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.44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

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Irwin J. Finster
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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von Irwin J. Finster » So 5. Mai 2013, 21:14

andy1988 hat geschrieben:.357mag ist sowieso überbewertet für ein Magnum Kaliber. Aus einem 6Zöller kommt dir die eher wie ne 45auto oder deftig geladene 9mm Para vor.


Magnum fängt bei .44 an, warum das bei .357 dabei steht entzieht sich mir ein wenig. Wenn Magnum dann richtig! ;)

.357 ist meiner Meinung nach ein bisschen Sinnfrei, da kannst gleich 9 Para ballern das ist billiger. Wenn schon Magnum, mindestens bei .44 anfangen, besser darüber..... :mrgreen:
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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von Helmal » Mo 6. Mai 2013, 00:14

44, keine Frage :)


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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von doc steel » Mo 6. Mai 2013, 07:38

was mich jetzt interessieren würde ist, wer von denen die einem rookie einen .44 empfehlen, kann selber mit einer .44 ein sgkp-vollprogramm mit halbwegs einem trefferergebnis schiessen?

würde man das tatsächlich praktisch durchexerzieren, wäre man sehr schnell wieder bei der guten alten .357 angelangt.
diesbezüglich und als dienstwaffenmunition einiger einheiten in den staaten hat(te) sie also durchaus ihre berechtigung und ist keineswegs sinnfrei.

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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von Undertaker » Mo 6. Mai 2013, 07:41

doc steel hat geschrieben:personen ohne erfahrung würde ich von einem .44 abraten.
für die ist ein .357 herausforderung genug.

Auf dicke Hose machen ist die eine Seite. Vor lauter (unbewußter) Schussangst - wie es bei .44mag mitunter vorkommt - nix mehr treffen, die andere :D
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Grüße vom Undertaker

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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von Mandella » Mo 6. Mai 2013, 07:54

doc steel hat geschrieben:was mich jetzt interessieren würde ist, wer von denen die einem rookie einen .44 empfehlen, kann selber mit einer .44 ein sgkp-vollprogramm mit halbwegs einem trefferergebnis schiessen?

würde man das tatsächlich praktisch durchexerzieren, wäre man sehr schnell wieder bei der guten alten .357 angelangt.
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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von Irwin J. Finster » Mo 6. Mai 2013, 08:01

doc steel hat geschrieben:was mich jetzt interessieren würde ist, wer von denen die einem rookie einen .44 empfehlen, kann selber mit einer .44 ein sgkp-vollprogramm mit halbwegs einem trefferergebnis schiessen?

würde man das tatsächlich praktisch durchexerzieren, wäre man sehr schnell wieder bei der guten alten .357 angelangt.
diesbezüglich und als dienstwaffenmunition einiger einheiten in den staaten hat(te) sie also durchaus ihre berechtigung und ist keineswegs sinnfrei.


Er will ja keine Wettkampfwaffe, sondern was zum FUNschießen. Die meisten Nicht-Schützen die ich bis jetzt zum Ballern mitgenommen habe, hatten den größten Spass mit den dicken Kalibern, und wollten gar nicht mehr aufhören mit meiner .44er oder 454er zu schien. Wenn er was für Wettkämpfe will würde ich Ihm sowieso zu einer Waffe in 9mm Para raten.

Ich kann halt nur von mir ausgehen, aber seit ich meine .454er habe, nehme ich sie jedes mal zum Training mit, und wenn ich mein Programm einmal durchgeschossen habe (mit 9mm), packe ich den Judge aus und jage ein paar Trommeln dicke Bohnen Richtung Kugelfang, und jedes mal drückt es mir dabei ein breites Grinsen in's Gesicht.
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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von Armalite » Mo 6. Mai 2013, 08:09

Also ne .44 er für nen Einsteiger mit WBK seit ner Woche könnte sich auf Dauer als ne ziemliche Spaßbremse erweisen. Bei dem Schußaufkommen und ohne selber Stopfen bist auch noch auf die 44 Fabriksmuni angewiesen. Und die macht schon ordentlich "Bumm".

Ich würd da eher zu 357 Mag tendieren. Die reicht mir persönlich völlig für'n Spass.




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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von Mandella » Mo 6. Mai 2013, 08:15

Armalite hat geschrieben:Also ne .44 er für nen Einsteiger mit WBK seit ner Woche könnte sich auf Dauer als ne ziemliche Spaßbremse erweisen. Bei dem Schußaufkommen und ohne selber Stopfen bist auch noch auf die 44 Fabriksmuni angewiesen. Und die macht schon ordentlich "Bumm".

Ich würd da eher zu 357 Mag tendieren. Die reicht mir persönlich völlig für'n Spass.




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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von Fangschuss » Mo 6. Mai 2013, 08:37

Undertaker hat geschrieben:
doc steel hat geschrieben:personen ohne erfahrung würde ich von einem .44 abraten.
für die ist ein .357 herausforderung genug.

Auf dicke Hose machen ist die eine Seite. Vor lauter (unbewußter) Schussangst - wie es bei .44mag mitunter vorkommt - nix mehr treffen, die andere :D


+1

Das Argument "spaßschießen" ist nämlich nach dem ersten Packerl verschwunden. Erst wenn man sich ganz sicher ist und schon was probiert hat, sollte man zum .44er greifen

Sonst eher 9 mm oder .357er.

.44er bei besonderem Interesse und Einschuss-SV.

