PULVERDAMPF

Bei Paypalzahlung findet sich in der Rechnung plötzlich der Punkt Bearbeitungsgebühr.
Bei Nachnahmelieferung wird eine Nachnahmegebühr verlangt. Diese wird in der Rechnung als solche ausgewiesen.
Beide werden nicht bei den Bezahlmöglichkeiten (trotz Infofensters bei der Auswahl) erwähnt, sondern finden sich plötzlich zwischen Versand und MwSt. am Ende der Rechnung. Keine Erklärung, kein Hinweis, nichts bei Versand, Lieferung, Zahlungsarten, über uns oder in den AGB.
Das macht einen unseriösen Eindruck auf mich.
Die Abfrage des Geburtstages bei nicht altersbeschränkten Artikeln macht den Eindruck in Zeiten kritischen Datenschutzes nicht besser.

Hab gestern auch eine Bestellung gemacht die Heute versendet wurde, als ich vorhin auf die Rechnung geschaut habe stand da auch der Punkt Bearbeitungsgebühr der vorher nicht erwähnt wurde?? Würd mich auch interessieren wieso, weshalb, warum das vorher nirgends kommuniziert wird und was das sein sollte, macht keinen guten Eindruck und Alternativen gibt es auch!?

Das untermauert leider meinen Eindruck daß man die Gebühr leicht übersehen kann.

chili77 hat geschrieben:Das untermauert leider meinen Eindruck daß man die Gebühr leicht übersehen kann.

Sowas würde ich auch als unseriös empfinden, zumal ich keinen anderen Händler kenn wo so eine "Bearbeitungsgebühr" zusätzlich anfällt...die meisten schaffen es, sowas in die Ware einzupreisen...

Als ich letzte Woche dort bestellte und mittels Sofortüberweisung bezahlte, stand bzw steht nichts von einer Bearbeitungsgebühr.

Betrifft offensichtlich nur PayPal Zahlungen, wobei ich solch Gebühren schon öfters gesehn habe.

BigBen hat geschrieben:

chili77 hat geschrieben:Das untermauert leider meinen Eindruck daß man die Gebühr leicht übersehen kann.

Sowas würde ich auch als unseriös empfinden, zumal ich keinen anderen Händler kenn wo so eine "Bearbeitungsgebühr" zusätzlich anfällt...die meisten schaffen es, sowas in die Ware einzupreisen...

Ah, das ist mir schon öfters untergekommen. Ist bei manchen Händlern wenn man mit Paypal zahlt, dass sie die Gebühren von Paypal auf den Endkunden abwälzen...

Auch nur eine Möglichkeit Kosten abzubauen, hat aber wie schon erwähnt einen schlechten Beigeschmack und zeugt von schlechter Preiskalkulation

Ja wenns nur bei Paypal ist, dann ist das ein etwas anderes Thema...wobei man halt dann schon bei der Auswahl der Zahlungsmethoden erwähnen sollte dass dafür dann extra Gebühren anfallen.

Hellprayer hat geschrieben:Paypal auf den Endkunden abwälzen...
zeugt von schlechter Preiskalkulation

Abwälzen? Wenn ein Kunde nicht gerne IBANs eingibt bzw den Käuferschutz nutzen möchte muss er dafür bezahlen. Wieso sollte das der Verkäufer oder ein anderer Kunde für ihn machen?

Paddy91 hat geschrieben:

Hellprayer hat geschrieben:Paypal auf den Endkunden abwälzen...
zeugt von schlechter Preiskalkulation

Abwälzen? Wenn ein Kunde nicht gerne IBANs eingibt bzw den Käuferschutz nutzen möchte muss er dafür bezahlen. Wieso sollte das der Verkäufer oder ein anderer Kunde für ihn machen?

Naja zugegebener Maßen ist die Formulierung unglücklich gewählt weils auch bei einer Einpreisung "abgewälzt" wird, stimmt. Aber ich habs eher auf die Taktik bezogen dass erst auf der letzten Seite bei der Bestellung der Absatz "Bearbeitungsgebühr Paypal oder ähnliches" steht und ein gewisser Prozentsatz aufgeschlagen wird ohne irgendeinen Hinweis im vorhinein.

