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Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener) - Zusammenfassung S.13

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h.-j.
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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von h.-j. » So 17. Aug 2014, 14:01

Was ich noch vom Waffenführerschein Hefterl weis, ist dass der Safe entweder angeschraubt, oder nicht ersichtlich sein muss.
Kann das wer bestätigen?

Aber ich persönlich würde einmal mehr schrauben, da ich natürlich verhindern will, dass der Hr. Einbrecher oder sonst wer den Kurzwaffensafe einfach rausträgt. Im Kasten anschrauben... naja. Wenn ich meinen KW Safe im Kasten aufbewaren würde, würde ich ihn durch den Kasten an der Mauer andübeln.

gewo
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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von gewo » So 17. Aug 2014, 15:09

Hane hat geschrieben:wo steht das? Meiner ist nicht angeschraubt, hat mit Inhalt 400kg.



Verwaltungsgerichtshof (VwGH)
Geschäftszahl
95/20/0363

Entscheidungsdatum
18.12.1996

Index
41/04 Sprengmittel Waffen Munition

Norm
WaffG 1986 §20 Abs1;
WaffG 1986 §6 Abs1 Z2;

Rechtssatz
Ein versperrtes, eine Waffe bergendes Behältnis ist nur dann als sicher anzusehen, wenn es nicht ohne Schwierigkeiten zur Gänze entfernt werden kann.

Im RIS seit
25.04.2001

Dokumentnummer
JWR_1995200363_19961218X02


edit:
mit 400kg bist auf der sicheren seite ...
auch ohne anschrauben
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von doc steel » So 17. Aug 2014, 18:06

Kehnra hat geschrieben:
Hane hat geschrieben:wo steht das? Meiner ist nicht angeschraubt, hat mit Inhalt 400kg.


Dazu sagt irgendwie jeder was anderes.. was mich vorallem interessieren würde, wenn er angeschraubt sein muss - muss es zwingend an der Mauer sein oder reicht zB auch in einem Kasten?


wenn der gesetzestext lautet:
"....nicht ohne schwierigkeiten zur gänze entfernt werden kann."
ist es dann ursuperleicht und ganz easy, deinen tresor den du am boden des kastens und an dessen rückwand angeschraubt hast, zu entfernen?
wohl kaum.
nicht ohne schwierigkeiten bedeutet ja auch dass es u.a. auch eine schwierigkeit sein kann den tresor aus dem kastn zu entfernen wenn zerscht die ganze bettwäsch, dann der mali tant ihre dreissg verschiedenen kombineschn und ihre alle tag- und feiertags-kleiderschürzen aufd seiten gramt werden muss, bevor er mit der goaßhaxen den tresor aus dem kastenboden reisst.

tresor to go, also nehmen und davontragen, des wär gegens gesetz.

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von Kehnra » So 17. Aug 2014, 20:12

Also is das ganze irgendwo wiedermal Auslegungssache des Gesetzes..

Finde den Thread leider nichtmehr, im Grunde ging es dabei um eine Art Safe die man zB unterm Schreibtisch montieren kann, was soweit ich mich erinnern kann in Österreich auch zulässig gewesen wäre.

Sah so ähnlich wie dieses System hier aus (allerdings anderer Hersteller):

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von Kapselpracker » So 17. Aug 2014, 21:19

Kehnra hat geschrieben:..
Sah so ähnlich wie dieses System hier aus (allerdings anderer Hersteller):
..

Gunvault, kannst auch über Amazon bestellen.

mfg Andi
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yoda
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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von yoda » So 17. Aug 2014, 21:25

http://www.blackshadow.at/products/Waff ... ncode.html

Ich hab schon 2 davon gekauft, werden am Kastl angeschraubt, und dann wird das Klappding wo die Pistole drin ist eingehängt, so dass man ohne Schlüssel/Code auch nicht mehr zu den Schrauben kommt um das Ding zu entfernen. Ist ein spitzenmäßiges System und funktioniert tadellos, wenn man den Zahlencode ein paar mal falsch eingibt geht er nur mehr mit dem Schlüssel auf, somit ist auch sichergestellt, dass niemand mal alles von 1 - 9999 durchprobiert...

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von Kehnra » Mo 18. Aug 2014, 10:22

Hört sich wirklich genial an!

Und das ganze wird in Österreich auch als sichere Verwahrung anerkannt?

yoda
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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von yoda » Mo 18. Aug 2014, 10:33

Kehnra hat geschrieben:Hört sich wirklich genial an!

Und das ganze wird in Österreich auch als sichere Verwahrung anerkannt?

Sicher, das Ding ist 1000 Mal stabiler als eine Geldkassette die du irgendwo anschraubst, und wenns aufgeht ist innen sogar ein kleines Lamperl das angeht damit man die Waffe im dunkeln schneller findet. Das Teil überzeugt echt auf ganzer Linie, Revolver (auch Kürzere) passen leider eher schlecht rein, aber Glock 17/21, Colt 1911, Norinco Highcap und sowas passt perfekt rein, hab bei der Glock sogar noch ein zweites Magazin drinnen.

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von Kehnra » Di 19. Aug 2014, 21:15

Nachdem es hoffentlich nichtmehr all zu lange dauern wird, welche Pistole würdet ihr für den Anfang empfehlen?

Bei allem was ich bis jetzt gelesen hab such ich eine aus Ganzstahl, wichtig ist mir die Präzision und vorallem auch die Haltbarkeit - schreckt mich ein wenig ab, dass bei manchen das Griffstück bis ~10.000 Schuss "ausgelegt" sein soll...

