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Survival Prep

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cobaltbomb
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Re: Survival Prep

Beitrag von cobaltbomb » Di 3. Mai 2011, 15:41

Wer hat damals die Adressliste beim Forentreffen mitgehen lassen ?


na das BMI :lol:
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trenck
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Re: Survival Prep

Beitrag von trenck » Fr 13. Mai 2011, 20:51

Ein interessanter Link, der die Realität in Argentinien anlässlich des wirtschaftlichen Zusammenbruchs anno 2001 inkl. möglicher individuellen Schutzmaßnahmen beschreibt:

http://www.chrismartenson.com/blog/preparing-economic-collapse/57744

Könnte uns demnächst auch blühen.

Trenck
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Re: Survival Prep

Beitrag von oflgue » Fr 13. Mai 2011, 21:16

Die Liste kann doch nicht verschwunden sein, oder? :tipphead:


Aber nachdem jetzt die Zeit gekommen ist, dass man über "survival" auch "outdoor" reden kann, wäre eine Wiederholung eines solchen Treffens interessant!

Ein heuriger würde sich dazu anbieten!?
Wenn Sekunden zählen, ist Hilfe nur Minuten entfernt.

Schnittbrot
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Re: Survival Prep

Beitrag von Schnittbrot » So 15. Mai 2011, 15:50

oflgue hat geschrieben:Die Liste kann doch nicht verschwunden sein, oder? :tipphead:


Aber nachdem jetzt die Zeit gekommen ist, dass man über "survival" auch "outdoor" reden kann, wäre eine Wiederholung eines solchen Treffens interessant!

Ein heuriger würde sich dazu anbieten!?

:clap: agree!

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zaphod
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Re: Survival Prep

Beitrag von zaphod » Di 17. Mai 2011, 11:11

@trenck Danke für den Link. Ist recht interessant, insbesondere die Threads zu Lebensmittellagerung.

Jetzt brauchen wir glaub ich noch eine Sammelbestellung an Lebensmitteln und ein PD Treffen um alles luftdicht zu verschließen und individuell einzubudeln :mrgreen:

Hat wer im Raum Wien den Datenstick von Evo kopiert?

Treffen beim Heurigen bin ich nicht abgeneigt :D

so long
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Re: Survival Prep

Beitrag von rubylaser694 » Do 26. Mai 2011, 09:55

Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften - am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung

Aufgrund der nahezu vollständigen Durchdringung der Lebens- und Arbeitswelt mit elektrisch betriebenen Geräten würden sich die Folgen eines langandauernden und großflächigen Stromausfalls zu einer Schadenslage von besonderer Qualität summieren. Betroffen wären alle Kritischen Infrastrukturen, und ein Kollaps der gesamten Gesellschaft wäre kaum zu verhindern.

Als Ursachen für einen langandauernden und regional übergreifenden Stromausfall kommen u. a. technisches und menschliches Versagen, kriminelle oder terroristische Aktionen, Epidemien, Pandemien oder Extremwetterereignisse infrage. Vielfach wird erwartet, dass künftig die Ausfallwahrscheinlichkeit größer wird, u. a. deshalb, weil die Gefahr terroristischer Angriffe und klimabedingte Extremwetterereignisse als Ursachen eines Netzzusammenbruchs zunehmen werden. Aufgrund der Erfahrungen mit bisherigen nationalen und internationalen Stromausfällen sind erhebliche Schäden zu erwarten. Bisherige Stromausfälle dauerten höchstens einige Tage, einige verursachten jedoch geschätzte Kosten von mehreren Mrd. US-Dollar. Für den Fall eines mehrwöchigen Stromausfalls sind die Schäden zu erwarten, die um Größenordnungen höher liegen.

Die weiterverarbeitende Lebensmittelindustrie fällt zumeist sofort aus, sodass die Belieferung der Lager des Handels unterbrochen wird. Diese halten zwar umfangreiche Lebensmittelbestände vor, allerdings überwiegend in Form von (Tief-) Kühlprodukten. Nur wenige Lager können die erforderliche Notstromversorgung länger als zwei Tage aufrechterhalten. Dadurch werden auch der Warenumschlag und damit die Versorgung der Filialen massiv beeinträchtigt. Dort leeren sich die Regale innerhalb weniger Tage.

