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Fragen eines Neulings....

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
riddler
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von riddler » Mo 20. Feb 2012, 15:28

doc steel hat geschrieben:na da sind ja wieder die spezialisten unterwegs....
ned bös sein burschen, aber hier werden a kisten äpfel mit ana stegn birn verglichen.
und die contra-argumente zur glock passen auch nicht ganz genau.
wenn i der riddler wär, wär i jetzt verunsichert.
a glock hätt er wolln, an revolver hat er probiert und si dann aber a gwehr kauft....so ungefähr rennts momentan.
piflintstone hat geschrieben:Selbst meine Auto Ordnance um 350€ im GI finish hat einen besseren Abzug wie meine 600€ Glock.

wiegesagt, äpfel mit birn. fast schon hanebüchen.

..... allerdings ist es immer noch kein Vergleich zu einem "richtigen" Abzug ;)

was is a richtiger abzug?

@riddler!
ganz wichtig: ned alles glauben was hier geschrieben steht. ich schliesse mich da nicht ignorant aus.

mein tip: geh probieren. aber ja nicht drei verschieden waffen nebeneinander und dann 3 schuss mit der, 3 schuss mit der anderen usw.
das bleibt profis vorbehalten, die wissen wo sie "hinfühlen" und worauf sie achten müssen.
nimm dir eine glock17 vor und probier 50-100 schuß damit.
somit samma beim händler eh scho nimmer erwünscht.
der tip mit der probe in einem verein ist gut.
dort ist niemand der dir etwas verkaufen will.
glock und cz kannst bei mir probieren.


Hi Doc Steel!

Danke für den Input, keine Angst die Glock ist noch nicht gestorben, die CZ sieht auch interessant aus und beide bewegen sich in der selben Preisregion.
Ja ich werde probieren, eventuell schon kommendes WE mit einem User der mich angeschrieben hat.
Aber was hältst du von einer Kal. .22 Pistole, zum Spaß schießen und Umgang erlernen?
Hat jemand erfahrung mit der S&W 422?

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piflintstone
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von piflintstone » Mo 20. Feb 2012, 15:38

doc steel hat geschrieben:na da sind ja wieder die spezialisten unterwegs....
ned bös sein burschen, aber hier werden a kisten äpfel mit ana stegn birn verglichen.
und die contra-argumente zur glock passen auch nicht ganz genau.
wenn i der riddler wär, wär i jetzt verunsichert.
a glock hätt er wolln, an revolver hat er probiert und si dann aber a gwehr kauft....so ungefähr rennts momentan.
piflintstone hat geschrieben:Selbst meine Auto Ordnance um 350€ im GI finish hat einen besseren Abzug wie meine 600€ Glock.

wiegesagt, äpfel mit birn. fast schon hanebüchen.

..... allerdings ist es immer noch kein Vergleich zu einem "richtigen" Abzug ;)

was is a richtiger abzug?

@riddler!
ganz wichtig: ned alles glauben was hier geschrieben steht. ich schliesse mich da nicht ignorant aus.

mein tip: geh probieren. aber ja nicht drei verschieden waffen nebeneinander und dann 3 schuss mit der, 3 schuss mit der anderen usw.
das bleibt profis vorbehalten, die wissen wo sie "hinfühlen" und worauf sie achten müssen.
nimm dir eine glock17 vor und probier 50-100 schuß damit.
somit samma beim händler eh scho nimmer erwünscht.
der tip mit der probe in einem verein ist gut.
dort ist niemand der dir etwas verkaufen will.
glock und cz kannst bei mir probieren.


Des ist kein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Wenn er sagt, er will statisch schiessen, dann vergleich ich lediglich diverse, geeignete Pistolen miteinander. Wie die dahinterliegende Mechanik ist, ist be-lang-los!
Und i glaub was a guter Abzug ist, weiss du sicher am Besten.
Für mich persönlich ist ein Guter Abzug wie eine Glasplatte die ich drücke und dann sauber bricht, ohne weiteren Wiederstand. Die Glock fühlt sich eher nach durchbiegendem Plastik an, das dann irgendwann nachgibt, aber nicht sauber bricht.

