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Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

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QuickMick
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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von QuickMick » Mi 18. Feb 2015, 12:13

Halvar hat geschrieben:
Im besseren Fall passiert dann gar nix außer dass wir uns ärgern, im schlechteren wird die Sache aufgeblasen und die Liste an Kriegsmaterial wiedermal ein bisschen verlängert (man ließt hier ja oft, dass da angeblich nur auf einen Anlass für gewartet wird).

Also ich wäre auch ein wenig vorsichtig mit solchen Begriffen - die geraten der Öffentlichkeit ganz leicht in den falschen Hals.


Viel bedenklicher ist dass Leute die sich wie Schulbuben in Schutzausrüstung kloppen meinen eine FFW haben zu müssen und so naiv sind zu glauben den Finger krumm zu machen ist alles.....
"......und lachend stellte der Tod seine Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg."

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helmsp
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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von helmsp » Mi 18. Feb 2015, 14:52

rupi hat geschrieben:Laser is super aber Reddot nicht ?

interessante Erkenntnisse hier

Laser ist "on target", sprich du kannst aus der Hüfte schiessen. Red Dot nicht.
Dies ist MEINER Meinung nach am intuitivsten für Leute die garnicht/selten schiessen.
So oder so: Egal ob man sich für Laser, Red Dot, K/K und was weiss ich noch entscheidet: Training, training, training...you get the point.

Und re SV: Bei unserer Gesetzeslage schiesse ich lieber nicht und lass den Täter nehmen was er will. Wenn er mir doch zuleibe geht hab ich meine gesunden zwei Füße oder, zuhause, Big Bertha aka. One-Iron aka. Golfschläger. Wenn ich den Täter mit einer FFW behendi mach darf ich womöglich bestimmt ihm und seine Family finanziell unterstützen, denn FFW sind ja "böse".

Und wo wir schon bei Zuhause sind: Mossberg 930 o.ä und gut ists, am besten so: https://www.youtube.com/watch?v=N5QTFvnENRc
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/

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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von Paintfreak » Mi 18. Feb 2015, 15:34

helmsp hat geschrieben:
rupi hat geschrieben:Laser is super aber Reddot nicht ?

interessante Erkenntnisse hier

Laser ist "on target", sprich du kannst aus der Hüfte schiessen. Red Dot nicht.
Dies ist MEINER Meinung nach am intuitivsten für Leute die garnicht/selten schiessen.
So oder so: Egal ob man sich für Laser, Red Dot, K/K und was weiss ich noch entscheidet: Training, training, training...you get the point.



Aus der Hüfte.. Echt jetzt???

In der Zeit in der man aus der Hüfte den Laserpunkt auf dem Ziel gesucht hat hat man auch fertig in Anschlag gezogen und ist mit einem "Deutschuss" auf 4-6m (Eine Typische Distanz im Haus) schon genauer wie aus der Hüfte...
und 3x so schnell...

Die Problemstellung war doch SV im Haus...
Da brauchts meiner Meinung nach gar keine Zielhilfe ausser Tritiumdots..
Die Distanzen sind einfach zu gering um die Vorteile ausspielen zu können

Man kann noch so viel an die Knarre schrauben... Sauber gezogen, ausgerichtet und bei Korn im Ziel abziehen.. das ist es was trainiert werden muss..

aber Vorsicht, man trainiert sich da schnell Blödsinn an...
Immer eine Pause bei "Waffe im Ziel" machen... Im Wahren Leben gibt's vielleicht einen Grund NICHT zu schießen...
Trainiert man das alles in einem Rutsch, kann das Muskelgedächtnis im Stressfall den Abzug ziehen ohne dass man das vielleicht will..

Und keiner von uns wird bei High noon den 45ger aus der Hüfte bollern... Ausser er ist Westernschütze...

Und wenn doch was angeschraubt werden soll..

Reddot ist Super.. Laser ist doof...
Ich hab auf meiner CZ75 seit gut 20 Jahren ein Reddot drauf ... Die Glock kommt ohne aus..
Ein Laser hab ich auf der ISSC M22 ausprobiert... Am Stand nach dem Test gleich weiterverhökert...

