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Zukunft des Sportschiessens

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
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Qwasti
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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von Qwasti » Do 21. Jun 2012, 15:04

ManuO hat geschrieben:Also was Vereine betrifft hab ich (noch) keine Erfahrungen und weiß auch nicht, ob ich da überhaupt welche machen werden. Das mit Vereinen ist schon so ne Sache. Hat natürlich seine Vorteile, das will ich damit nicht sagen. Aber grad als junger "Neuling" hat man da schon ein bischen Hemmungen. Zumindest gehts mir so.

Also ich bin auch in einem Verein und gehöhre auch zur jüngeren Fraktion. Bis jetzt bin ich gut damit gefahren!
Ich bin die Strafe Gottes und hättet ihr nicht so furchtbare Sünden begangen, so hätte Gott mich nicht als Strafe über euch kommen lassen.

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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von gasti357 » Do 21. Jun 2012, 15:12

haunclesam hat geschrieben:
gasti357 hat geschrieben:Entweder zufrieden, oder selbst daran schuld wenn sie es nicht sind - Zeiten ändern sich, da müssten sich auch manche Altherrenvereine ändern, wenn sie denn Nachwuchs wünschen ...


Und genau diesen Eindruck habe ich gewonnen sie wünschen keinen Nachwuchs
Ich frage mich nur, habe diese Herrn keine Kinder? (bei manchen Enkel?)
Habe die kein Interesse am Sportschiessen?
Und wenn, wo sind die?
Ich kam durch meinen Vater dazu. Meine Kinder werden natürlich von mir unterstützt.
„Als erste zivilisierte Nation haben wir ein Waffenregistrierungsgesetz. Unsere Straßen werden dadurch sicherer werden; unsere Polizei wird effizienter und die Welt wird unserem Beispiel in die Zukunft folgen!“
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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von jpdavid » Do 21. Jun 2012, 15:26

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Zuletzt geändert von jpdavid am Do 23. Aug 2012, 16:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von doc steel » Do 21. Jun 2012, 15:34

Gumbar hat geschrieben:
jpdavid hat geschrieben:
Do tätest aber schauen wie vül Rode do im Forum unterwegs sind. :o



Die olfaktorischen Wahrnehmungen bestätigen das.


mir is des doch wurscht was der für a couleur hat, solang er a leiwander kampl is.
nur wenn er deppert über schießsport und waffenbesitz red't muss ma ihn halt züchtigen, d.h. a bissl bei d' haar reissen oder auf die brille steigen (nana, er kanns dabei eh om lassen)! :o

buckshot

Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von buckshot » Do 21. Jun 2012, 15:37

Gumbar hat geschrieben:
haunclesam hat geschrieben:
und wenn das erste Kind am Weg ist sinkt Budget und partnerliches Verständnis




Erstes Gebot für werdende Väter: "Du sollst nicht Rechnen"

Ich habe den Fehler gemacht und errechnet dass mein Stinkesohn seinerzeit Pampers im Wert von 43.000 Schilling verschissen hat.
Umgerechnet über 3000 Euro und per heute inflationsbereinigt wohl 5-6000 Euro für die man Tonnen an Muni kaufen kann.
(OK, damals haben Pampers eben noch ein mehrfaches von Billigwindeln gekostet.)



und die muni war billiger ;-)

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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von Gw10 » Do 21. Jun 2012, 15:50

schießen is kein teures hobby. pistole/gewehr 500 bis 1000 euro, bissi munition, fertig.
was kostet motorradfahren im vergleich? brauch ich nicht nachrechnen. ein vielfaches.

ist halt eine randsportart die wenig populär ist. finden wir uns damit ab. so isses und so wirds bleiben.
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PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!

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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von doc steel » Do 21. Jun 2012, 15:54

Gumbar hat geschrieben:
Erstes Gebot für werdende Väter: "Du sollst nicht Rechnen"

Ich habe den Fehler gemacht und errechnet dass mein Stinkesohn seinerzeit Pampers im Wert von 43.000 Schilling verschissen hat.
Umgerechnet über 3000 Euro und per heute inflationsbereinigt wohl 5-6000 Euro für die man Tonnen an Muni kaufen kann.
(OK, damals haben Pampers eben noch ein mehrfaches von Billigwindeln gekostet.)


oder du rechnest schon und bist dabei auf alles gefasst.