Bricht die Stromversorgung zusammen, sind alltägliche Handlungen infrage gestellt und gewohnte Kommunikationswege größtenteils unbrauchbar. Die damit verbundenen Gefährdungen und Ungewissheiten verunsichern die Bürger und erschüttern ihre Überzeugung von der Kontrollierbarkeit ihrer Lebensbedingungen. Dies wird dadurch verstärkt, dass der Stromausfall die Betroffenen unvorbereitet und unter der Bedingung der zeitlichen Unbestimmtheit trifft. Stockt die Versorgung, fehlen Informationen und beginnt die öffentliche Ordnung zusammenzubrechen, entstehen Ohnmachtsgefühle und Stress.

http://www.tab-beim-bundestag.de/de/pub ... ab141.html

Der Bericht
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf
Don't steal! - The government hates competition!
"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh." Henry Ford

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Re: Survival Prep

Beitrag von Musashi » So 29. Mai 2011, 20:51

Ganz interessant:

DEUTSCHE STUDIE

Großflächiger Stromausfall würde binnen Tagen zu "nationaler Katastrophe" führen

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf
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Re: Survival Prep

Beitrag von Teal'c » So 29. Mai 2011, 22:47

ich finds echt schlimm, dass man beim Thema suvival bzw. Vorbereitung auf mögliche Katastrophen immer nur schiefe Blicke bekommt und müde belächelt wird. "Passiert jo eh nix" "Geh für wos denn, des passiert eh nur in Filmen" "in Europa wird sowas nie passieren" :headslap: :roll:

Ich bin für vieles gewappnet, Nahrungsvorrat und Wasservorat für über 2 Monate (gerechnet für mich, Bruder und Eltern) Falls noch Leute dazukommen dann werdens ein oder zwei Wochen weniger. Natürlcih auch alles andere von Werkzeug bis zu Medizin und Verbandsmaterial, alles daheim.
Sag niemals nie, bzw der Teufel schläft nicht. Besser als paranoid gelten und vorbereitet sein, als nachher blöd dreinzuschauen wenns wirklich mal hart auf hart kommt und man quasi nackt dasteht... :whistle:
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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>Michael<
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Re: Survival Prep

Beitrag von >Michael< » So 29. Mai 2011, 23:04

Ich bin mir auch extrem sicher das nie eine solche Katastrophe hier Europa eintreten wird......trotzdem bin ich nicht so ignorant und schliesse die Möglichkeit eines solchen Vorfalls komplett aus, also ein paar Vorbereitungen habe ich auch getroffen. ;)

Die einzige meiner einschätzung nach richtig reale Katastrophe die auch hier Auswirkungen zeigen könnte - was auch schon mal passiert ist- und die eigentlich jederzeit unvorhergesehen eintreten könnte ist für mich kein Stromausfall sondern Asche in der Stratosphere von einem richtig grossen aktiven Vulkan, ein sogenannter Vulkanischer Winter. Komplette Ernteausfälle, Nahrungsknappheit, kompletter Zusammenbruch des Flugverkehrs und Chaos währen die Folge und man kann dagegen auch keine Vorbereitungen treffen. Gabs schon mal im 18Jhd, Schnee im Juli in der Schweiz, Unwetter, andauernder Regen etc. War als Jahr ohne Sommer bekannt.
And those who expected lightning and thunder
Are disappointed
And those who expected signs and archangels' trumps
Do not believe it is happening now

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Re: Survival Prep

Beitrag von Hasenfuss » Mo 30. Mai 2011, 01:41

Vor einem kleinen Vulkanausbruch fürchte ich mich nicht. Gut, gibt es halt ein Jahr ohne Sommer und hie und da Ernteeinbußen. Müssen wir halt den Gürtel enger schnallen.
Vor dem Ausbruch eines großen Vulkans allerdings... Wenn die Yellowstone Caldera hochkocht, sehen wir die nächsten zehn Jahre keine Sonne mehr.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Survival Prep

Beitrag von CCNIRVANA » Mo 30. Mai 2011, 11:51

Für mich wichtig ist ein kleiner Wasser- und Nahrungsmittelvorrat um zu zweit mindestens 1 Monat (ohne Strom) über die Runden zu kommen (soll heißen, meine Wohnung verteidigen zu können). Auch ich habe schon öfters gehört, dass man das für verrückt hält und garantiert niemals notwendig sein soll....