Ist das gleiche bei Amazon wennst net merkst dass es über einen Dritthändler kommt und plötzlich hast einen Betrag XY Versandkosten bzw. einfach gesagt: ich hab einfach was gegen undurchsichtige Spesenkonstruktionen wo ich mich an der Nase herum geführt vorkomm

Hellprayer hat geschrieben:

Paddy91 hat geschrieben:

Hellprayer hat geschrieben:Paypal auf den Endkunden abwälzen...
zeugt von schlechter Preiskalkulation

Abwälzen? Wenn ein Kunde nicht gerne IBANs eingibt bzw den Käuferschutz nutzen möchte muss er dafür bezahlen. Wieso sollte das der Verkäufer oder ein anderer Kunde für ihn machen?

Naja zugegebener Maßen ist die Formulierung unglücklich gewählt weils auch bei einer Einpreisung "abgewälzt" wird, stimmt. Aber ich habs eher auf die Taktik bezogen dass erst auf der letzten Seite bei der Bestellung der Absatz "Bearbeitungsgebühr Paypal oder ähnliches" steht und ein gewisser Prozentsatz aufgeschlagen wird ohne irgendeinen Hinweis im vorhinein.

Ist das gleiche bei Amazon wennst net merkst dass es über einen Dritthändler kommt und plötzlich hast einen Betrag XY Versandkosten bzw. einfach gesagt: ich hab einfach was gegen undurchsichtige Spesenkonstruktionen wo ich mich an der Nase herum geführt vorkomm

Das Paypal-Gebühren auf andere Nutzer abgewälzt werden ist ein gängiges Prozedere, allerdings wird man normalerweise bei der Auswahl der Bezahlmethoden auf Zusatzgebühren hingewiesen. Wenn nur ein kleine Teil der Kundschaft mit PayPal zahlt, wäre es den anderen Kunden gegenüber dann doch unfair das für alle einzupreisen...

BigBen hat geschrieben:Das Paypal-Gebühren auf andere Nutzer abgewälzt werden ist ein gängiges Prozedere, allerdings wird man normalerweise bei der Auswahl der Bezahlmethoden auf Zusatzgebühren hingewiesen. Wenn nur ein kleine Teil der Kundschaft mit PayPal zahlt, wäre es den anderen Kunden gegenüber dann doch unfair das für alle einzupreisen...

Dann darfst die Kreditkarten aber auch nicht vergessen. Weil auch die Kreditkartenfirmen haben einen saftigen Gebührenaufschlag, der jedoch erst mit der Sammelüberweisung (sind so normalerweise 2-3-Tageskollekten gebündelt und vergebührt) abgezogen wird, während Paypal es halt direkt abbucht und dadurch offensichtlicher ist. Bin jetzt nicht der Fanboy von Paypal aber übermäßig höhere Gebühren als die gängigen Kreditkarten habens auch nicht (sind so 0,5%-4% je nach Karte und Umsatzgröße)

Und das einpreisen ist so eine Sache wo der Händler schalten und walten kann wie er will. Ich persönlich mags halt einen Warenkorb mit Preis XY und Lieferkosten XY zu haben und dann nicht noch weiter nach Zusatzkosten und Gebühren, abhängig von der Zahlungsart suchen zu müssen bzw. so durch die hintertür präsentiert zu kriegen.

Ich hoff wir werden jetzt nicht zu sehr OT mit dem ganzen

Daß Paypal in gewissen Shops aufgrund seiner Gebühren eine Aufschlag nach sich zieht, ist nicht unüblich. Selten, aber ok.
Darauf sollte aber klar hingewiesen werden.
Die Paypal Gebühr ist übrigens, soweit ich es bei Paypal herausgefunden habe, 3,4% + 0,35€. Die veranschlagte Bearbeitungsgebühr war höher.

bei einem händler mit shops in OÖ und NÖ sowie online zahlt man zB mit PP den ausgewiesenen preis und bei überweisung (glaub) 2% weniger. dass ist der umgekehrte weg und man freut sich, wenn man (ohne ankündigung) weniger zahlen muss. kommt halt immer aufs schleiferl an, das dem preis umgebunden wird.


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Bell hat geschrieben:bei einem händler mit shops in OÖ und NÖ sowie online zahlt man zB mit PP den ausgewiesenen preis und bei überweisung (glaub) 2% weniger. dass ist der umgekehrte weg und man freut sich, wenn man (ohne ankündigung) weniger zahlen muss. kommt halt immer aufs schleiferl an, das dem preis umgebunden wird.


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Kein Unterschied für den Verkäufer, aber ein viel besserer Eindruck beim Kunden.
LG

vielleicht sollten wir jetzt mal warten, bis/ob sich der angesprochene händler zu wort meldet.
vielleicht gibts ja eine erklärung, für die wir im moment alle blind sind.


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