Recht gut gefallen würde mir unter anderen ja die CZ 75 B, für Präzision wäre aber eine längere wahrscheinlich die bessere Wahl?

Vom rein optischen her ist ja die Beretta F92 mein Favorit, die fällt aber wegen dem Alu Griffstück raus..
Zuletzt geändert von Kehnra am Sa 27. Sep 2014, 13:08, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von Halvar » Di 19. Aug 2014, 21:41

Kehnra hat geschrieben:Nachdem es hoffentlich nichtmehr all zu lange dauern wird, welche Pistole würdet ihr für den Anfang empfehlen?

Bei allem was ich bis jetzt gelesen hab such ich eine aus Ganzstahl, wichtig ist mir die Präzession und vorallem auch die Haltbarkeit - schreckt mich ein wenig ab, dass bei manchen das Griffstück bis ~10.000 Schuss "ausgelegt" sein soll...

Recht gut gefallen würde mir unter anderen ja die CZ 75 B, für Präzession wäre aber eine längere wahrscheinlich die bessere Wahl?

Vom rein optischen her ist ja die Beretta F92 mein Favorit, die fällt aber wegen dem Alu Griffstück raus..


Meine Wahl für die erste Pistole fiel auf die CZ 75 SP01 Shadow. Die hat einen etwas angenehmeren Trigger als die 75B und noch ein paar andere ganz nette Verbesserungen.

Mit der 75B machst du aber auch nichts wirklich falsch.

Ich würde behaupten, mach dir wegen der Länge da keine Gedanken - eine 75 bringt mehr Präzision mit, als du als Schütze selbst für so einige Zeit aufbringen können wirst ;)
Zuletzt geändert von Halvar am Mi 20. Aug 2014, 10:52, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von Kehnra » Di 19. Aug 2014, 22:09

Halvar hat geschrieben:
Kehnra hat geschrieben:Nachdem es hoffentlich nichtmehr all zu lange dauern wird, welche Pistole würdet ihr für den Anfang empfehlen?

Bei allem was ich bis jetzt gelesen hab such ich eine aus Ganzstahl, wichtig ist mir die Präzession und vorallem auch die Haltbarkeit - schreckt mich ein wenig ab, dass bei manchen das Griffstück bis ~10.000 Schuss "ausgelegt" sein soll...

Recht gut gefallen würde mir unter anderen ja die CZ 75 B, für Präzession wäre aber eine längere wahrscheinlich die bessere Wahl?

Vom rein optischen her ist ja die Beretta F92 mein Favorit, die fällt aber wegen dem Alu Griffstück raus..


Meine Wahl für die erste Pistole fiel auf die CZ 75 SP01 Shadow. Die hat einen etwas angenehmeren Trigger als die 75B und noch ein paar andere ganz nette Verbesserungen.

Mit der 75B machst du aber auch nichts wirklich falsch.

Ich würde behaupten, mach dir wegen der Länge da keine Gedanken - eine 75 bringt mehr Präzission mit, als du als Schütze selbst für so einige Zeit aufbringen können wirst ;)


Irgendwie als Neuling nicht ganz so einfach sich da durchzublicken, dachte ursprünglich an eine X-Five, von der haben mir in meinem Verein aber alle abgeraten - die meisten eigentlich zu einem 1911er geraten, die gibts aber wieder fast nur in .45 und ich denk mir, dass es für mich sicher sinnvoller ist bei einer 9mm zu bleiben da ich durch die geringeren Kosten mehr trainieren kann..

Wie wichtig eine lange Visierlinie nun wirklich ist kann ich halt auch noch nicht beurteilen, die CZ 75 SP01 würde mir aber auch sehr gut gefallen, hab von CZ bisher aber auch nur gutes im Bezug auf das Preis/Leistungsverhältnis gehört.

Mit einer Glock 17 schieße ich momentan im Verein - auch wenn es sicherlich Übungssache ist - komme ich mit ihr nicht so zurecht, mit STI und Co sieht das Trefferbild gleich viel besser aus..

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von Kapselpracker » Mi 20. Aug 2014, 04:44

Hi!
Kehnra hat geschrieben:..., die gibts aber wieder fast nur in .45 und ich denk mir, dass es für mich sicher sinnvoller ist bei einer 9mm zu bleiben ......

1911er in 9mm gibt es so viel wie Sand am Meer, auch von STI...

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von pm30 » Mi 20. Aug 2014, 06:18

Ich hab mir als erstes damals eine Glock 19 gekauft.

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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von Kapselpracker » Mi 20. Aug 2014, 06:41

pm30 hat geschrieben:Ich hab mir als erstes damals eine Glock 19 gekauft.

für das kann aber jetzt keiner was, oder? :lol:
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Re: Mein Weg zur WBK (ehem. Zivildiener)

Beitrag von Fancy Joe » Mi 20. Aug 2014, 10:21

Kurz mal off-topic, dann bin ich wieder weg:

  • "Präzision" (mit "i" und einem "s") ist das, was man bei einer Pistole gerne hätte: Die Genauigkeit.
  • "Präzession" (mit "e" und zwei "s") ist das kreisförmige Schwanken eines rotierenden Kreisels.

Merkhilfe: Besitze ich eine "präzesse" Waffe? Oder eine "präzese" Waffe? --- Oder doch eine "präzise"?

Dankeschön :)
FJ

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