Und ja, man kann eine 1911er genauso wie eine CZ, eine Sig oder eine FN nehmen. Jeder Abzug ist anders...ein guter Abzug ist für mich wiederum einer der ein geringes Auslösegewicht gepaart mit Glasbruch hat. Da die Glock teilgespannt ist, hat sie von Haus aus einen Nachteil beim Abzug (für MICH persönlich, sonst wird gleich wieder was vorgeworfen).

Wenn du nochmals liest, empfiehlt jeder hier ebenso dem netten Neuling, dass er diverse Waffen testet. Beim statischen Präzisionsschiessen in unseren Vereinen, zumindest jene die ich in Tirol kenne, schiesst niemand mit einer Glock. Ich vermute mal, durchaus aus gutem Grund. Dynamisch ist das was anderes, da ist die G34 durchaus verbreitet und akzeptiert.

Also riddler, geh diverse Waffen testen. Schlussendlich musst du damit v.a. Spass haben, egal wie der Abzug ist. Ich schiess mit der Glock auch nicht gut, hab aber auch meinen Spass damit, weils mir reicht wenn ich damit innen 8er komm.

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Irwin J. Finster
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von Irwin J. Finster » Mo 20. Feb 2012, 15:40

Zum Spaß schießen ist ne 22er OK. Ich finde aber wenn ich eh schon auf den Schießstand fahre, dann schieß ich gleich gscheit! Außerdem belegt dir auch die 22er einen deiner wertvollen Plätze. Ein kleines 22er Repetiergewehr andererseits just for fun? Warum nicht?
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▲ ▲ And Samedi rides with you, gunman. He is the wind you hold in your hands, but he is fickle, the Lord of Graveyards, no matter that you have served him well . . . - Count Zero

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riddler
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von riddler » Mo 20. Feb 2012, 15:47

Irwin J. Finster hat geschrieben:Zum Spaß schießen ist ne 22er OK. Ich finde aber wenn ich eh schon auf den Schießstand fahre, dann schieß ich gleich gscheit! Außerdem belegt dir auch die 22er einen deiner wertvollen Plätze. Ein kleines 22er Repetiergewehr andererseits just for fun? Warum nicht?


Danke, interessanter Ansatz, daran hab ich noch gar nicht gedacht.
muss mich mal umschauen was es da so gibt....
Generell an Alle, danke für den Input, ich werd jetzt mal die nächsten Schritte in Angriff nehmen, Psychodoc, mich mit anderen am Schießplatz treffen, austauschen, probieren, gustieren, und zuschlagen... :-)
und eventuell vorher noch einen thread starten wenn ich mich zwischen mehreren Modellen nicht entscheiden kann! hehe

Stefan
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von Stefan » Mo 20. Feb 2012, 15:55

dann auch mal meine meinung dazu.

eine glock ist grundsätzlich eine gute waffe. sie ist allerdings eine militär-/behördenwaffen und einfach nicht für präzisionsschießen gedacht und dies merkt man deutlich. das bedeutet nicht, dass die glock nicht präzise ist, oder, dass sie generell nicht geeignet ist. sie ist aber relativ zu so ziemlich allen typischen pistolenmodellen sportlich einfach schlechter. nicht falsch verstehen, hängt mein leben davon ab, dann kommt nur die glock in frage. selbstverteidigung im zivilen leben, oder aber auch im kriegseinsatz, das ist das einsatzspektrum einer glock. weswegen hat trotzdem fast jeder eine glock daheim. einfach weil sie für selbstverteidigung sehr gut geeignet ist und auch bei den dynamischen disziplinen man mit ihr gut gerüstet ist. dort kommt es nicht immer auf das letzte quäntchen an präzision an.

als sportwaffe würde ich allerdings zu ganz anderen FFW (=faustfeuerwaffen) raten. da du zwei WBK plätze bekommst, kannst du mit einer guten auswahl neben der glock auch sportlich sehr gut unterwegs sein. bevor du kaufst wede dir allerdings mal klar, welche disziplinen realistisch für dich sind. ich würde die ersten beiden jahre überhaupt nicht dynamisch beginnen, sondern mich rein auf training und statische bewerbe konzentrieren. je nachdem, was dir hier eher zusagt, kannst du mit einem revolver (vorteile: sehr präzise, verschiedene patronenstärken verwendbar, eigene statische magnumbewerbe zusätzlich schießbar), einer 1911 (vorteile: wenn der griffwinkel für dich passt, dann passt sie wie angegossen, militärpistolenbewerbe & reine singlestack (=einreihiges magazin) schießbar. nachteil: höhere munitionskosten bei .45, allerdings auch in 9mm verfügbar) oder einer cz75 in einer ihrer vielen ausführungen (vorteile: einmal kaufen und defakto für fast alle sportlichen disziplinen gut ausgestattet - abgesehen von spezialgeschichten wie singlestack, magnum usw.) gut gerüstet sein.