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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von helmsp » Mi 18. Feb 2015, 16:31

Paintfreak, ruhig Brauner, du hast leider nicht richtig gelesen.
1. Ich habe nicht geschrieben, dass man aus der Hüfte schiessen soll/muss sondern lediglich, dass man es mit einem Laser (eher) kann als mit K/K und Red Dot. ;)
In anderen Worten: Äpfel und Birnen.

2. Es geht beim Threadersteller nicht dezidiert um SV zuhause. Ich zitiere: "Der Einsatzzweck der Waffe soll die klassische "Warfighting Gun" sein. Auch wenn so ein Szenario für mich nie eintreten wird, wird damit keine statische Präzision sondern "Selbstverteidigung" trainiert: Schnelle Zielwechsel, rasche Folgeschüsse, Treffer so halbwegs im Wirkbereich, verdecktes Tragen steht nicht so im Vordergrund etc."


Und nochmals (zwecks Wiederholung und um Missverständnisse zu vermeiden resp. für Leute die nur Posts überfliegen *hust*): Egal ob man sich für Laser, Red Dot, K/K und was weiss ich noch entscheidet: Training, training, training...

Meine Reihenfolge:
1. K/K, wenn nötig mit Tritium, FO, yada yada
2. Red Dot
3. Laser (ich komme damit nicht klar)


P.S Ja, ich habe absichtlich einige Wörter unterstrichen damit sich paar Profis beim Lesen leichter tun. Quod erat demonstrandum und no hard feelings.
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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von Paintfreak » Do 19. Feb 2015, 07:02

Ich bin gaaaanz relaxt...
Kaffee rechts, Stapel zum abarbeiten links... :mrgreen:


Ich habe auch HAT geschrieben und nicht HAST :obscene-drinkingcheers:

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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von teufelsfurz » Do 19. Feb 2015, 12:25

Hallo Forum,

Vielen Dank für eure Gedanken. Ich habe auch sonst noch ein wenig recherchiert und einiges zum Thema Reflex Sights gefunden. Sie z.B. Video unten.

Meine Erkenntnisse bisher:
    - KISS ist wichtig, Reflex Sight müsste ein Modell sein mit "always on" - Alternative zum Ganzen wäre ein Tritiumvisier
    - Höhere Suppressor Sights als Co-Witness sind Pflicht: Erstens bei Ausfall der Batterie, zweitens um ganz normal mit K&K in Anschlag zu gehen und damit den Red Dot zu finden (Reflexvisier ist aber nicht schneller als K&K)
    - Mein ganzes SV-Training bisher war darauf ausgerichtet, den Blickfokus auf der Bedrohung zu haben. Reflexvisiere ermöglichen das im Gegensatz zu K&K (auch ohne Deutschießen)
    - Ab 40 Jahre lässt die Fähigkeit nach die drei Blickebenen (K&K, Ziel) halbwegs unter einen Hut zu bringen. Wäre kein Problem mit Reflexvisier
    - Da ich mit dem Training erst starte, könnte ich mein Muskelgedächtnis gleich auf Einsatz der Optik programmieren (damit auch gleiche Zieleinrichtung wie bei Langwaffe)
    - Die Waffe darunter ist egal - solange 9mm und Glock :-)

Also am Testen werde ich nicht herumkommen, um zu sehen was für mich geeignet ist. Aber die Sache ist mir jetzt schon klarer. Vielen Dank!

