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Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Fritzchen
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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Fritzchen » Mi 14. Jan 2015, 21:41

Ist ja wieder lustig die Diskussion.

Soweit ich das deutsche Jagdgesetz noch in Erinnerung habe sagt dasbei Schwarzwild mindestens Kaliber 6.5mm und 2000 Joule im Ziel und das klappt halt einfach mit ner 223 nicht. Aber hier ein Link: http://www.gesetze-im-internet.de/bjagdg/__19.html

Wie es in Östreich ich weiss ich net, aber vielleicht möchte ich ja mal im Ausland jagen gehen...und die Option könnte man sich offenhalten- wenn gewünscht

Für mich stellt sich halt Kalibertechnisch die Frage:

Was will ich damit: Jagd oder Scheibe
Auf welche Entfernung will ich schießen: Betrifft das Jagdliche aber auch das Sportliche
Bin ich Wiederlader: Vielfalt an Geschossen
Will ich surplus Munition verschießen ?
Gibt es die Waffe die mir gefällt in dem Kaliber ?m Kann ich die Waffe so oft schießen wie ich möchte ? : 338 Winmag oder Lapua kostet mehr als 223 Rem
Komme ich mit dem Rückstoß zurecht ? Lieber mehr oder weniger ?
Soll die Waffe ein Einsteckmagazin haben - also grad als Sportschütze

Zur Waffe:
Will ich basteln und viel Auswahl haben ?
Will ich was kaufen und einfach nur Anwender sein und mich auf das Schießen Konzentrieren.
und weitere...

Das wären für mich Kriterien jeder denkt anders. Aber sich ne 338er zulegen und dann nicht schießen können weil zu teuer und zuviel Aua ist halt einfach rausgeschmissenes Geld, Genausowenig wie exotische Jagdpatronen die zu teuer sind um auf Scheibe öfters schießen zu können

Stefan
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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Stefan » Mi 14. Jan 2015, 21:57

Die .223 hat, wie auch die .222, ihre Daseinsberechtigung. Auch meiner Erfahrung nach ist die .222 eine spur präziser, was aber wohl auf die hochwertigen Waffen (eher Jagd/Jagdmatchwaffen, als US-Billigplempen) und eher besseren Munition zurückzuführen sein dürfte. Aber ich kenne mindestens einen Jäger, der im Jahr so 15 Sauen mit seinem Steyr Repetierern in .223 auf die Schwarte legt. Der ist ein Top Schütze und wenn man trifft, dann reicht auch die kleine Murmel. Käme für mich nur im Notfall in Frage, ich vertraue da eher auf Mittelkaliber.

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Lindenwirt » Mi 14. Jan 2015, 22:23

Stefan hat geschrieben:Aber ich kenne mindestens einen Jäger, der im Jahr so 15 Sauen mit seinem Steyr Repetierern in .223 auf die Schwarte legt. Der ist ein Top Schütze und wenn man trifft, dann reicht auch die kleine Murmel. Käme für mich nur im Notfall in Frage, ich vertraue da eher auf Mittelkaliber.


Sorry, aber das ist kompletter Blödsinn und hat Null mit Topschütze oder nicht zu tun! Vielleicht bei Frischlingen ok aber sonst.
Jeder noch so gute Schütze kann die Kugel nicht hintragen, die Bedingungen auf der Jagd (Auflage, Sicht, etc.) sind in keinster Weise mit dem Schiessstand vergleichbar. Wenn sich das Wild noch im letzten Moment bewegt sitzt der Treffer nicht und fertig. Wenn ich ein verantwortungsvoller Jäger sein will und unser Wild mit dem nötigen Respekt behandeln will spare ich mir diesen Mist und nimm ein vernünftiges Kaliber! Das ist dasselbe mit den Trägerschüssen. Funktioniert oft aber nicht immer. Wer unnötiges Leid in Kauf nimmt soll das so handhaben, in meinen Augen sind das keine wirklichen Jäger. Genauso gut kann ich mit der 22lfr auf Rehwild schiessen, geht auch manchmal gut und oft wirds ein Drama. Völlig unnötig sowas. Wer das noch propagiert sollte seine Jagdkarte besser abgeben.

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Stefan » Mi 14. Jan 2015, 22:37

Lindenwirt hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:Aber ich kenne mindestens einen Jäger, der im Jahr so 15 Sauen mit seinem Steyr Repetierern in .223 auf die Schwarte legt. Der ist ein Top Schütze und wenn man trifft, dann reicht auch die kleine Murmel. Käme für mich nur im Notfall in Frage, ich vertraue da eher auf Mittelkaliber.


Sorry, aber das ist kompletter Blödsinn und hat Null mit Topschütze oder nicht zu tun! ...


Ruhig Blut. Es geht und das zeigen viele Abschüsse. Eine .223 im Leben töten mit einem hochwertigen Geschoss alles in Österreich vorkommende Wild auf moderate Distanzen. Obs dir passt oder nicht.
Die deutschen Flakgeschütze brauchen die Österreicher halt nicht auf der Jagd. Hier fällt auch noch ein Hirsch mit der .243, womit man dort grad mal Rehwild schießen darf :tipphead: Aber man merkt auch bei uns schön langsam das langjährige Marketing der Jagdwaffenproduzenten. Es braucht stärkere Kaliber :liar:

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Lindenwirt » Mi 14. Jan 2015, 22:53

Sag mal trollst du hier nur rum oder meinst du das ernst? Mit der 223 auf Schwarzwild gehst du bei uns einmal aus, nach der ersten Nachsuche darfst dir ein neues Revier suchen und da sind wir sicher nicht die einzigen.

