survivalwaffe verstehe ich eine möglichst leichte und unauffällige waffen, die in meinem Jeep, meinem Flugzeug, oder von mir aus in meinem Rucksack immer dabei ist und ich nicht davon ausgehe, dass ich das teil wirklich brauche. nach dem Motto Erste Hilfe Kasten. daher möglichst kompakt, möglichst leicht und max. 50 schuss dabei. damit kannst dich 2 Monate ernähen und wo soll man das so lange durchstehen müssen?
daher in meinen augen eindeutig ohne Optik. nimmt zu viel raum weg und bringt zu viel unnötiges gewicht. bis 50m braucht man keine Optik, selbst durchfrohren, übermüdet etc.
ganz anders sieht es aus, wenn ihr meint ihr braucht so ein teil als notfallvorbereitung für den zusammenbruch der Versorgung in Europa. dann müsst ihr wildern gehen, habt aber das Problem, dass euch in Österreich etwa eine viertel Million jäger in den wäldern auflauern und mit ihren großkaliberbüchsen ein paar bohnen um die ohren hauen. die haben nicht nur den Vorteil der stärkeren Bewaffnung im Gegensatz zu dem randfeuerspielzeug, sondern kennen ihre reviere in und auswändig.
würde daher vorschlagen mal etwas konkreter über den Einsatz zu sprechen. wobei ich schon weiß, dass man mit survival eh alles rechtfertigen kann und halt in Wahrheit willhaben dahinter steckt.
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mfg stefan