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Survival Prep

Reverend45
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Re: Survival Prep

Beitrag von Reverend45 » So 16. Jan 2011, 21:00

Ich glaub die filter sind weniger das problem, eher dass es bei vielen keine möglichkeit gibt mit aufgesetzter maske zu trinken.

nya....weiß auch ned....es gibt genügend wahrscheinlichkeiten. ein leck, industrieabfälle....usw. dauert im normalfall ja keine monate, und für den kurzen zeitraum wos nötig ist sollten die filter reichen.

so denk ichs mir halt.
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>Michael<
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Mo 17. Jan 2011, 01:04

sandman hat geschrieben:Eine etwas provokante Frage:

Wozu glaubt Ihr werdet Ihr die Schutzmasken verwenden?

Und vor Allem: Wielange? Wielange halten Eure Filtervorräte, ein Monat, sechs Monate, ein Jahr?


Ich verwende meine wenn ich Bleigeschosse giesse, da wird sie schon 2-3 Stunden getragen. ;)

Naja, bei einer Pandemie macht eine Schutzmaske schon Sinn, da wird sie halt die paar unvermeidlichen Stunden getragen die man in Menschenmassen verbringen muss. Die H1N1- Schutzmasken die der Bund damals gekauft hatte hätte ich höchstens zum Anheizen des Ofens verwendet - und ja, bevor ich an einer tödlichen Seuche erkranke die gerade schrecklich grassiert setz ich mir eine Schutzmaske auch in der Öffentlichkeit auf, da isses mir auch schon egal was da andere denken. ;)


Schutzmaske ist nett aber der Sinn ist stark begrenzt. Haben schadet aber trotzdem nicht.
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Charles
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Re: Survival Prep

Beitrag von Charles » Mo 17. Jan 2011, 01:26

Sind die Schutzmasken mit dem Vermummungsverbot vereinbar? :think:

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Re: Survival Prep

Beitrag von cobaltbomb » Mo 17. Jan 2011, 01:48

@ bersekr: kauf dir eine neue maske, folgende sind sehr gut
trinkystem und seitenaufsatz brauch ich persönlich nicht
http://approvedgasmasks.com/mask-gas.htm


Wozu glaubt Ihr werdet Ihr die Schutzmasken verwenden?

um den schutzraum zu verlassen im falle eines atomaren oder Pandemie Szenarios und um hin zu kommen, sowie für unvorhergesehenes wenn ich aus dem raum heraus muss.
ansonsten wenns im verein zum ausrämen des bleifanges ist....

Ich werde im keller des hauses der grossmmuter und im schutzraum des hauses meiner eltern (praktischerweise das haus nebenan) folgende handbetrieben Filterkisten zimmern und installieren http://www.oism.org/nwss/s73p940.htm
kostet mich ein bisschen baumaterial ein paar nachmittage und ein paar froteehandtücher, auch wenn mich ein paar für verrückt erklären werden.
es geht im falle eines Szenarios mit atomarer Verseuchung (aber auch im falle von B-waffen ) in erster Linie darum die Luft die in den schutzraum muss von staub zu befreien. radioaktive isotope häften sich an staub und Partikel und die grösste gefahr in einem sont gut gegen direkte strahlung geschützden Keller ist die aufnahme von radioisotopen durch einatmen. sie sind zu 99% mit mehreren lagen frotteehandtüchern aus der Luft filterbar (im prinzip ein partikelfilter).
Nahrungmittel finden sich in den Speisekammern traditionell reichlich, und ich achte darauf immer mehr grundnahrungsmittel (reis, bohnen, NUdeln ) anzuschaffen als gebraucht wird.
mehrer bananenschachteln langbrennende kerzen und einen holzherd, hat schon der grossvater zusammengetragen.
Nützliches Zeug sammle ich zusammen wie es daherkommt, anstatt es zu entsorgen ,stichwort medikamente, kaliumjodit etwa hab ich ein paar schachteln herumliegen ebenso antibiotika usw..
Gasmaske mit filtern, einweg lackiereranzüge (staubschutz) und klebeband hab ich organisiert-> improvisierter aber effektiver ABC Anzug.
Die Lage der Häuser meiner Familie in einem Dorf in einem Seitental >70 km weit weg von der nächsten grösseren stadt garantieren nicht direkt von angriffen getroffen zu werden, was bedeutet, dass auch des wasserleitungsystem des Dorfes noch gehen würde. einen wasserfilter mit aktivkohleteil und keramikfilter hab ich organisiert, um das wasser aus dem Hahn von der radioaktivität zu entseuchen. der reicht für 2000 liter.
So könnten beide Räume im ernstfall in kurzer Zeit, durch das einräumen sämtlicher notwendiger vorräte und matrialen gut als Luftschutzräme verwendet werden.
Ich würde einen solchen Raum in den Monaten nach einer atomaren verseuchung nur verlassen, wenn unbedingt nötig bzw. bis die vorräte verbraucht sind.
nach ein paar monaten wären die schnell zerfallenden radioaktiven isotope abgebaut, und die langsamen zerfallenden grossteils verteil und im Boden eingewaschen.
falls jemand auf die idee kommen sollte uneingeladen diesen schutzraum "übernehmen"zu wollen...dem kann ich mich auch erwehren. ;)
Diese Massnahmen bieten, in einem atomaren aber auch in einem Pnademie szenario, so glaube ich, eine ziemlich gute chance länger zu überleben als jemand der unbewaffnet in seiner Stadtwohnung sitzen bleibt, und weder schutzraum noch nahrung hat....
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » Mo 17. Jan 2011, 02:44

Charles hat geschrieben:Sind die Schutzmasken mit dem Vermummungsverbot vereinbar? :think:

Ist zu diesem Zeitpunkt jedem egal. ;)
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Re: Survival Prep

Beitrag von Leonardo » Mo 17. Jan 2011, 06:25

cobaltbomb hat geschrieben:
Wozu glaubt Ihr werdet Ihr die Schutzmasken verwenden?

um den schutzraum zu verlassen im falle eines atomaren oder Pandemie Szenarios und um hin zu kommen, sowie für unvorhergesehenes wenn ich aus dem raum heraus muss.
hat....



