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Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

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Helmal
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Helmal » Fr 23. Dez 2016, 08:24

Eh, aber die P90, ...


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Der Schmu war ein äußerst liebenswertes Wesen. Er legte Eier, gab Milch und wurde geradezu ekstatisch, wenn man ihn hungrig ansah.

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jab01
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von jab01 » Fr 23. Dez 2016, 08:34

Wenns sonst keiner schreibt, mach ich das halt:
Eine doppelläufige, kurze Schrot. Mun für jede Situation und wenn man will, gibts Einsteckläufe für div. Kaliber.

Badeindi
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Badeindi » Fr 23. Dez 2016, 09:04

Eh schon geschrieben worden, aber ein Gewehr im Kaliber .22lr und eines im Kaliber 7,62x39 (also ein R94) sollten doch reichen.

Da ein Stadtmensch aber eher "low profile" in so einer Situation unterwegs sein sollte hat für mich meine Glock 19 den höchsten Stellenwert.

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Robiwan
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Robiwan » Fr 23. Dez 2016, 09:07

Coolhand1980 hat geschrieben:Also ergänzen wir: zur SV soll die Waffe tauglich sein, als viel Firepower auf kürzere Distanz.
Essen auf den Tisch soll sie auch bringen, also eine Langwaffe für Schüsse auf Nahrung in 50-100m
Wenn man jetzt auch noch eine vernünftige Menge an Munition mitführen möchte, fällt die Wahl entweder auf eine MP7 oder eine P90.


Glock 17 mit Roni G2 Conversion-Kit. Damit ist alles von 0 bis 100m abgedeckt, und verdeckt tragen ist auch möglich (zur Not einfach nur die Pistole).

MP7 und P90 haben beide ein zu exotisches Kaliber, wobei die Munition selbst ein guter Kompromiss aus Pistole- und Gewehrkaliber ist.
Tiroler im Herzen - Europäer im Geiste

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Hane
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Hane » Fr 23. Dez 2016, 09:11

Kombinierte in .223 und 12ga

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Mark_MI
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Mark_MI » Fr 23. Dez 2016, 09:26

Ich finds irgendwie witzig dass noch keiner nach dem Budget gefragt hat und ob es eine Trainingsmöglichkeit in der Nähe gibt wo man auch schießen üben kann!
Wenn man sich schon für sowas vorbereitet dann sollte man auch üben sonst wird man im Falle des Falles nix treffen oder unnötig viel Munition ins Nichts verballern.... da ist es egal welches Kaliber wennst nicht triffst :doh:

@TE Scout17: Da wir die ganze Zeit von HA reden denke ich mal die WBK zu machen ist für dich schon ein Fixpunkt.
Wie steht es also in Sachen Budget und laufende Kosten um dich? Kannst und willst du dir dieses und jenes Kaliber leisten auf Dauer...
Hast du die Möglichkeit zu trainieren und zu üben?

Abschließend will ich der Kaliberdiskussion auch noch was beisteuern und plädiere für die Kombi .223 Rem und 9mm. Warum?
Weit verbreitet, günstig(Stichwort Training), verfügbar, trifft beides Hart genug, deckt in der Kombi 0-200m bedenkenlos ab

Mit freundlichen Grüßen
Mark
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Schmeisser M5FL[.223Rem]
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cas81
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von cas81 » Fr 23. Dez 2016, 09:29

Ein abgeschnittener UHR in .357 Mag.
Funktioniert mit gängigen 2 Kalibern, deckt Futterbeschaffung, Handling und Führigkeit ab.
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Charles
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Charles » Fr 23. Dez 2016, 10:06

Welches Endzeitgewehr am geeignetesten wäre?

Ganz einfach: Das, was greifbar ist.

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rupi
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von rupi » Fr 23. Dez 2016, 10:13

Charles hat geschrieben:Welches Endzeitgewehr am geeignetesten wäre?

Ganz einfach: Das, was greifbar ist.

nein nein nein

es muss sowas absurdes sein wie eine MP7 oder P90
member the old PD design ? oh I member

Ferrum
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Re: RE: Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Ferrum » Fr 23. Dez 2016, 10:19

rupi hat geschrieben:
Charles hat geschrieben:Welches Endzeitgewehr am geeignetesten wäre?

Ganz einfach: Das, was greifbar ist.

nein nein nein

es muss sowas absurdes sein wie eine MP7 oder P90

+1 Alleine schon aus Munitionsgründen. Die 5,7x28 für die P90 macht dir keiner streitig, die is immer gleich verfügbar!

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Revierler_old
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Revierler_old » Fr 23. Dez 2016, 10:48

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber mich verblüffen immer die "guten Ratschläge" in irgendwelchen (hierzulande) Exotenkalibern. Da schlagen wohl persönliche Präferenzen durch. Es geht um ein "Endzeitgewehr", also nicht um eine Waffe für Prestige, shits&giggles oder um 3 Tage Stromausfall zu überbrücken.