ich rate generell von einer glock als sportliche einsteigerwaffe ab. es gibt zwar einige, die zu recht behaupten, wer den glock abzug beherrscht, der beherrscht sie alle. allerdings bin ich ich der meinung, dass man zu beginn länger braucht um gute ergebnisse zu erzielen, ev. frustiert aufgibt und selbst bei genügend ausdauer im endeffekt zwar die glock beherrscht, aber sportlich damit noch immer nicht wirklich konkurrenzfähig ist.

aber bedenke, du hast 2 plätze! passt doch perfekt für einen zur selbstverteidigung und einen für den sport.

und vergiss das mit dem waffe extra versperren. das geht A bei keiner glock und B haben das nur ganz wenige waffen von paranoiden firmen. du kannst aber bei jeder waffe zusätzlich ein abzugschloss anbringen. oder noch viel billiger, du kannst überall den schlagbolzen ausbauen und extra versperren. ist aber alles überbewertet.

mfg stefan

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Irwin J. Finster
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von Irwin J. Finster » Mo 20. Feb 2012, 15:58

:text-goodpost: :text-goodpost: :text-goodpost:
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von riddler » Mo 20. Feb 2012, 16:07

Stefan hat geschrieben:dann auch mal meine meinung dazu.

eine glock ist grundsätzlich eine gute waffe. sie ist allerdings eine militär-/behördenwaffen und einfach nicht für präzisionsschießen gedacht und dies merkt man deutlich. das bedeutet nicht, dass die glock nicht präzise ist, oder, dass sie generell nicht geeignet ist. sie ist aber relativ zu so ziemlich allen typischen pistolenmodellen sportlich einfach schlechter. nicht falsch verstehen, hängt mein leben davon ab, dann kommt nur die glock in frage. selbstverteidigung im zivilen leben, oder aber auch im kriegseinsatz, das ist das einsatzspektrum einer glock. weswegen hat trotzdem fast jeder eine glock daheim. einfach weil sie für selbstverteidigung sehr gut geeignet ist und auch bei den dynamischen disziplinen man mit ihr gut gerüstet ist. dort kommt es nicht immer auf das letzte quäntchen an präzision an.

als sportwaffe würde ich allerdings zu ganz anderen FFW (=faustfeuerwaffen) raten. da du zwei WBK plätze bekommst, kannst du mit einer guten auswahl neben der glock auch sportlich sehr gut unterwegs sein. bevor du kaufst wede dir allerdings mal klar, welche disziplinen realistisch für dich sind. ich würde die ersten beiden jahre überhaupt nicht dynamisch beginnen, sondern mich rein auf training und statische bewerbe konzentrieren. je nachdem, was dir hier eher zusagt, kannst du mit einem revolver (vorteile: sehr präzise, verschiedene patronenstärken verwendbar, eigene statische magnumbewerbe zusätzlich schießbar), einer 1911 (vorteile: wenn der griffwinkel für dich passt, dann passt sie wie angegossen, militärpistolenbewerbe & reine singlestack (=einreihiges magazin) schießbar. nachteil: höhere munitionskosten bei .45, allerdings auch in 9mm verfügbar) oder einer cz75 in einer ihrer vielen ausführungen (vorteile: einmal kaufen und defakto für fast alle sportlichen disziplinen gut ausgestattet - abgesehen von spezialgeschichten wie singlestack, magnum usw.) gut gerüstet sein.

ich rate generell von einer glock als sportliche einsteigerwaffe ab. es gibt zwar einige, die zu recht behaupten, wer den glock abzug beherrscht, der beherrscht sie alle. allerdings bin ich ich der meinung, dass man zu beginn länger braucht um gute ergebnisse zu erzielen, ev. frustiert aufgibt und selbst bei genügend ausdauer im endeffekt zwar die glock beherrscht, aber sportlich damit noch immer nicht wirklich konkurrenzfähig ist.