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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von gewo » Mo 6. Mai 2013, 08:51

doc steel hat geschrieben:was mich jetzt interessieren würde ist, wer von denen die einem rookie einen .44 empfehlen, kann selber mit einer .44 ein sgkp-vollprogramm mit halbwegs einem trefferergebnis schiessen?

würde man das tatsächlich praktisch durchexerzieren, wäre man sehr schnell wieder bei der guten alten .357 angelangt.
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hi

er selbst spricht von fuenf mal im jahr auf den schiesstand gehen
und davon keine bewerbeschiessen zu wollen
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von doc steel » Mo 6. Mai 2013, 09:09

Undertaker hat geschrieben:Auf dicke Hose machen ist die eine Seite. Vor lauter (unbewußter) Schussangst - wie es bei .44mag mitunter vorkommt - nix mehr treffen, die andere :D

danke, dass du es schreibst.
hätt i 's gschreim, warat i wieder der bese und der unguade usw.....

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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von gunlove » Mo 6. Mai 2013, 09:18

@ andy1988

Wenn ich das richtig verstanden habe bist du WBK-Neuling und somit FFW-Neuling. Jetzt suchst du was, dass so richtig "rummst"?
Keine Ahnung ob bzw. wie oft du vorher schon geschossen hast, aber ich würde an deiner Stelle wirklich beachten was doc steel
geschrieben hat.
Mach mal 50 Schuss in .357 Magnum und in .44 Magnum.......... und nicht einfach nur rausballern, sondern wirklich versuchen so präzise wie möglich zu schiessen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Wahl dann auf .357 fällt.
Die einzige Ausnahme wäre, wenn du ein 2m/125kg Lackel bist. Weil für solche Leute fühlt sich auch .44 Magnum wie KK an.

Und eines noch!!!
Wenn du eine 357er nimmst und die wird dir dann irgendwann fad, dann verkauft sich die 357er sicher leichter als eine 44er.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von Helmal » Mo 6. Mai 2013, 09:21

Ich hab mir im Oktober einer 357er gekauft und ab Jänner eine 44er, weil mir das auf Dauer zu wenig war.
Die 44er ist halt auch ein gern gesehener Gast auf der Wiederladepresse, was ich freilich zugeben muss...
Wer aber nur 5mal im Jahr schießen geht, keine Ambitionen für Bewerbe hat und den die Mehrkosten damit nicht so hart treffen, dem epfehl ich - wenn er denn schon mal 44 mag geschossen hat und ihm das auf Dauer gefallen könnte - die Größe.


Liebe Grüße, Philipp
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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von kemira » Mo 6. Mai 2013, 09:23

Das einzige, was wirklich gegen die .44er spricht, sind die Munitionskosten.

Genauso wie sich ne .357er schützenschonend mit .38Spl füttern läßt, kann man in ne .44Mag auch .44Spl-Muni reinstopfen, die ist zart genug für ein SGKP-Vollprogramm jenseits der 570 Ringe. Allerdings ist die Munitionsversorgung mit .44Spl nicht grad üppig, und die Preise sind sowohl für .44Mag als auch .44Spl recht sportlich.

Für 5 x im Jahr kann man sich das aber durchaus antun. Will mans dann wettkampfmäßig machen (irgendwann mal), ist aus Konstengründen aber eher Selberwutzeln angesagt.

LG
Kemira
illegitimi non carborundum
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Re: .44 oder .357 ? Was macht auf Dauer mehr Fun ?

Beitrag von doc steel » Mo 6. Mai 2013, 09:45

Irwin J. Finster hat geschrieben:Er will ja keine Wettkampfwaffe, sondern was zum FUNschießen. Die meisten Nicht-Schützen die ich bis jetzt zum Ballern mitgenommen habe, hatten den größten Spass mit den dicken Kalibern, und wollten gar nicht mehr aufhören mit meiner .44er oder 454er zu schien.

yo irw-man!
wadda yo believe...
warum es so viele bzw. immer wieder relativ günstige FA's gibt, wenns doch so tolle waffen sind....?
genau!
weils der besitzer nur zum spassschiessen haben wollte.
und 99% aller die ihren FA wo zum verkauf liegen haben, haben ihn aufs gerate wohl und ohne ihn vorher auszuprobieren gekauft.
und jetzt?
"na waast, i komm nimmer dazu. i hab so wenig zeit...bla,bla,bla...!"


Fangschuss hat geschrieben: Das Argument "spaßschießen" ist nämlich nach dem ersten Packerl verschwunden. Erst wenn man sich ganz sicher ist und schon was probiert hat, sollte man zum .44er greifen.

grad der .44 ist einer der bei factory-muni m.m. nach fast noch mehr "peckt" als ein .454!
der schiebt gmiatlich an, aber der .44 kann zeitweis scho recht giftig sein.

gewo hat geschrieben:hi

er selbst spricht von fuenf mal im jahr auf den schiesstand gehen
und davon keine bewerbeschiessen zu wollen

nur kenn i halt niemand der ursprünglich 5x im jahr vor gehabt hat, wo es dann auch dabei geblieben ist.
die meisten haben ihre besucherfrequenz ums vielfache gesteigert und der verschwindende rest hats wieder aufgegeben.
schau, die muni-kosten sind sowieso der löwenanteil am ganzen.
wenn einer nur 1000 stk. 9mm in 3 monat verbrennt (basis ~300 stk./mon.) und sich irgend a glocken um 600,- kauft, so hat er an muni aufwand von 4000 stk./p.a. = 4x190,-€ = 760,-€ und somit die gun innerhalb eines jahres preislich überholt.
insofern lass ich die munitionspreise auch bei einem wesentlich teureren .44 nicht als argument gelten.

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