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SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

M16_
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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von M16_ » Mi 26. Mai 2010, 15:41

Irgendwie schiebt ihr aber fest Panik hier.

Der Euro ist von der EU gewollt, ein Prestigeobjekt ersten Ranges und wird "koste was es wolle" weitergeführt und gerettet. Auf Kosten der 500.000.000 Steuerzahler. So nebenbei ist das BIP der EU größer als das der USA, die USA sind stärker verschuldet, aber dort steht das AAA-Rating ja quasi in der Verfassung festgeschrieben. USA ist noch immer Leitwährung wegen Öl und den Flugzeugträgern dahinter, aber auch da gibt es schon Bewegungen. Der Euro wird in Zukunft Weltleitwährung werden, die Probleme der Griechen oder PIGS oder was auch immer sind lösbar und der Goldpreis fällt schon wieder.

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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von rubylaser694 » Mi 26. Mai 2010, 15:47

Der Euro wird in Zukunft Weltleitwährung werden, die Probleme der Griechen oder PIGS oder was auch immer sind lösbar und der Goldpreis fällt schon wieder.

So stehts auch im Werbeprospekt der EZB!

Der Euro ist von der EU gewollt, ein Prestigeobjekt ersten Ranges und wird "koste was es wolle" weitergeführt und gerettet

Wer zahlt dafür? WIR natürlich! Wer sonst?

So nebenbei ist das BIP der EU größer als das der USA, die USA sind stärker verschuldet, aber dort steht das AAA-Rating ja quasi in der Verfassung festgeschrieben.

Aber nur weil alle Ratingagenturen Amerikanische sind!
Das nutzt den USA aber nichts mehr wenn die Welt in Zukunft keine Staatsanleihen kaufen will!

Irgendwie schiebt ihr aber fest Panik hier.

Dann schlaf halt ruhig weiter und hör nicht drauf! :twisted:
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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von rubylaser694 » Mi 26. Mai 2010, 15:53

Nur ein Kleines Beispiel für das was noch in größerer Form (für Österreich, andere Staaten, Europa,...) kommen wird...

http://www.meinbezirk.at/Neunkirchen/bez_11/channel_1-1-16/chsid_1/uid_4692/id_721026

Bürgermeister und Vize sprechen von "Ruin der Stadt"(25.05.10) NEUNKIRCHEN. Nachstehendes Schreiben erging an die Bediensteten der Stadtgemeinde. Tenor: Die Gehälter werden künftig mit Verspätung ausbezahlt. Eine Mitarbeiter-Information soll am 31. Mai folgen.

An die
Bediensteten der
Stadtgemeinde Neunkirchen
Liquidität der Stadtgemeinde
Mitarbeiterversammlung

Sehr geehrte Damen und Herren,
geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die angespannte Finanzsituation der Stadt Neunkirchen ist Ihnen sicherlich bekannt. Durch schwerwiegende Fehlentscheidungen in der Vergangenheit steht Neunkirchen vor der größten Herausforderung seiner jüngsten Geschichte: Die Stadt steht am Rande des finanziellen Ruins. .
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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von <BigM> » Mi 26. Mai 2010, 16:04

Panik? No Way.
10000€, hätte ich gern ja.
Die Einfuhrmwst gilt doch eigentlich aus nem Drittland?!
Sonst müssten die ganzen Tanktouristen doch auch die Differenz blechen....
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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von M16_ » Mi 26. Mai 2010, 16:05

Natürlich gibt es Wirtschaftsprobleme und sie werden nicht besser wenn alle Staaten plötzlich anfangen zu sparen, die Firmen weniger Aufträge bekommen und die Steuereinnahmen weiter sinken. Es wird noch viel mehr Arbeitslose geben.

Aber deswegen wird in Europa nicht das Geld abgeschafft. Höchstens kann ich mir vorstellen, dass man Sünder wie Griechenland aus dem Euro zeitweilig rauswirft, die mit der Drachme sich selbst wieder sanieren und dann gehts abgewertet wieder zurück. Das trifft uns in Ö aber wenig. Höchstens unsere Banken, aber die werden eh mit unserem Steuergeld am Leben erhalten, sodaß unser Finanzsystem abgesichert ist.

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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von <BigM> » Mi 26. Mai 2010, 16:10

Sünder wie Griechenland? Die haben halt den Ersten Sprung in die Medien geschafft. Real sind auch die Länder wie Portugal, Spanien, UK, Italien, BRD, Österreich ... Pleite.
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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von rubylaser694 » Mi 26. Mai 2010, 16:23

Das trifft uns in Ö aber wenig. Höchstens unsere Banken, aber die werden eh mit unserem Steuergeld am Leben erhalten, sodaß unser Finanzsystem abgesichert ist

"Uns" trifft das sehr viel, zumindest triffts jene die einen Kredit, eine Private Er- oder/und Ablebensversicherung, einen Fondssparplan bei einer Bank oder Fondsgesellschaft, eine Krankenversicherung oder sonstige Papier-Versicherungen für die Zukunft haben!...hat ja alles mit den Banken zu tun!
Ausserdem, die Banken können nicht ewig gerettet werden.