aber bedenke, du hast 2 plätze! passt doch perfekt für einen zur selbstverteidigung und einen für den sport.

und vergiss das mit dem waffe extra versperren. das geht A bei keiner glock und B haben das nur ganz wenige waffen von paranoiden firmen. du kannst aber bei jeder waffe zusätzlich ein abzugschloss anbringen. oder noch viel billiger, du kannst überall den schlagbolzen ausbauen und extra versperren. ist aber alles überbewertet.

mfg stefan


Hallo Stefan, danke auch an dich für die Info!
Es bestätigt mehr oder weniger dass was ich schon im vorfeld gelesen haben, dass die glock eine dienstwaffe ist und rein dafür gebaut wurde. das wusste ich, gleichzeitig findet aber man immer wieder stimmen die behaupten dass man damit nicht weniger gut schießt wie mit anderen. egal ich werds rausfinden, finde es aber interessant im vorfeld die meinungen zu sondieren.
bezüglich schloß an der glock, habe ich das hier gemeint: http://eu.glock.com/deutsch/index_safety.htm
vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt, vielleicht bin ich auch am falschen Dampfer und überbewerte das feature, aber das kann ich jetzt noch nicht beurteilen. Es geht natürlich auch darum dass ich zuhause argumentieren muss wie ich mein hobby so absicherere dass kein gschropp auf blöde ideen kommt... hehe

aber insgesamt beweist dein post dass ich echt noch viel zu lernen habe um in die materie einzudringen, du hast da oben bewerbe, disziplinen und ausdrücke verwendet die ich noch nie gehört habe und ich daher auch nicht weiss ob ich das mal probieren möchte oder nicht. jetzt gehts drum das rauszufinden...

danke.

LG

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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von Weissi » Mo 20. Feb 2012, 16:14

Servus riddler und herzlich Willkommen bei den Pulverdamp'lern!

zu 1.) Als selbst blutiger Anfänger (seit Jänner die WBK) kann ich dir bevor du dir eine Waffe kaufst, nur ans Herz legen: Probieren und nochmal probieren.

Ich wollte eigentlich eine Glock17 oder Glock19 haben, durfte bei einem Pulverdampftreffen damit schießen (danke zaphod und mercury) und habe mich absolut nicht wohl gefühlt dabei. Das Teil ist mir persönlich zu leicht. Ich habe mich dann schließlich für die CZ75 SP-01 Shadow in 9mm (auch von einem Forumskollegen probegeschossen - danke oe6odd) entschieden und hab einen Riesenspaß damit (am Samstag in 1,5 Stunden ca. 200 Schuss verschossen :) ).

zu 4.) In Wien? Definitiv: Gewo/doubleaction

Viel Spaß wünsche ich!

Grüße aus dem Süden,

Weissi

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piflintstone
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von piflintstone » Mo 20. Feb 2012, 16:21

teiflisch guter post vom Stefan ;)

jpdavid
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von jpdavid » Mo 20. Feb 2012, 16:26

x
Zuletzt geändert von jpdavid am Fr 24. Aug 2012, 09:21, insgesamt 1-mal geändert.

Centershot
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von Centershot » Mo 20. Feb 2012, 16:42

@ Stefan.... :text-+1: ...genau so ist es!
Und der Ratschlag "vor dem Kauf so viel als möglich ausprobieren/vergleichen" ist auch zu 100% richtig...weil man damit teures Lehrgeld sparen kann!
Gerade unser Forum bietet da einen Vorteil:
Region bekanntgeben - PD-User suchen die im Umfeld wohnen/schießen - und dann ersuchen ob man einmal mit zum Stand kommen darf um einige Probeschüsse mit der Waffe XXX machen zu dürfen.
Wenn ich da an unsere 3 bisherigen "Zangtaler PD-Treffen" denke...dort gab es diese Möglichkeiten permanent!
Da wurden Schießanfängern die jeweiligen Waffen gezeigt - erklärt - und dann war Probeschießen gerne möglich....!
War schön zu erleben wie gut und sicher das immer funktioniert hat!
Centershot

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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von martin01 » Mo 20. Feb 2012, 16:48

So schlimm ist das mit der Glock nun auch wieder nicht!