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Re: Survival Prep

Beitrag von Teal'c » Mo 30. Mai 2011, 12:33

achja, was mir noch so eingefallen ist zum Thema "sag niemals nie".

Vor ein paar Wochen hab ich noch mit ein paar Leuten über Tornados diskutiert (die Windhosen, nicht die Düsenjets :mrgreen: )
Wobei wir uns alle einig waren, dass wir hier nie einen zu Gesicht bekommen.

Denkste, vor zwei Wochen hatten wir in meiner Ortschaft und der Nachbarortschaft nen richtigen Tornado, mit heftigem Sturm, Hagel, Zerstörung und allem drum und dran.

Ich durfte meine Balkonmöbel vom Nachbar zwei Häuser weiter wieder abholen. :o :lol:

Die Videos wurden von weiter weg gefilmt, ich hatte das "Vergnügen" mittendrin statt nur dabei zu sein. War draussen als es anfing, und mir sind die Trümmer nur so um die Ohren geflogen....

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=DAG9CtBXqjM[/youtube]

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=kndbhLpCU-M&feature=related[/youtube]
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Survival Prep

Beitrag von evo86 » Di 14. Jun 2011, 14:35

Ab Do. gibt es auf Dmax eine neue Serie. ,,The Colony"
Die erste Folge ist bereits online zu sehen http://www.dmax.de/video/the-colony-in- ... -1/#player

Es geht dabei um eine Gruppe von Leuten die in einer zerstörten Stadt (ausgelöscht durch einen Virus)
überleben müssen.
Dabei müssen sie Feuer machen, Essen besorgen, und sich auch gegen Plünderer zur Wehr setzen.
In der ersten Folge geht es schon richtig zur Sache :violence-stickwhack:
Zombie Squad is an elite zombie suppression task force ready to defend your neighborhood from the shambling hordes of the walking dead.

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Re: Survival Prep

Beitrag von BigBen » Di 14. Jun 2011, 14:56

Hab bereits vor geraumer Zeit beide Staffeln gesehen. Find die Serie nicht schlecht, hat auf jeden Fall Unterhaltungswert. Obwohl manche Dinge und Ereignisse gestellt bzw. vom Drehbuch so vorgeschrieben sind, habe ich doch 1-2 Dinge gelernt - in Summe ist es meiner Meinung nach aber primär eine Unterhaltungssendung!
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Re: Survival Prep

Beitrag von trenck » Di 14. Jun 2011, 15:19

CCNIRVANA hat geschrieben:Auch ich habe schon öfters gehört, dass man das für verrückt hält und garantiert niemals notwendig sein soll....


Die Traummännlein, die so etwas behaupten, sollten mal hier reinsehen:
http://www.siz.cc/file/download/Broschure_Bevorratung_Folder.pdf

Vor Unglücksfällen und Gefahren ist niemand gefeit. Dies beweisen uns täglich die Nachrichten mit Berichten und Bildern von Katastrophen wie Erdbeben, Hochwasser, Großbränden, Lawinen etc. Aber auch regionale, nationale und internationale Ereignisse oder technische Pannen wie z. B. Streik, Terror, Energieausfall, Kernkraftwerksunfälle und der Austritt von chemischen Schadstoffen lassen Versorgungsengpässe befürchten. Schlussendlich kann auch eine Erkrankung oder Verletzung Sie daran hindern, das Haus bzw. die Wohnung zu verlassen.

Österreichs Behörden, Einsatz- und Rettungsorganisationen sind zwar für derartige Situationen gerüstet, aber erfahrungsgemäß vergehen Stunden bzw. Tage, bis Hilfsmaßnahmen für einzelne Haushalte wirksam werden. Daher sollte jeder für sich selbst und seine Familie bestimmte Vorsorgemaßnahmen treffen. Die entscheidende Frage ist, wie bzw. was man für derartige Notfälle vorbereitet. Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen Hinweise und Tipps geben, wie Sie sinnvoll bevorraten und einen krisenfesten Haushalt einrichten.


Sogar der staatliche Zivilschutzverband hält es also für möglich, dass die öffentlichen Versorgung für einige Zeit ausfallen könnte. Nix mit "Spinner" und so. Im Prinzip sind die Bevorratungstipps dort gar nicht schlecht. Nur Waffen und Munition muss man dazufügen. :mrgreen:

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