PULVERDAMPF

http://www.heute.at/news/oesterreich/wi ... 50,1405832

Perforierte Hülse? Oder mit Noppenfolie umwickelt?
Das Ding sieht jedenfalls ziemlich neu aus.
Was und wofür ist das genau?

Hi,

calling Bullshit, ist eine Schlagpegelspitze mit Filterstrecke, kurz, ein Rohr für Bohrungen
zur Bodenerkundung.

Das da :
kombiniert mit dem da:



Gibts im gut sortieren Baumarkt in Holzkisten (aka Bohrkernkisten).

Ist aber trotzdem gefährlich wenn man es jemandem am Schädel
haut, weil recht schwer, von daher ist die Kriegsmaterialeinschätzung der
Gazette absolut nachvollziehbar.

mfg tiberius

schaut aber fast aus wie a recoilless rifle shell?

Foddo ausm Net:

Tippe eher auf eine Granate aus dem Vietnam Krieg
Geschütz M40 Munition

https://de.m.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCcksto%C3%9Ffreies_Gesch%C3%BCtz_M40

Sieht man auch hier ab ca 2:30 beim Dragon man
https://youtu.be/XkVn1lzcK70

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Nicht unbedingt aus dem Vietnam-Krieg. Gab es auch in Österreich -> 10,6cm rPak (rückstoßfreie Panzerabwehrkanone) wurde auf einer Lafette hinter dem Pinzgauer hergezogen. In Stellung gehen und "eingraben" war lustig . Mir fehlt der Führungsring am Granat-Kopf, aber ist schlecht am Bild zu erkennen.

Die Hülse hat eben die Löcher, damit die Gase hinten aus dem Verschluss abgeleitet werden können. Dahinter möchte keiner stehen.

http://www.wk1963.at/106_rpak

Ergänzung: ob die scharf ist, bezweifle ich! Man sieht sehr schön das Foto-Licht durch die Löcher in der Kiste schimmern. Also gibt es in der Hülse keine Folie die das Pulver vor dem "Auslaufen" schützt. Vielleicht nur ein Übungs-Teil. Die scharfen Granaten waren - zumindest in meiner Zeit - in Papprollen.

Die Schwarmintelligenz hier ist immer wieder beeindruckend.
Danke für die Ausführungen!

Hallo,
Diese RPak wurde 1978 In Bruck Neudorf dem damaligem Verteidigungsminister vorgeführt, war damals dabei als Funker.

Ich bin ausgebildeter "rPak-Mann". Da ging die Post ab, wenn wir als Gruppe (4Kanonen) einen "Feuerüberfall" vorgeführt hatten. Laserzielvorrichtungen...was ist das Als geübter Richtschütze reichte die einfache Strichplatte um auf 600Meter "punktgenau" zu treffen...auch Ziele in Querfahrt. Bei den Holzzielen habe mich mit dem schweren Gewehr im Kaliber 50 eingeschossen. Eine Forum und eine mit Rauchsatz hinterher. Das Stellrad eine viertel Umdrehung zurück gedreht und bammmm die Splittergranate auf Reisen geschickt. Punkt genau 2Meter vor dem Ziel eingeschlagen. Somit wurde das Holzziel regelrecht zerfetzt, statt nur ein Loch zu verursachen. War natürlich eindrucksvoll und hat die eigens angereiste Generalität entsprechend beeindruckt. Hat mir damals einen FND (Freitag nach Dienst Schluss) eingebracht. Mit viel Überzeugungsarbeit kam dann die gesamte Gruppe in diesen Genuß und nicht nur Kommandant. Am Rande...es war neben einem zweiten FND der einzige in der gesamten Ausbildung. Harte!!! Zeit und trotzdem lustig und lehrreich.