Logischerweise werde ich eine zuverlässige Waffe in den am meisten verbreitetsten Kalibern nehmen.
7,62x54R scheidet aus. Ostblockkaliber, Pfelgeintensiv. Was nützt mir das beste gewehr wenn die munition korrosiv ist und die Pflege daher aufwändig.
7,62x39 scheidet aus. Ostblockkalbier, eher Exot hier.
.303British scheidet aus. Exot heutzutage. Seit 40 Jahren in praktisch keiner Armee(Polizei) mehr zu finden, daher kaum Verbreitung.
.30-06: schon lange keine Ordonnanzpatrone mehr. Stark, laut. Zu stark. Zu laut. Kein Mainstream mehr, kaum Surplus, nur Jagdmunition. Und die ist sauteuer im Vergleich.
7,5x55 Schweiz. Exot. Nachbeschaffung schwierig. Inzwischen Apothekerpreise.

Was bleibt (für mich):
9mm .223Rem .308 Win .22lR

Grund: günstig zu bevorraten, ausreichende Wirkung, Nachbeschaffung (von mir aus auch Pick up) am ehesten möglich, Surplus verfügbar.

Nur meine Meinung. Daran orientiere ich mich alles andere ist Mumpitz.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Blaine
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Blaine » Fr 23. Dez 2016, 11:17

Coolhand1980 hat geschrieben:Und einen Steinbock am Berg in 400m Entfernung muss ich nicht erlegen. Da tuts das Reh auf 50m auch, wenn ich Hunger bekomm...
schonmal versucht bei rehen auf 50m ran zu kommen ?! :tipphead:

finde persönlich die idee mit UHR ganz gut, evtl im selben kaliber ein revolver dazu und gut is
hab dann nur eine mun sorte und kann mit dem UHR auch auf bissl weitere distanzen was machen...

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Marc87
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Marc87 » Fr 23. Dez 2016, 11:21

Lindenwirt hat geschrieben:Threads wie diese lassen uns Waffenbesitzer in der breiten Öffentlichkeit, mhmm, ich sag mal, zumindest schrullig erscheinen. ;)
Davon abgesehen, ich denke es ist völlig wurscht, ein Holzschaft kann wahrscheinlich leichter kaputt gehen, ansonsten wird dich jeder Repetierer bei minimaler Pflege wohl überleben.



+1

Mal abgesehen davon dass dieses Topic wohl nichts mit "Sportschießen" zu tun hat.

gewo
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von gewo » Fr 23. Dez 2016, 11:36

Blaine hat geschrieben:
Coolhand1980 hat geschrieben:Und einen Steinbock am Berg in 400m Entfernung muss ich nicht erlegen. Da tuts das Reh auf 50m auch, wenn ich Hunger bekomm...


auch ich habe bei diesem thema hier im forum etwas bauchschmerzen
vor allem bei der formulierung im thread tite

aber wenns schon mal da steht ... seis drum ....

gehen wir das ganze doch mal von der zahlenseite her an

ich lese hier immer wieder was von wild erlegen im krisenfall und sonstigem unfug
wie kommt ihr eigentlich auf sowas?

es gibt in oesterreich rund 800.000 legale schusswaffen
und vermutlich nochmal so viele illegale

schusswaffenbesitzer gibt es natuerlich weniger
vermutlich rund 400.000 legale und etwas mehr welche mit illegalen waffen
rechnen wir einfach gerade heraus 1.000.000 private besitzer von schusswaffen

hat sich schon mal wer den wildbestand in oesterreich angesehen?

Rehwild stabil 240.000
Rotwild stabil 40.000
Gamswild stabil 25.000
Muffelwild stabil 1.700
Schwarzwild steigend 25.000

Feldhase stabil 180.000
Fasan stabil 200.000
Wildente stabil 90.000
Fuchs stark steigend 65.000
Marder stark steigend 25.000
Dachs leicht steigend 8.000

wir reden also von 350.000 stk "grossem" wild und rund 650.000 stk "kleinem" wild

neben allen moralischen, rechtlichen, praktischen ect erwaegungen zur "selbstbedienung" an wild im krisen fall ...

die 1.000.000 stk wild werden im fall der falle von rund 150.000 jagdausuebeungsberechtigten "geschuetzt" werden
also auf je sechs stueck wild kommt ein jagdausuebeungsberechtigter der sich die teile sichere nicht von hinz oder kunz unter dem korn wegschiessen lassen wird

und selbst wenn .... es entfaellt statistisch auf jeden waffenbesitzer ein (EIN) stueck wild ...

es ist einfach zu wenig da davon
vergesst das ganze thema einfach .....
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Stefan85
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Stefan85 » Fr 23. Dez 2016, 13:09

Im shtf Fall ist meine kleinste sorge das Wild. Durch x ganz intelligenten Leuten die meinen Jagen ist Baby leicht, ist das wild eh schon weit weg von mir. Wie ich mal von einen hörte, ein Revier ist schneller leer gepirscht als leer geschossen.
Meine shtf Wahl an einem Gewehr ist eine .22 am liebsten noch Einzellader Kimme Korn. Kann fast nichts hin werden. Kleintiere kann man damit jagen (Ratten Vögel) und zu mehr brauch ich kein Gewehr.
Mein Haus verteidige ich mit einer Pistole. Klein handlich und ich falle damit nicht auf. Das Gewehr bleibt zuhause.
Da Munition dann ja sowieso Mangelware ist, ist der Waffengebrauch für mich nur mehr die letzte Instanz, wenn fallen Bau, Hunger tot unumgänglich oder das Leben meiner Familie bedroht ist.
Mfg
Stefan

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