PULVERDAMPF

Hallo
ich bin neu hier lese aber seit einiger Zeit schon hier mit. ich hatte eigentlich schon immer vor eine WBK zu beantragen, aber irgendwie verschob sich das immer Job, kinder.. Jetzt aber hab ich mir gesagt heuer wirst Du 40 wenn nicht jetzt dann wird das nichts mehr. Jetzt habe ich letzten Freitag den Psychotest und den Waffenführerschein in einem rutsch gemacht und heute das positive Gutachten bekommen. Das heißt der WBK steht jetzt nicht mehr im Weg. Nächsten Di were ich zur Bh pilgern und sehen wie lange die brauchen werden. Beim Waffenführerschein stellte ich mit erstaunen fest das ich mich mit dem Revolver leichter tat las mit der Pistole Die zwei Plätze will ich daher mit einer Pistole (G17 oder G19) und einem Revolver ( .357 nur welcher?) füllen. Nur mit was anfangen? Mir wurde geraten zuerst das schwere an zu packen also die Glock. Was meint ihr? Und Revolver kriegt man ja gebraucht doch deutlich günstiger? Bei Pistolen han ich jetzt nicht so viel unterschied gesehen?

Servus und willkommen im Forum...

Zualler erst rate ich dir.... Ausprobieren! Sag mal wo du her bist, normalerweise finden sich ein paar Leute die dich gerne verschiedene Produkte testschießen lassen. Dann hast ein Bild was dir vom handling her am meisten zusagt und dann kannst kaufen gehn. Revolver sind gebraucht immer ein bisserl happig wegen dem Timing, vorallem die billigen gebrauchten. Bei Pistolen fällt das weg. Der Glockabzug ist eine Sache für sich, gibts im Forum zuhauf Diskussionen drüber.

Ich stelle mir immer die Frage, womit will ich es am besten können, sei es für Bewerbe oder nur für mich selbst.
Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist fange ich dann damit an, weil wenn ich mir was angewöhnt hab, komm ich schwer wieder davon weg.

Da die Abläufe bei diesen zwei Waffengattungen grundverschieden ist würde ich es da auch so halten.
Vor dem Kauf unbedingt ausprobieren was dir liegt. Sich jetzt schon aus Nationalstolz oder was auch immer für eine Glock zu entscheiden,
die dir vielleicht nicht liegt halte ich für falsch. Nicht falsch verstehen, ich schiesse seit 20 Jahren diverse Glocks. Aber für mich fühlt sie sich auch wie ein Körperteil an

Roliboli hat geschrieben: ... Die zwei Plätze will ich daher mit einer Pistole (G17 oder G19) und einem Revolver ( .357 nur welcher?) füllen. Nur mit was anfangen? ...

Ich kann dich bei deiner beabsichtigen Kaufentscheidung nur bestärken. Eine Glock 17 und ein Smith & Wesson 686 waren auch meine ersten beiden Waffen.
Diese Wahl habe ich damals, im vorigen Jahrtausend, aus dem Bauch heraus getroffen und bis heute, viele Jahre später, nicht einmal eine Sekunde bereut.
Im Gegenteil.

Der Nachteil ist, ich bin "glockgeschädigt". Soll heißen, ich treffe mit dem überwiegenden Teil anderer Pistolen zumindest genau so gut wie mit der Glock,
aber die Dinger liegen mir selten so gut in der Hand wie eine Glock. Wenn ich die Glock in die Hand nehme, ist es als würde ich mir ein bequemes, gut sitzendes Kleidungsstück anziehen.
Aber es soll ja bekanntlich Schlimmeres geben.

