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Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Kain
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Kain » Mo 26. Dez 2016, 12:57

Wiseli hat geschrieben:Ich halte den Ansatz "Best Gun" persönlich für eine zu isolierte Betrachtung.

Jemand, der sich mit solchen intensiv Szenarien beschäftigt, hat mal die gewagte These aufgestellt:
Ein SEAL Team, bestehend aus einigen der teuersten Soldaten der US Army, hat auch mit all seinem Technik-Spielzeug keine Chance gegen einen primitven aber zahlenmäßig überlegenen Gegner.
Am Ende sind es schlecht bewaffnete Raider Banden, welche die "Prepper" die meinen sie sind mir ihrem tactical Spielzeug nun die Bigshots, einfach überrennen.

Anspielung auf "Lone Survivor. Ich denke die Konsequenz daraus ist, die soziale Komponente "Networking" ist entscheidend. Zehn Leute mit alten, grindigen, billigen Russen-Gewehren sind besser aufgestellt, bereits ohne den 24x7 Stress, als ein Zweier-Team mit Hyper-Getunten AR15 DMR+ und drölfzig Beta-C, Elcans, Lucies und der restlichen Star Wars Ausrüstung. Stärke liegt in der Zahl. Auch die Russen haben das mehrmals bewiesen.


Ein Ausgebildeter Scharfschütze eventuell noch mit "Begleitschutz" und taktisch besserer Stellung und die Zehn Leute mit alten, grindigen, billigen Russen-Gewehren haben nicht ein mal im Ansatz eine Chance.
Zuletzt geändert von Kain am Mo 26. Dez 2016, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.

Hellprayer
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Hellprayer » Mo 26. Dez 2016, 13:23

Kain hat geschrieben:
Wiseli hat geschrieben:Ich halte den Ansatz "Best Gun" persönlich für eine zu isolierte Betrachtung.

Jemand, der sich mit solchen intensiv Szenarien beschäftigt, hat mal die gewagte These aufgestellt:
Ein SEAL Team, bestehend aus einigen der teuersten Soldaten der US Army, hat auch mit all seinem Technik-Spielzeug keine Chance gegen einen primitven aber zahlenmäßig überlegenen Gegner.
Am Ende sind es schlecht bewaffnete Raider Banden, welche die "Prepper" die meinen sie sind mir ihrem tactical Spielzeug nun die Bigshots, einfach überrennen.

Anspielung auf "Lone Survivor. Ich denke die Konsequenz daraus ist, die soziale Komponente "Networking" ist entscheidend. Zehn Leute mit alten, grindigen, billigen Russen-Gewehren sind besser aufgestellt, bereits ohne den 24x7 Stress, als ein Zweier-Team mit Hyper-Getunten AR15 DMR+ und drölfzig Beta-C, Elcans, Lucies und der restlichen Star Wars Ausrüstung. Stärke liegt in der Zahl. Auch die Russen haben das mehrmals bewiesen.


Ein Ausgebildeter Scharfschütze eventuell noch mit "Begleitschutz" und taktisch besserer Stellung und die Zehn Leute mit alten, grindigen, billigen Russen-Gewehren haben nicht ein mal im Ansatz eine Chance.


Da bitte ich doch gerne mal um eine genauere Erklärung deiner Aussage. Ansonsten müsste ich es unter: Super-Jimmy erklärt uns seine Welt abstempeln... :whistle:
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Wiseli
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Wiseli » Mo 26. Dez 2016, 13:31

das funzt so nicht
Zuletzt geändert von Wiseli am Di 27. Dez 2016, 14:53, insgesamt 1-mal geändert.

sauersigi
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von sauersigi » Mo 26. Dez 2016, 14:00

Hab nur ich den Eindruck dass die Antworten nun mittlerweile , vorsichtig ausgedrückt, allesamt am eigentlichen Thema vorbeigehen.
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Hane » Mo 26. Dez 2016, 14:22

Scout17 hat geschrieben:Hallo!

Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?
Dabei geht es mir um eine Kombination zwischen Essensbeschaffung, Verteidigung, Robustheit, Pflegeaufwand, ...
Es ist mir schon klar, dass es die eierlegende Vollmilchsau nicht gibt! Es geht mir hier um eure Meinungen welches Gewehr am ehersten da hin kommt.

Zur Info: Ich bin mir schon im klaren, dass dieser Fall nie eintreffen wird und falls doch, dann nutzt mir dieses Gewehr wahrscheinlich auch nichts mehr. ;) Aber für mich ist es eine nette Gedankenspielerei.

Deswegen bitte keine Antworten bezüglich der Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario, sondern nur auf die Frage antworten. Und wer mit der Fragestellung nicht klar kommt, der braucht natürlich und soll natürlich nicht antworten.

Allen Anderen vielen Dank für eure Überlegungen und Antworten.

Vielen Dank,

Scout


Den Eindruck hab ich auch.
Die Fragestellung war damit begründet:
Essensbeschaffung: Schrot für Kleingetier (Krähen und Tauben haben wir ja mehr als genug) und eine kleine bis mittlere Kugel für Reh/Hirsch/Sau
Verteidigung: da bin ich halt auch eher auf der Verteidigung gegen Tiere Schiene
Robustheit: ich hab da einen Tschechen-Prügel mit einteiliger Montage und 6x42 Kahles, mit dem kann man auch werfen, wenn die Munition aus ist
Pflegeaufwand: auch da ist meine Kombinierte Recht einfach zu reinigen, man kann auch kein Magazin oder den Verschluss verlieren
Und bei ... Hab ich halt an die Munitionbeschaffung gedacht, da ist .223 und 12ga sicher am ehesten verfügbar.

Wegen dem Wildern: bei Endzeit dachte ich da eher daran, dass die Jagdgestze kurzfristig bis zum Ende der Endzeit ausgesetzt werden.
Zuletzt geändert von Hane am Mo 26. Dez 2016, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Bdave » Mo 26. Dez 2016, 14:44

Hane hat geschrieben:Wegen dem Wildern: bei Endzeit dachte ich da eher daran, dass die Jagdgestze kurzfristig bis zum Ende der Endzeit ausgesetzt werden.


:D :D

Ich persönlich bin auch eher ein Befürworter der regional am gängigsten Kaliber.

Das sind bei uns nun mal:

22 lr
9 mm
223
308
12 ga

Wenn man das halbwegs vernünftig abdeckt, kommt man schon gut über die Runden. Vorausgesetzt man lebt lange genug oder wird nicht innerhalb kürzester Zeit "geraidet".

Das mit dem Endzeitjagen is in Österreich sowieso so eine Sache. Wie schon von jemandem erwähnt werden vermutlich die Jäger ihre Reviere verteidigen bzw. bewachen. Außerdem sind wir ein so bevölkerungsdichter Staat, dass man da nicht so wie in den Staaten teilweise riesige menschenfreie Areale hat, wo man in aller Ruhe mal ein paar Schüsse abgeben kann.
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Robiwan » Di 27. Dez 2016, 14:54

Also bei einem Endzeitszenario gehe ich nicht davon aus, dass die Bevölkerungsdichte noch so wie heute ist. Sonst wäre es m.E. kein Endzeitszenario.
Zuletzt geändert von Robiwan am Di 27. Dez 2016, 14:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Waldteich » Di 27. Dez 2016, 18:25

Um beim Thema zu bleiben. Ich würde meine kurzen, bewährten und präzisen Enfield Ishapore mit dem Kaliber .308 und 10 Schuss Magazin als Alternative zu den bisher genannten bevorzugen.

Bild

Einmal mit Scout Glas, einmal mit Standard Kimme-Korn.