nach neuesten untersuchungen, basierend auf 2010, kostet ein kind von der geburt bis zum vollendeten 18. lebensjahr durchschnittlich knapp €80.000.
rein rechnerisch sind das grob €4.500 p.a., stimmt so aber nicht ganz da sich der kostenaufwand nicht linear verhält.
am anfang sans no preiswert und lieb, später dann nur mehr wert und lieb, nach einer weiteren zeit so ab 15 sinds dann eigentlich scho mehr im weg als sonst was.
und sollte euch noch a bissi a geld übergeblieben sein wenn so um die 20, 25 herum sind - des is a ganz, ganz ernst gemeinter tip von mir, wirklich - kaufts irgendwas das ausschaut wie a wohnung, ganz wurscht was, aber schauts dass endlich ausziehn.
es san eure nerven und es habts nur die garnitur!
nutzts die letzten zwei, drei jahrzehnte wos no geht und bevors euch mitn rollwagerl am gang vom heim hin-und herschieben.

merke:
sei gut zu deinen kindern,
denn sie sind es, die später dein heim aussuchen.

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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von CCNIRVANA » Do 21. Jun 2012, 16:21

Ich habe zu Beginn meiner Waffenbesitzkarriere ausschließlich NUR Ablehnung von allen Seiten gefunden. Es wurden mir lauter Steine in den Weg gelegt und soetwas wie eine helfende Hand gab es nicht.
Ich wurde überhäuft mit Falschinformationen von verschiedenen Büchsenmachern und ebens von der BH.
Trotzdem war mir schon im zarten Alter von 8 Jahren klar, dass ich irgendwann mal eine Waffe besitzen möchte, da mir zu dieser Zeit mein Großvater (seines Zeichens Jäger und Waffenpassbesitzer, Gott möge gut auf ihn aufpassen) zum ersten Mal einen kleinen Auszug seiner Waffen gezeigt hat, wie etwa eine Walther PPK. Von da an hat sich für mich eine neue Welt aufgetan. Ich hab seit damals sehr viel verschlungen, was mit dem Thema zu tun hat und deshalb war es auch für mich klar, dass ich egal welche Hürde man mir auferlegen möge und egal wie lange es dauern mag, irgendwann mal eine eigene Waffe in Händen halten werde.

Ich schätze wohl, ich bin meinen Weg gegangen....

Im Laufe der Zeit hab ich es mir selbst zum Ziel gemacht, es anderen leichter zu machen und zu helfen wo es geht und wo ich kann in meinem Umfeld Falschinformationen aufzuklären.
Ich denke auch, dass erst das Internet diese Verschlossenheit im privaten Waffenbereich auch aufgebrochen hat, denn nirgends sonst verbreitet sich Information schneller, als auf Plattformen wie dieser.

Streng genommen sollte man irgendwo ein 50m hohes Pulverdampfdenkmal errichten, als eine Art Leuchtturm und Wegweiser in dieser finsteren und stürmischen Zeit. Es möge uns allen ein Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit sein.

mfg
Chris

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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von gasti357 » Do 21. Jun 2012, 16:23

Gw10 hat geschrieben:schießen is kein teures hobby. pistole/gewehr 500 bis 1000 euro, bissi munition, fertig.
was kostet motorradfahren im vergleich? brauch ich nicht nachrechnen. ein vielfaches.

ist halt eine randsportart die wenig populär ist. finden wir uns damit ab. so isses und so wirds bleiben.


Stimmt, aber leider hast du die WBK und den Vereinsbeitrag vergessen.
Den Vergleich mit Motorradfahren find ich witzig, wo viele 18-25 Jährigen (in Wien)nicht mal einen Führerschein machen können od. wollen.

Genau das meine ich, was für uns selbsverständlich wahr ist nicht mehr so.

Darum: so isses und so wirds nicht bleiben.
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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von sponsi » Do 21. Jun 2012, 16:25

Gw10 hat geschrieben:schießen is kein teures hobby. pistole/gewehr 500 bis 1000 euro, bissi munition, fertig.
was kostet motorradfahren im vergleich? brauch ich nicht nachrechnen. ein vielfaches.

ist halt eine randsportart die wenig populär ist. finden wir uns damit ab. so isses und so wirds bleiben.



heuer 1250 für service, versicherung und steuer

und da bin ich noch nicht einmal ausgefahren gewesen :lol: :lol: :lol:

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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von haunclesam » Do 21. Jun 2012, 22:33

Motorradfahren is ned der beste Vergleich wie ich finde - weil's ja ein weiteres hochpreisiges Hobby ist...
Andererseits fallen mir kaum günstige ein... (natürlich kann man viele Sachen günstig betreiben, aber wenn man sich darin vertieft wird alles teuer)
Modellbau zB ... na klar kommt man mit nerm Starterset um 150 € oder was durch... aber wie lange reicht einem das? Und wenn man "nur" das hat, is es dann schon ein Hobby oder ne Spielerei?
Oder segeln... wenn man 2-3 mal im Jahr an der alten Donau ein Boot mietet ist es auch günstig. Wenn es dann aber ein eigenes sein soll, oder überhaupt Segelturns in der Adria usw. wird's auch da (sau) teuer....
Stricken ... hm... naja auch nicht wirklich, denn wenn man viel strikt braucht man sicher auch high end Nadeln, und die Wolle geht wie wie .22 lr... nehm ich mal an.. versteh nix vom stricken...