Womit du beginnen sollst ist mMn. eigentlich nebensächlich, weil was für einen anderen Schützen passt, muss nicht zwangsläufig auch für dich passen.
Ich würde da aus dem Bauch heraus entscheiden. Bei mir war es so, dass ich zuerst mit der Glock geschossen habe, weil ich die auch zuerst gekauft habe.
Als dann kurz danach auch noch der 686er dazu kam, war es für mich logisch, dass bei jedem Besuch am Schießstand immer beide mit von der Partie waren und auch geschossen wurden.
D. h. ich habe nicht zuerst mit der Glock geschossen und als ich die dann im Griff hatte, wurde erst der SW geschossen, sondern es entwickelte sich alles praktisch parallel.

Senf hat geschrieben:Servus und willkommen im Forum...

Zualler erst rate ich dir.... Ausprobieren! Sag mal wo du her bist, normalerweise finden sich ein paar Leute die dich gerne verschiedene Produkte testschießen lassen.

Bin aus Kottingbrunn (Baden)

@gunlove
Ich tendiere auch dazu als erstes die Glock zu holen.

So Lob an die BH-Baden! Hat heute keine 10 min gedauert den Antrag zu stellen. Laut dem netten Herrn dort sollte die WBK nach 10 Tagen im Briefkasten sein!

Roliboli hat geschrieben:@gunlove
Ich tendiere auch dazu als erstes die Glock zu holen.

Also mMn. machst du damit nichts falsch.

Grüß euch aus dem Süden Wiens!

Ich heiße Patrick und seit Donnerstag bin ich besitzer einer WBK. Ich lese hier jetzt schon paar Wochen still mit, wollte mich aber erst vorstellen wenn ich meine WBK und Glock habe.
Meine Glock 17 Gen. 4 holte ich mir gestern aus der Kreuzgasse .
Da ich jetzt nach 9 Jahren dem Bundesheer den Rücken kehre habe ich ein wenig Erfahrung im Umgang mit Waffen. Jedoch bin ich als Geschützführer etwas größeres (15,5 cm und 12,7 mm) gewohnt.

In Zukunft wird vermutlich (hoffentlich) noch ein Gewehr in Kal. .308 zu meiner Glock stoßen um auch ein wenig auf höhere Distanzen schießen zu können.

Ich freue mich auf einen regen Erfahrungsaustausch und hoffe vieles an Tipps usw. aus den Reihen der erfahrenen Schützen mitnehmen zu können.

Mit kameradschaftlichen Grüßen
Patrick

Darf man fragen was du bezahlt hast?

Jippi sie ist da!! Der Postler hat sie mir geade in die Hand gedrückt als ich vom laufen kam. Also kann man nicht meckern.
15.04.2016 Waffenführerschein und psycho Test
22.04.2016 positives Gutachten erhalten.
26.04.2016 Antrag gestellt.
06.05.2014 WBK erhalten

@Roliboli
Gratulation zur WBK!!

Danke. Bestellung an Gewo ist schon raus

Hallo aus St.Pölten !

Da ich seit gestern stolzer Besitzer einer R94 bin, habe ich die letzten Tage sehr viel in Eurem Forum mitgelesen, und mich nun auch registriert.

Kurz zu mir: Ich bin 42 Jahre alt, und das letzte mal am Schießstand war ich vor fast 20 Jahren. Da der Schießsport nun "warum auch immer"
boomt, und einige meiner Bekannten wieder regelmäßig den Stand besuchen, war auch für mich der Entschluss da, wieder anzufangen.
Vielleicht kann ich dann meine 20 Jahre alten Baikal sidebyside auch wieder ausführen... Ihr seht; anscheinend habe ich ne Vorliebe für die russischen
Kanonen Eine WBK habe ich nicht - da ich eher der Langwaffen Typ bin. Am überlegen bin ich jedoch schon.... alleine wegen der billigeren
Surplus VM Munition - da hat man die Kosten für die WBK bald wieder herinnen.

Der Entschluss für die R94 als Einstiegswaffe ist übrigens deswegen gefallen, da ich seit meiner Bundesheerzeit in Langenlebarn mein STG 58
vermisse - da man dieses meines Wissens zivil ja nicht mehr bekommt - musste ein anderer stilechter Blechhaufen her


Lg
Alex