Fakt ist das sie mit Sicherheit zu den günstigsten zählt, alle Teile, Zubehör, Tuning, usw... IMMER und ÜBERALL wirklich BILLIG verfügbar ist!
Ich habe auch mit Glock begonnen (zwischendurch einige andere gehabt - Cz, Colt1911,...) und bin wieder dazu zurückgekehrt (aus oben genannten Gründen).

Man muss mit JEDER Waffe üben, vielleicht mir einer Glock etwas länger?! Bei uns gibts Leute die mit einer G17 besser schiessen als andere mit 3000 € teuren STI Waffen...

Meine G17 hat Magazin Trichter, Wolf Federnsatz, 2kg Glock Feder, Gripptape und das alles für unter 150€ ;) Der Abzug wird zwar nie ein "Matchabzug" werden, ist aber im Vergleich zum Original um Welten besser! (und JA sie ist nachwievor Zuverlässig - wenn man nicht ALLE Federn aus dem Wolf Satz verbaut!)!

Das wichtigste wurde aber eh schon gesagt... probierenprobierenprobieren ;)

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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von Manitu » Mo 20. Feb 2012, 17:42

Ich glauber jeder hier hat sein lehrgeld bezahlt bis er seinen schatz hatte.

Binen 9 jahren eine g17 eine cz75 b eine g19 einen s&w 686

Was hab ich nun: cz75 sp01 schadow und einen colt cobra mit 6 zoll lauf

Alle sind der gleichen meinung.

Probier einfach alles aus
Kein Fünkchen, kein Flämmchen, kein Taschenlämpchen darf in die Nähe von diesem Zeug!!!!

Ich Höre Stimmen...Und Sie Mögen Dich Nicht!!!

Stefan
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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von Stefan » Mo 20. Feb 2012, 18:47

@jpdavid

selbst verständlich hilft es die theoretisch in frage kommende kanonen mal zu testen. selbst als anfänger und vielleicht nur ein magazin abfeuern, oder gar nur im trockenanschlag. man bekommt einen ersten eindruck. liegt einem das teil überhaupt, oder ist es kompletter murks. es sagt ja niemand, dass der erste eindruck der endgültige sein muss. JEDER tauscht sich durch, probiert usw. es hilft aber nicht wirklich aus theoretischen überlegungen heraus etwas zu kaufen und sich damit herum zu quälen, wenn man praktisch hätte probieren können. hier gehts nicht darum streukreise zu vergleichen!!!! eine FFW muss passen wie ein handschuh ;-)

@martin01

sicher ist sie nicht schlimm, aber nur weil sie günstig ist, wird sie sportlich nicht besser. wie gesagt, die glock ist nicht schlecht, sie ist relativ schlechter! und der vergleich glock vs. 3000€ sti liegt wohl mehr am schützen, als an der waffe. lass mal den glock schützen ein paar monate mit der sti trainieren ;-)

gift ist, speziell am beginn, zwischen den verschiedenen FFW ständig hin und her zu wechseln. auch wenn man zwei besitzt, am besten sportlich nur auf eine konzentrieren. für SV, sollte diese gewünscht sein, natürlich ein bisserl mit der zweiten trainieren und hier ein deppenmodell (keine sicherungen usw.) wählen.

mfg stefan

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Re: Fragen eines Neulings....

Beitrag von martin01 » Mo 20. Feb 2012, 21:20

Stefan hat geschrieben:@jpdavid
gift ist, speziell am beginn, zwischen den verschiedenen FFW ständig hin und her zu wechseln. mfg stefan


danke, DAS habe ich gemeint!
Ich habe am Anfang viele verschieneden Waffen besessen, und so richtig froh war ich mit keiner!
Deshalb habe ich mich wieder auf die Glock "zurückbesinnt" ... sie ist einfach "einfach"!

Aber nochmal - trainiern muss man mit JEDER Waffe um auf der Scheibe was zu treffen! ;) (und ehrlichgesagt nicht jeder hat das Geld für eine 3000€ Kannone)! In meinen Augen zahlt sich das auch erst aus wenn man wirklich Wettkäpmfe betreibt - MEINE MEINUNG!

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