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Preispolitik Steyr

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Re: Preispolitik Steyr

Beitrag von yoda » Di 2. Okt 2012, 19:32

Varminter hat geschrieben:Bei uns ist das halt ein kloans bisserl sozialer und das macht bei uns jede Erwerbsarbeit teuer und treibt damit die Kosten neben der MWSt hoch.


Hat Steyr leicht in den USA noch eine Fabrik das die dort um 2/3 billiger sind ???

headhoncho
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Re: Preispolitik Steyr

Beitrag von headhoncho » Di 2. Okt 2012, 19:35

yoda hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Bei uns ist das halt ein kloans bisserl sozialer und das macht bei uns jede Erwerbsarbeit teuer und treibt damit die Kosten neben der MWSt hoch.


Hat Steyr leicht in den USA noch eine Fabrik das die dort um 2/3 billiger sind ???

Deutlich billigerer Vertrieb, billige Konkurrenz, geringere Zahlungsbereitschaft... die Herstellung selber ist nur ein Teil des Geschäftes.

Varminter

Re: Preispolitik Steyr

Beitrag von Varminter » Di 2. Okt 2012, 19:43

headhoncho hat geschrieben:
yoda hat geschrieben:
Varminter hat geschrieben:Bei uns ist das halt ein kloans bisserl sozialer und das macht bei uns jede Erwerbsarbeit teuer und treibt damit die Kosten neben der MWSt hoch.


Hat Steyr leicht in den USA noch eine Fabrik das die dort um 2/3 billiger sind ???

Deutlich billigerer Vertrieb, billige Konkurrenz, geringere Zahlungsbereitschaft... die Herstellung selber ist nur ein Teil des Geschäftes.


+ 1

Wir müssen uns auch klar sein, der östereichische Waffenmarkt ist ein Gartenzwergerlmarkt und da er immer mehr beschnitten wird, wird es nur noch schlimmer werden.

:evil:

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Re: Preispolitik Steyr

Beitrag von Incite » Di 2. Okt 2012, 20:20

Im Amiland hauens dir die black rifle mit Chrom im Lauf um 1000 $ nach, eine Rem 700 findest am Wühltisch um 600$

In der Preisklasse lässt dir der Händler bei uns einen Putsch ins Gsicht :lol:

Bei uns fängt das Black Label (was NICHT Milspec ist) um 1500 € an, von den Edel OA red ich gar nicht. Siehe Forum kaufens aber die Leut weils eben nix anderes gibt ;)

Steyr ist also nicht Erfinder der Preispolitik - auch Audi etc. ist im Amiland voll eingeräumt deutlichst günstiger gewesen wie in D-Land.

Fazit: finde ich die Preispolitik von Steyr gut? NEIN! Kaufe ich mir steyr trotzdem? JA, weil sie halten was sie versprechen :mrgreen: ;)

lg
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Re: Preispolitik Steyr

Beitrag von hit21 » Do 4. Okt 2012, 16:27

Varminter hat geschrieben:
Flolito hat geschrieben:Naja weil das in Somalia ja quasi Diebesgut ist. Aber ich versteh die Preisdifferenz bei Steyr nicht warum sollte ein Produkt das in Österreich hergestellt wird hier teurer sein......naja ich verstehs schon wir sind blöd genug diese Preise zu zahlen ;)



Kleiner Tipp: schau auf deinen Gehaltszettel, was dir so abgezogen wird und auch, was deine Firma für dich zusätzlich zahlt.

In der Regel hast du automatische Pensions/Krankenversicherungs/Sozialabzüge.

Die hat der gemeine Ami nicht.

Dafür auch keine gesetzliche Pensions - oder Krankenversicherung, Millionen Amerikaner können sich keine gescheite Kranken - und Altersvorsorge leisten.

Bei uns ist das halt ein kloans bisserl sozialer und das macht bei uns jede Erwerbsarbeit teuer und treibt damit die Kosten neben der MWSt hoch.


Dazu eine Frage an die Insider:
was macht der Unterschichten-Ami im Falle einer plötzlichen, lebensbedrohlichen Erkrankung?

Kann er damit rechnen, sozusagen im "Gnadenwege" ein Minimum an medizinischer Behandlung zu erhalten?
Oder wird er vom Türsteher des Spitals verjagt und der Natur ihren Lauf gelassen - kaum vorstellbar, aber ?

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trenck
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Re: Preispolitik Steyr

Beitrag von trenck » Do 4. Okt 2012, 18:02

headhoncho hat geschrieben:Deutlich billigerer Vertrieb, billige Konkurrenz, geringere Zahlungsbereitschaft... die Herstellung selber ist nur ein Teil des Geschäftes.


Ein Grund fällt mir noch ein, warum Steyr-Produkte in Amiland so ramschgünstig sind: der dort weit verbreitete "what the fuck is Steyr?" Faktor. Dort müssen sie über den Preis verkaufen, bei uns nicht.

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Re: Preispolitik Steyr

Beitrag von headhoncho » Do 4. Okt 2012, 18:06

trenck hat geschrieben:
headhoncho hat geschrieben:Deutlich billigerer Vertrieb, billige Konkurrenz, geringere Zahlungsbereitschaft... die Herstellung selber ist nur ein Teil des Geschäftes.


Ein Grund fällt mir noch ein, warum Steyr-Produkte in Amiland so ramschgünstig sind: der dort weit verbreitete "what the fuck is Steyr?" Faktor. Dort müssen sie über den Preis verkaufen, bei uns nicht.

Trenck

Dem stimme ich zu.

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