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Didensk » Do 15. Jan 2015, 07:13

Also lieber lindenwirt. Ich kenne ebenso Jäger die mit. 223 in gefährdeten gebieten mit anrainern Schwarzwild jagen. Liegen noch im Schuss.
***3 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin nicht verrückt. Doch die vierte summt die Melodie von Tetris***

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Lindenwirt » Do 15. Jan 2015, 07:35

Didensk hat geschrieben:Also lieber lindenwirt. Ich kenne ebenso Jäger die mit. 223 in gefährdeten gebieten mit anrainern Schwarzwild jagen. Liegen noch im Schuss.


So, und jetzt erklär mir mal warum du mit einer .223 weniger Gefährung der Anrainer hast als mit einer .308?
Reichweite, Querschlägergefahr sind es schon mal nicht, oder meinst du das die Leute die von der .223 getroffen werden das eher wegstecken als von einer .308? :D

Der einzige Grund der hier gilt wäre die Lautstärke weswegen es sogar Einzelgenehmigungen für Schalldämpfer und Kleinkaliberwaffen im Stadtgebiet gibt.
Das trifft aber beim Vergleich .223 und .308 nicht zu, die schenken sich nichts, also nochmal die Bitte, wieso ist die Gefährdung bei .223 geringer? Mich würde das echt interessieren.

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Didensk » Do 15. Jan 2015, 07:42

Ich kann dir das nicht beantworten.
Ich bin kein Jäger. Ich verwende sowohl meine. 308 sowie meine. 223 nur für sportliche Zwecke.
Ich weiß aber das es gemacht wird. Vielleicht wegen der geschossenergie?
***3 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich bin nicht verrückt. Doch die vierte summt die Melodie von Tetris***

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Lindenwirt » Do 15. Jan 2015, 07:49

Genau das ist das Problem mit solchen Posts, es gibt nämlich Leute die glauben das dann.
Es gibt keinen Grund wegen Anrainergefährdung statt einer .308 eine .223 zu nehmen, keinen. Was auch immer dein Bekannter gemeint hat die Anrainergefährdung spielt hier sicher keine Rolle.

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Fritzchen » Do 15. Jan 2015, 07:56

Fakt ist halt einfach das man mit einer größeren Kugel, mehr Energie im Ziel hat. Und bei einem größeren Wundkanal, besserer Schweiß und Stoppwirkung.

Hier schwenkt man teilweise schon wegen Bleifrei auf 9,3 x 62 um für Schwarzwild um.

Ich glaube man sollte wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen und sich Gedanken machen was man mit diesem Gewehr tun möchte und daraus leitet sich dann das Kaliber ab.
Zuletzt geändert von Fritzchen am Do 15. Jan 2015, 07:58, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von BigBen » Do 15. Jan 2015, 07:57

Das Thema Anrainergefährdung macht für mich in diesem Fall auch keinen echten Sinn. Was man aber schon auch bedenken sollte, ist dass Geschossenergie nicht zwangsläufig was mit der Durchschlagskraft zu tun hat. Was bringen dir 1000 Joule mehr wenn das Geschoss zu früh aufmacht und in der Schwarte stecken bleibt und dort seine Energie abgibt statt im Leben? Es gibt da schon Situationen wo ich mir vorstellen kann dass ein kleines, 1000m/sec schnelles Geschoss (statt z.b. irgendwas um die 800m/sec bei der 308) eher dorthin vordringt wo es "wirkt" als vielleicht ein größeres, langsameres Geschoss...

Mit persönlich wäre .223 aber trotzdem für alles Schwarzwild über Frischlingsgröße zu klein.

Wir sind übrigens wieder mal MASSIV offtopic...
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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von Fritzchen » Do 15. Jan 2015, 07:59

+1

buckshot

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Beitrag von buckshot » Do 15. Jan 2015, 08:51

Worum ging's hier nochmal? [emoji6]

Also ich mag sowohl die .223 wie die .308...

Auf 100-200m traue ich der 223 mehr eigenpräzision zu -dafür sind die Löcher auf der Scheibe einen Tick kleiner und schwerer zu sehen - kann bei bewerben ein Nachteil sein - Ring zum nächsten Punkt noch durchschlagen oder nicht ...
223 hat dafür kaum hochschlag/ Rückstoß und man sieht evtl besser wo man abkommt...
Die Vielfalt an brauchbarer Munition ist in beiden Kalibern gegeben - preislich ist im Vergleich bei gleicher Qualität nicht viel um.

Jagdlich gebe ich der .308 absolut den Vorzug weil ich keine nachsuche riskieren will - auch wenn es Jäger gibt denen das egal ist weil sie einen guten Hund haben ...- ich hab in Afrika ein paar Warzen Überläufer gesehen die mit einer .223 und fmj geschossen wurden... Meins is des ned;

Und von "billig" Büchsen halte ich rgn, egal was man damit macht.

Lieber gut und günstig gebraucht...
Und wenns wirklich nur eine für alles sein soll -.308 win

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Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von reiterp » Do 15. Jan 2015, 14:54

So, back to Topic!

Habe gerade mit dem Büchser meines Vertrauens telefoniert und eine
SAVAGE AXIS II .223 mit Bushnell 3-9x40 bestellt :dance:

Sollte anfang nächster Woche eintreffen!

buckshot

Re: Kaufberatung billig Repitierbüchsen Howa , Savge, Ruger,

Beitrag von buckshot » Do 15. Jan 2015, 16:19

Dacht ich es mir doch dass der ganze Faden letztendlich eh wieder für'd fisch is ;)

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