QuickMick hat geschrieben:Viel bedenklicher ist dass Leute die sich wie Schulbuben in Schutzausrüstung kloppen meinen eine FFW haben zu müssen und so naiv sind zu glauben den Finger krumm zu machen ist alles.....
Grins: Viel bedenklicher ist, dass Leute die bereits eine FFW zur SV haben, sich noch nie in Schutzausrüstung gekloppt haben und so naiv sind zu glauben, dass die eigenen Einschränkungen auf andere übertragbar sind... ;)

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=TvrGAmfjquo[/youtube]

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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von Alaskan » Do 19. Feb 2015, 12:50

teufelsfurz hat geschrieben:
QuickMick hat geschrieben:Viel bedenklicher ist dass Leute die sich wie Schulbuben in Schutzausrüstung kloppen meinen eine FFW haben zu müssen und so naiv sind zu glauben den Finger krumm zu machen ist alles.....
Grins: Viel bedenklicher ist, dass Leute die bereits eine FFW zur SV haben, sich noch nie in Schutzausrüstung gekloppt haben und so naiv sind zu glauben, dass die eigenen Einschränkungen auf andere übertragbar sind... ;)



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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von doc steel » Sa 21. Feb 2015, 08:52

Der Tread heisst eigentlich Sportschiessen, oder?
Wenn dann jemand auftaucht und nach einer Warfighting Gun sucht befremdet mich das ein wenig.
Ich kenn mich mit Krieg ja nicht so gut aus und kann hier deshalb nicht mitreden.
Was ich aber sicher empfehlen kann ist, dass sich so jemand seine Tips besser in Foren sucht wo Veteranen und aktive Soldaten verkehren die tatsächlich Einsatzerfahrung haben.
Auch würde ein Besuch in kriegsführenden Ländern den Horizont und das Wissen deutlich und hoffentlich nachhaltig erweitern.

Ich gebe zu bedenken, dass wir hier in Österreich in einer gottseidank funktionierenden Demokratie mit einem hohen Maß an Friedenswillen und -bewusstsein(?) leben. Daher finde ich solche Ansinnen etwas eigenartig um nicht zu sagen unreif.
Aber bitte, wir haben schliesslich auch Meinungsfreiheit, wenngleich auch manche Meinungen Kopfkratzen verursachen.

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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von Musashi » Sa 21. Feb 2015, 08:58

Die Ausdrucksweise war evtl. etwas schräg, aber immerhin ist SV der einzige explizit genannte Rechtfertigungsgrund
im Waffengesetz.

§ 22 WaffG Rechtfertigung und Bedarf
(1) Eine Rechtfertigung im Sinne des § 21 Abs. 1 ist jedenfalls als gegeben anzunehmen, wenn der Betroffene glaubhaft
macht, daß er die Schusswaffe der Kategorie B innerhalb von Wohn- oder Betriebsräumen oder seiner eingefriedeten
Liegenschaften zur Selbstverteidigung bereithalten will.


Btw, in welcher Kategorie soll er so eine Frage sonst posten?
Bild

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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von cowroper » So 22. Feb 2015, 14:36

doc steel: :clap: :clap: :clap:
The old gunfighter stood on the porch and stared into the sun,
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
And the stand in the street at the turn of a joke.

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Re: Glock17 vs Glock34 mit Modular Optic System

Beitrag von piefke » So 22. Feb 2015, 14:51

helmsp hat geschrieben:
rupi hat geschrieben:Laser is super aber Reddot nicht ?

interessante Erkenntnisse hier

Laser ist "on target", sprich du kannst aus der Hüfte schiessen. Red Dot nicht.
Dies ist MEINER Meinung nach am intuitivsten für Leute die garnicht/selten schiessen.
So oder so: Egal ob man sich für Laser, Red Dot, K/K und was weiss ich noch entscheidet: Training, training, training...you get the point.

Und re SV: Bei unserer Gesetzeslage schiesse ich lieber nicht und lass den Täter nehmen was er will. Wenn er mir doch zuleibe geht hab ich meine gesunden zwei Füße oder, zuhause, Big Bertha aka. One-Iron aka. Golfschläger. Wenn ich den Täter mit einer FFW behendi mach darf ich womöglich bestimmt ihm und seine Family finanziell unterstützen, denn FFW sind ja "böse".

Na ja du könntest na der SV ja auch eine gulaschsuppe aus ihm kochen. Dann hast du auch was für schlechte Zeiten!

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