Denn die Wirtschaft läuft nicht...wirklich
http://www.industriemagazin.net/home/ar ... ema_single


http://diepresse.com/home/wirtschaft/ec ... ect=557467
Die hohe Zahl an Arbeitslosen schlägt sich nun besonders dramatisch nieder: Das Aufkommen aus der Lohnsteuer ging bis Ende März um weitere 11,7 Prozent zurück. Die Umsatzsteuereinkünfte stiegen zwar um 10,4 Prozent, allerdings wird zumindest ein Teil der Zunahme im Finanzressort auf Nachzahlungen zurückgeführt.


Da braucht die EZB den Leitzinssatz nur auf 3% erhöhen haben wir schon ein Problem...
http://diepresse.com/home/wirtschaft/ec ... 8/index.do
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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von evo86 » Mi 26. Mai 2010, 16:37

Der Euro ist von der EU gewollt, ein Prestigeobjekt ersten Ranges und wird "koste was es wolle" weitergeführt und gerettet.


Schön das du dir keine Sorgen machst, zumindest unser Vater Staat hat die Gefahr erkannt und erste Vorbereitungen getroffen ;)

Wien. In Österreich gibt es einen geheimen Notfallplan, sollte sich die Finanzkrise zuspitzen. Dies wurde erstmals am Dienstag am Rande des Ministerrats bekannt. Im Innenministerium liegen entsprechende Aufmarschpläne der Exekutive vor. Demnach müssen die Kreditinstitute vorübergehend die Schalter schließen und die Bankomaten sperren. Das Innenministerium bestätigte der „Presse“ die Existenz solcher Direktiven, äußerte sich aber nicht zu den Details. Schließlich sind veröffentlichte Pläne wohl nur noch halb so wirksam. Dem Vernehmen nach geht es dabei in erster Linie um den Schutz der Infrastruktur. Vom Prinzip her will man argentinische und griechische Zustände wie ein Erstürmen von Banken oder eine Massenpanik vermeiden.

Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/in ... 7/index.do

PS. Was wollen die Herrschaften den machen wenn ein Land nach dem anderen Pleite geht ? Noch mehr Schulden aufnehmen ? Noch mehr Geld in Umlauf schmeißen, was wieder durch nichts gedeckt ist ? Die letzten Goldreservern auch noch auf den Markt scheißen ? :clap:

PS2.
So einfach kann man Griechenland nicht aus dem EU Vertrag schmeißen, da ist es vermutlich leichter wenn alle anderen Länder aussteigen und unter EU 1.2 neu anfangen ;)
Zuletzt geändert von evo86 am Mi 26. Mai 2010, 16:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von rubylaser694 » Mi 26. Mai 2010, 16:38

Eine nette "Schuldenuhr"
http://www.usdebtclock.org


PS2.
So einfach kann man Griechenland nicht aus dem EU Vertrag schmeißen, da ist es vermutlich leichter wenn alle anderen Länder aussteigen und unter EU 1.2 neu anfangen

Ein EU Land kann nur selber aus der EU austreten laut Lissabon Vertrag!
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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von M16_ » Mi 26. Mai 2010, 16:54

evo86 hat geschrieben:Demnach müssen die Kreditinstitute vorübergehend die Schalter schließen und die Bankomaten sperren. Das Innenministerium bestätigte der „Presse“ die Existenz solcher Direktiven

Vielleicht bin ich deshalb so paniklos weil ich bei den Banken eh kein Geld liegen habe. Habe eher Schulden fürs Haus und da ist mir die derzeitige Nullzinspolitik gerade sehr recht.

evo86 hat geschrieben:So einfach kann man Griechenland nicht aus dem EU Vertrag schmeißen, da ist es vermutlich leichter wenn alle anderen Länder aussteigen und unter EU 1.2 neu anfangen ;)

Nicht aus der EU raus, nur aus dem Euro, das müsste leichter gehen. Oder Frankreich steigt aus dem Euro aus, Deutschland danach (die trauen sich nicht alleine) und dann hoffentlich zeitgleich wir. Wäre auch ok.

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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von eXistenZ » Mi 26. Mai 2010, 18:37

evo86 hat geschrieben:PS. Was wollen die Herrschaften den machen wenn ein Land nach dem anderen Pleite geht ? Noch mehr Schulden aufnehmen ? Noch mehr Geld in Umlauf schmeißen, was wieder durch nichts gedeckt ist ? Die letzten Goldreservern auch noch auf den Markt scheißen ? :clap:

Ja, es wird höchst wahrscheinlich noch mehr Schulden geben. Dies wird dazu führen, dass das Vermögen sich in immer weniger Händen befinden wird.

Der "kleine Mann" der im Besitz einer Eigentumswohnung, eines Hauses, etc. ist wird seltener werden. Staatlicher Besitz wird immer mehr in privaten Besitz übergehen. Für sehr viele Menschen wird das Abhängigkeitsniveau steigen dafür wird für relativ wenige Menschen der Reichtum wachsen.