Die Frage ist ob sich die Filter der Maske behaupten könnten gegen gewisse Viren...Giftstoffe....?

Und viele Giftstoffe gelangen über die Haut in den Organismus und erledigen ihn....Wie willst du dich davor auf Dauer schützen?

lg
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Re: Survival Prep

Beitrag von Revierler_old » Mo 17. Jan 2011, 07:45

Nach dem Motte eh scho wurscht? Mach ma gleich gar nix?
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Survival Prep

Beitrag von Medizinmann » Mo 17. Jan 2011, 10:24

Zu der Diskussion fallen mir 3 Sachen ein:

-zu tode gefürchtet ist auch gestorben

-diese Diskussion rund um Anschaffungen um der Endzeit zu entrinnen, zeigt sehr eindrucksvoll dass man mit Angst ziemlich gut Geld verdienen kann

-ein längeres Leben in einem Bunker/Schutzraum kommt einer freiwilligen Isolationshaft gleich. Als normaler Mensch verliert man da nach 3 Wochen den Verstand…

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Re: Survival Prep

Beitrag von Floody » Mo 17. Jan 2011, 10:27

Leonardo hat geschrieben:Und viele Giftstoffe gelangen über die Haut in den Organismus und erledigen ihn....Wie willst du dich davor auf Dauer schützen?

Oh Shit, ABC-Schutzanzug-Flashback :shock: :scared-eek:

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Re: Survival Prep

Beitrag von Floody » Mo 17. Jan 2011, 10:32

Atombombe spielen im Sommer '09 war wirklich furchtbar :doh:

Der war nämlich heiss - verdammt heiss....

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Re: Survival Prep

Beitrag von Schnittbrot » Mo 17. Jan 2011, 10:37

Medizinmann hat geschrieben:Zu der Diskussion fallen mir 3 Sachen ein:

-zu tode gefürchtet ist auch gestorben

-diese Diskussion rund um Anschaffungen um der Endzeit zu entrinnen, zeigt sehr eindrucksvoll dass man mit Angst ziemlich gut Geld verdienen kann

-ein längeres Leben in einem Bunker/Schutzraum kommt einer freiwilligen Isolationshaft gleich. Als normaler Mensch verliert man da nach 3 Wochen den Verstand…


Dass mit Grundbedürfnissen Geld verdient (oder ein anderer Nutzen gezogen) werden kann, ist ja nichts Neues.

Grundbedürfnisse nach Maslow:
- körperliche Grundbedürfnisse: Atmung (saubere Luft); Wärme (Kleidung); Trinken (sauberes Trinkwasser); Essen (gesunde Nahrung); Schlaf (Ruhe, Entspannung)
- Sicherheit: Unterkunft/Wohnung; Gesundheit; Schutz vor Gefahren; Ordnung (Gesetze, Rituale)
- Soziale Beziehungen: Freundeskreis, Partnerschaft, Liebe, Nächstenliebe, Sexualität, Fürsorge, Kommunikation

Ob nun diese oder jene Vorsorgemaßnahme sinnvoll ist, weist letztendlich nur die Zukunft. Wenn man monatlich für eine Feuerversicherung bezahlt ist das eine andere Sache als wenn man schlaflos vor Angst ist, dass es ja brennen könnte.

Also wenn der Aufwand in einem gesunden Verhältnis zu den möglichen Folgen des Szenarios steht: warum nicht? sofern man es sich leisten kann und will: warum nicht? Wenn man dann besser schläft: warum nicht?

Zwischen einem Leben im Bunker und dem Aufsuchen eines sicheren Ortes zur Überbrückung einer kritischen Phase ist wohl ein Unterschied. Und wenn alles im A. ist: die Kugel kann man sich dann immer noch geben ;)

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Re: Survival Prep

Beitrag von Leonardo » Mo 17. Jan 2011, 11:11

Revierler hat geschrieben:Nach dem Motte eh scho wurscht? Mach ma gleich gar nix?



Leben ist das was passiert während du dein Leben planst........ :mrgreen:


Natürlich kann es nicht schaden einen Essensvorrat zu bunkern und Wasser in Flaschen.....

Aber was nützt einen der ganze Müll für den man tausende Euro ausgegeben hat wenn man zum Zeitpunkt des Bumms nicht in der Nähe seiner Vorräte/Schutzanzuges,Filtermaske,Waffe......ist.....?

Oder sitzt ihr alle den ganzen Tag zuhause im Bunker.........nur zur Vorsorge.. :mrgreen:

Keiner kann sagen was das Schicksal für ihn noch für Überraschungen bereithält.......Besser ans heute denken als sich vor der Zukunft fürchten. :think:
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Re: Survival Prep

Beitrag von gewo » Mo 17. Jan 2011, 12:06

Schnittbrot hat geschrieben:....
Also wenn der Aufwand in einem gesunden Verhältnis zu den möglichen Folgen des Szenarios steht: warum nicht? sofern man es sich leisten kann und will: warum nicht? Wenn man dann besser schläft: warum nicht?
.....



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