Und als Kurzwaffe meine Glocks 17.
Zuletzt geändert von Waldteich am Di 27. Dez 2016, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Ase LOKI » So 19. Feb 2017, 14:19

reload-smile
Ich würde das ehemalige deutsche Armeegewehr, das G3 nehmen. Mit dem Kaliber .308 ist man vielseitig. Das Teil schiesst auch mit offener Visierung auf bis zu 300 Meter genau. Somit geeignet sowohl für Verteidigung, als auch für die Jagd. Ein Zielfernrohr in 3 bis 10 fach mit Lichtstärke 50 wäre zusätzlich noch schön.
Das Gewehr kann jeder Depp in seine Einzelteile zerlegen, leicht reinigen und wieder zusammenbauen. Die Muni gibts auf der ganzen Welt.

Nachteil:
Wird bei uns in Österreich in der zivilen Halbautomatenvariante nicht verkauft. :at1:
:at1: RECONQUISTA JETZT :at2:

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Keine Alternative?

Beitrag von wödmasta » So 19. Feb 2017, 14:47

Jokl hat geschrieben:Nachteil:
Wird bei uns in Österreich in der zivilen Halbautomatenvariante nicht verkauft.


Dann kannst du - ohne "Plan B" - nur hoffen, dass der Fall Endzeitszenario niemals eintritt! :lol:
"Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am besten wahren."

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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von Ase LOKI » So 19. Feb 2017, 14:53

Najo, ich könnt mich noch nach D durchschlagen, da müßte so ein Teil noch rumliegen. Oder nach Syrien! Dort haben doch die Peschmerga nagelneue G3s von der Mutti Merkel geschenkt bekommen :lol: :lol: :lol:
:at1: RECONQUISTA JETZT :at2:

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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von DESERT LAW » So 19. Feb 2017, 21:53

mit .22lr wäre ich vorsichtig

die wird bei kalter und feuchter lagerung binnen kürzester zeit kaput

lg

de

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Re: RE: Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von rhodium » So 19. Feb 2017, 22:51

DESERT LAW hat geschrieben:mit .22lr wäre ich vorsichtig

die wird bei kalter und feuchter lagerung binnen kürzester zeit kaput

lg

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Warum soll .w2 anfälliger sein als ZF-Patronen?

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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von DESERT LAW » So 19. Feb 2017, 22:58

Warum kann ich nicht sagen - 6 monate übern winter - geschützt - aber kalt / warm und feucht / trocken und hin waren die .22lr von rws - .223 er haben noch funktioniert


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tiberius
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Re: Welches Gewehr ist eurer Meinung nach als "Endzeitgewehr" am geeignetesten?

Beitrag von tiberius » Mo 20. Feb 2017, 10:43

Hi,

manche .22er Patronen, besonders die sehr billigen, haben oft ein wackeliges, suboptimal gesetztes Geschoss,
wenns dann noch Dellen hat, kommt oft bei Bleigeschossen vor, ist zw. Geschoss und Hülse ein
Kanal durch den Feuchtigkeit an die Treibladung kann... et voilá die Patrone zündet nicht mehr.
Ähnliche Probleme gibts mit alter Schrotmunition die undicht ist oder eine Papierhülle hat.

Daher z.B. auch das Lacksiegel an Zündhütchen und Hülserand bei vielen surplus GK Patronen.

Mein Senf zur Survivalbüchse: M6 Springfield bzw. der CZ Nachbau in .22 für Ratten, kleine Vögel etc. und
20/76er Schrot und Slugs für alles größere. Oder irgendeine Kombinierte in eher gängigen Kalibern.

Mit einer .223 oder .308 bleibt von den kleinen Viehzeug dass man ohne Ansitz wenn überhaupt vor die Büchse
bekommt nur Gatsch, Reh und Co. kannst Dir abschminken ohne viel Zeit zum Erkunden und viel Ahnung von der Materie.
Am besten is sowieso man weiss wie man Fallen baut und Mäuse kocht bzw. was an Grünzeug essbar ist,
sonst endets wie der Depp in into the Wild, den auch die beste Waffe nicht hätte retten können.

mfg tiberius

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