jirgel hat geschrieben:Des ist doch alles nur eine Mär aus Romanen und Filmen etc. Sie dir doch die Hochwasserkatastrophe an sind da die Leute durchgedreht?
Nein hatten auch keinen Strom für Tage.
Wenn es denn Menschen dreckig geht rücken sie zusammen und nicht auseinander.
Nicht die ansässigen die zusammengeholfen haben und sich kennen, die haben sich geholfen wo es ging. Kenne einige Fälle wo den Leuten das Zeug (das zum Trocknen aufgestellt wurde) vor dem Haus gestohlen wurde oder momentan nicht bewohnbare Häuser so gut es ging ausgeräumt wurden.
Es gibt immer Menschen ohne Anstand deren die Not anderer am Ar... vorbeigeht. Und das sind nur lokale Gegebenheiten, was glaubst du wird passieren wenn es keine oder nur wenig Perspektive gibt?
Weil viele immer von auf's Land fahren reden...
Die Leute am Land kennen sich, viele kennen sich über Generationen ihrer Familien und sind argwöhnisch Fremden gegenüber.
Also "einfach so" aufs Land fahren, Grüß Euch sagen und alles is im grünen Bereich wirds in vielen Fällen nicht spielen.
Selbst erlebt, als ich damals wegen meiner besseren Hälfte aufs Land ging dauerte das sehr lange bis ich akzeptiert wurde und als "einer von ihnen" gesehen wurde. Und das zum großen Teil weil die Familie hier alle kennen. Vertrauen kommt nicht von heute auf morgen, da muß man sich bemühen, zusammenhelfen und auch vor allem anderen helfen auch ohne selber in diesem Moment einen Nutzen daraus zu ziehen. Eine Hand wäscht die andere....hier hat es sich solange ich denken kann immer ausgeglichen.
Als Fremder ohne "Support" von einheimischen eintricksen falls etwas gröberes passieren sollte, naja, ich denke auf uneingeschränkte Hilfe kann man sich da nicht verlassen.