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wieder ein Vollpfosten...

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Mandella
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Re: wieder ein Vollpfosten...

Beitrag von Mandella » Di 9. Okt 2012, 09:26

Genau genommen eigentlich vollkommen egal.
Wichtig ist, daß es keinen Personenschaden gegeben hat.
Faktum ist auch, daß der Typ ein Vollpfosten ist, ganz egal wie es dazu kam.
"Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor, der ihm folgt?"
(Star Wars Episode IV: Obi Van Kenobi)

DerDaniel
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Re: wieder ein Vollpfosten...

Beitrag von DerDaniel » Di 9. Okt 2012, 09:40

Von der Berichterstattung mal abgesehen, wenn sich da wirklich zwei Schuss gelöst haben, dann hatte da jemand den Finger am Abzug oder die Waffe hat einen katastrophalen Fehler. Aber ganz ehrlich bei wem hat sich die Waffe mal eben schnell zu einem Fullauto Selbstläufer entwickelt?! Hammer, Abzug und Disconnector, mindestens zwei von den drei Teilen müssen da ne Fehlfunktion haben?!
Irgendwie wird die Gschichtn immer fauler. Aber egal was es war, schon ein Schuss bedeutet das er die Grundregeln der Waffenhandhabung nicht beachtet hat und/oder an seiner Waffe rumgebastelt ohne zu wissen was er da tut. Alles gute Gründe ihm das Ding wegzunehmen und kein Mitleid zu haben.

Varminter

Re: wieder ein Vollpfosten...

Beitrag von Varminter » Di 9. Okt 2012, 09:58

DerDaniel hat geschrieben:Von der Berichterstattung mal abgesehen, wenn sich da wirklich zwei Schuss gelöst haben, dann hatte da jemand den Finger am Abzug oder die Waffe hat einen katastrophalen Fehler. Aber ganz ehrlich bei wem hat sich die Waffe mal eben schnell zu einem Fullauto Selbstläufer entwickelt?! Hammer, Abzug und Disconnector, mindestens zwei von den drei Teilen müssen da ne Fehlfunktion haben?!
Irgendwie wird die Gschichtn immer fauler. Aber egal was es war, schon ein Schuss bedeutet das er die Grundregeln der Waffenhandhabung nicht beachtet hat und/oder an seiner Waffe rumgebastelt ohne zu wissen was er da tut. Alles gute Gründe ihm das Ding wegzunehmen und kein Mitleid zu haben.



Oder er hatte wenig Ahnung und bekam im guten Glauben Bastlerware angedreht.

Das könnte auch mir passieren, ich schiesse zwar ab und zu mit HA, bin aber auch kein grosser Experte für deren Feinheiten.

Die anderen Fehler - geladende Waffe - Tür als Kugelfang - sind aber nicht wegzureden.

Wie auch immer, wir waren nicht dabei und sogar das schlechteste Beispiel kann noch zu etwas gut sein.

Uns zu zeigen, dass der Teufel nie schläft und daher selber entsprechend vorsichtig zu sein.

buckshot

Re: wieder ein Vollpfosten...

Beitrag von buckshot » Di 9. Okt 2012, 10:20

abgesehen davon, dass hier schon zig mal auf grobe sicherheitsverfehlungen hingewiesen wurde:

jeder der schon mal beim BH feuerstösse abgegeben hat weiß, dass der 2. schuss min. eine handbreit höher sitzt und sicher nicht loch-in-loch mit dem 1. ist... (selbst mit gutem kompensator) und jeder der schon mal auf 3d zielmedien (also nicht nur auf papierscheiben) geschossen hat, weiß dass eine .223 aufgrund der hohen V0 auf kurze distanzen "unkontrolliert" reagiert bzw. sich i.d.r. zerlegt - selbst auf weiche medien (zb gelatine) - bei beschuss von harten medien (Stahlplatte) stanzt die .223 trotzdem ein sauberes loch und zerlegt sich ggf. nach dem ersten zielmedium - also eine aufsplittung in zb geschoßkern und geschoßmantel ist warscheinlich - je nach aufbau des projektils... - aber bei derart kurzen distanzen ist es rel. egal ob VM oder HPBT oder TM geschoß... - somit erklärt sich u.u. auch ein loch in der 1. tür und 2 in der 2.

so gesehen ist die primärwirkung fatal, aber die hintergrundgefährdung hält sich in grenzen - also gut das eine 2. tür dazwischen war...- hätt böse enden können...

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Re: wieder ein Vollpfosten...

Beitrag von BigBen » Di 9. Okt 2012, 13:12

Bitte hier nicht unsinnig rumspekulieren - die von Experten gestützte These ist, dass es sich um einen Schuss handelt, bei dem das Geschoss im ersten Hinderniss fragmentiert ist und dementsprechend in 2. Hinderniss auch 2 Einschläge verursacht hat. Bei hochrasanten Kalibern wie der .223 ein absolut übliches und teilweise auch erwünschtes Verhalten!
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