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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von old-fred » Mi 26. Mai 2010, 21:24

Hallo Leutz, auch ich will meinen "Senf" zum Thema geben.
Wir sollten nicht nur die Auswirkungen bereden,
wenn wir nicht die Ursachen kennen und miteinbeziehen.

Meiner Meinung nach hat die derzeitige weltweite missliche Wirtschaftslage
die alles beherrschenden, weltumspannenden Großkonzerne zur Ursache.
Wenn man nur auf Gewinnmaximierung fixiert ist - und darüber die soziale Komponente
des Miteinander und Füreinander vergisst, - ja, dann kommt es eben zu Zuständen wie jetzt.
Möglicherweise ist auch der Faktor "Bevölkerungszuwachs" miteinzubeziehen.

Grundsätzliches zu Geld und Finanzierung:

Steuern liegen im öffentlichen Interesse der Allgemeinheit
unter den Aspekten der Verwaltung des Staatsgefüges
und des sozialen Zusammenlebens
unserer menschlichen Gesellschaftsordnung.


Eine Steuer ist ein Abgabenprodukt eines Ertrages aus einer Einnahmenquelle, welche aus
einer Arbeitsleistung und deren Produkt mit der entsprechenden Abgeltung hervorgeht.
Das bedeutet, in einer schrittweisen Erklärung:
Das Umfeld einer Produktionsstätte ist die Basis für
Arbeitserwerb _ Arbeitsleistung _ Produkt _ Entgelt

Aus einer Arbeit geht eine Arbeitsleistung sowie ein Produkt hervor.
Die Arbeitsleistung wird entsprechend abgegolten = Entgelt = GELD
Das Produkt wird ( über den Handel ) verkauft - gegen Entgelt.
Dieses Entgelt stellt eine Einnahmequelle = Ertrag dar.
Aus Erträgen können Steuern gefordert werden, benannt als Steuerleistung,
welche durch die Staatsadministration ( = Finanzamt )
von Arbeitgebern und Arbeitnehmern eingehoben wird.

Und mit diesen Steuergeldern kann der Staat all die Leistungen finanzieren,
die für den Betrieb eines Staates notwendig sind:
Bezahlung der Staatsbeamten, Lehrer, Sozialwesen (Spitäler)
Errichten von Kommunalbauten (Schulen, Pflegeheime, ... )


-Und warum kommt es zu Verschuldungen?
Bestimmte Projekte verlangen nach Vorfinanzierung (Planung)
Eine Finanzschuld entsteht, wenn es bei der Rückzahlung
(Durch Kreditaufnahme + Zinsen) zu Verzögerungen kommt.
mit Schützengruß,
old-fred

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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von <BigM> » Mi 26. Mai 2010, 21:31

Das verspekulieren von 600 Mio. Wohnbaugeldern aus NÖ hat NULL mit Planung zu tun.
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Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von gewo » Mi 26. Mai 2010, 22:58

kemira hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:zb philharmoniker im ausland zu kaufen bringt KEINEN vorteil auf den VK preis des philharmonikers weil keine mehrwertsteuer erhoben wird, richtig?

Sorry Gewo aber in dem Satz fehlt doch was...? Ich kapier den jedenfalls ned?


hallo

richtig, weil ein "weil" fehlte
sorry

lg
g

PS:
hab mich schlau gemacht:
also es gibt vier kurse bei der bank fuer die goldmuenzen wie philiharmoniker
den ankaufskurs
der verkaufskurs fuers fussvolk
den verkaufsvolk fuer gute kunden
den personalkurs (max. 7000,- euro jaehrlich)

ich werde wohl morgen mal was ordern
hilfts ned dann schadet es nicht

lg
g
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Hugh Thompson Jr.

Re: SOS für den Euro: Ist mein Geld noch sicher?

Beitrag von Hugh Thompson Jr. » Mi 26. Mai 2010, 23:00

<BigM> hat geschrieben:Sünder wie Griechenland? Die haben halt den Ersten Sprung in die Medien geschafft. Real sind auch die Länder wie Portugal, Spanien, UK, Italien, BRD, Österreich ... Pleite.

Ja, auch ich mag mich nicht ins Griechenland-Bashing einordnen.

Hätte mit ebensoviel Wahrscheinlichkeit auch ganz anders kommen können. Z.Bsp. nur 1 % mehr Wirtschaftsrückgang in den Oststaaten und damit Massivkreditausfälle. Dann hätte es über das massive Engagement der österr. Banken im Osten Ö erwischt. Und die Schlagzeilen würden jetzt europaweit in den Medien lauten: "Wir müssen Ö für das Abenteurertum im Osten raushauen."

Und der Durchschnittsösterreicher würde zu recht protestieren: "Was kann ich dafür? Ich habe nicht hochriskant im Osten investiert! Ich bin nicht die B.A. oder Raiffeisen!"

Genauso geht's der griechischen Bevölkerung. Und die blutet kräftigst! (Z.Bsp. als Beamte plötzlich ca. ein Viertel weniger Gehalt zu bekommen, ist ja keine Lappalie.)

Gesperrt