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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von dodl » Do 21. Jun 2012, 22:58

Haha, dann halt keine Motorradln, sondern normale Fahrraeder...
Dachte vor 2 Jahren ich spar mir was, wenn ichs Radl statt dem Auto nehme. Schwerer Irrtum. Unglaublich was da zusammenkommt, sobald man nur ein bissl mehr faehrt. Geht auch gleich in die Tausende.

Alles was mit Booten zu tun hat, is sowieso eine eigene Welt. Das rechne ich lieber nimmer nach, was ich da versenkt hab (metaphorisch natuerlich :mrgreen: )

Oder des Österreichers liebstes Hobby - am Wochenende saufen gehen. Ein gscheites Wochenende laesst sich da auch in 1000 Schuss 9mm aufwiegen 8-)

cu
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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von haunclesam » Do 21. Jun 2012, 23:31

dodl hat geschrieben:Oder des Österreichers liebstes Hobby - am Wochenende saufen gehen. Ein gscheites Wochenende laesst sich da auch in 1000 Schuss 9mm aufwiegen 8-)


Das stimmt leider ... früher habe ich sowieso alles (also Preise) in Bier umgerechnet;
Ein Buch für's Studium: 35€, na super, das sind ja 10 Bier in einem Lokal oder 35 Bier daheim ...

Heute rechne ich alles in Muni, bzw. bei teureren Sachen in Waffen, um...
Kurzum; wenn die Misses sich 'ne neue Handtasche kauft schlage ich, innerlich, die Hände über'm Kopf zusammen und denke mir; oh nein, das wäre ne gebrauchte Glock oder ein Enfield .... usw...

Das teuflische ist ja, dass es mit einer gun bei dem hobby auch nicht getan ist... und allein schon was man an glimbim für die Waffen haben will.. muss?... Holster, x Magazine.. dann kommt man drauf die Originalvisierung is ein sch.., also weg damit, was neues drauf.... vielleicht auch noch optisch etwas aufwerten, und schon hat man nicht mehr "nur" 600 € für 'ne Pistole ausgegeben ..
Aber genug der Raunzerei, schließlich müssen gewo und co auch von was leben ^^

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich trotz aller Hürden weiterhin Werbung für unseren Sport, bzw. unser Hobby, machen werde :)
Es war noch nie jemand, egal ob Manderl oder Weiberl, mit mir wo schießen und meinte danach noch da sei irgendwas böses dabei, sondern eigentlich sei es eine richtig coole Freizeitbeschäftigung die, wenn man es richtig macht, viele Sinne und Fähigkeiten schärft und mit demonstrierter Verantwortung einhergeht... was zu Zeiten von Saturday Night Fever und co nicht mehr selbstverständlich zu sein scheint ...

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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von doc steel » Fr 22. Jun 2012, 07:41

nur kurz was zu den hobbypreisen wie ich es erlebt habe.
vorausgeschickt sei dass wenn ich was mach dann extensiv.
fotografie seit meinem 8 lebensjahr.
im endeffekt hab ich mehrere apparate zhaus - von der gucki-drucki bis zur fachkamera mit digiback -die gesamt einem anschaffungswert eines sehr guten kleinwagens entsprechen.
tät ichs verkaufen, bekäme ich im günstigsten fall den motor vom sehr schönen kleinwagen.

radlfahrn.
in meiner hochblüte bin ich grob 40t km im jahr im sattel gsessen und hab insgesamt 9 radeln besessen.
gegenwert: ein mittelklasseauto
heut hab ich zwei radeln die vom herumstehen schneller staubig wern als vom fahren.
durch verkauf gemachter rebbach: inflationär.

modellbau.
the same procedure as every........see above!

leute, es is wurscht. ma kann a hobby schlampert und nebenbei betreiben, dann kosts aa nur wenig.
sowie man es aber gscheit, intensiv macht und ausbaut, gehts ins geld.
egal ob ferrari sammeln oder pfitschigogerln.

waldemar
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Re: Zukunft des Sportschiessens

Beitrag von waldemar » Fr 22. Jun 2012, 12:01

doc steel hat geschrieben:fotografie [...] die gesamt einem anschaffungswert eines sehr guten kleinwagens entsprechen.

doc steel hat geschrieben:radlfahrn. [...] gegenwert: ein mittelklasseauto

Fazit: Autos sind teuer!

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