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Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

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alter Hase
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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von alter Hase » Sa 18. Apr 2015, 17:53

Egal welches Visier - Du solltest es in der Schießhaltung scharf sehen. Und zwar Beides - Kimme und Korn. Und das sollte Dich eigentlich nicht sonderlich anstrengen. Ist das nicht so, würde ich einen Besuch bei einem (guten) Optiker empfehlen. Vielleicht lässt sich durch eine Brille Dein Problem verbessern.
Ich selbst bin an sich mit extrem guten Augen gesegnet. 9mm Löcher sehe ich auf 15m auf der Scheibe (ja auch im Schwarzen ;)). Mit fortschreitendem Alter hat mich allerdings die Altersweitsichtigkeit ereilt und ich kann daher jetzt nicht mehr auf die Visierung "scharfstellen". Nach einigen Experimenten mit Leuchtkorn und eingeschalteter Überkopflampe beim Seidler, habe ich mir eine Schießbrille mit Korrektureinsatz fertigen lassen - seither schieße ich auch wieder gerne auf 25m ...

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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von Revierler_old » Sa 18. Apr 2015, 19:41

Du kannst nicht Kimme und Korn fokussieren. Denn das sind zwei Punkte, welche unterschiedlich weit vom Auge entfernt sind. Oder du wärst der erste. Man fokussiert das Korn beim Präzisionsschießen.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von Helmal » Sa 18. Apr 2015, 20:16

Revierler hat geschrieben:Du kannst nicht Kimme und Korn fokussieren. Denn das sind zwei Punkte, welche unterschiedlich weit vom Auge entfernt sind. Oder du wärst der erste. Man fokussiert das Korn beim Präzisionsschießen.


So und nicht anders ist es.


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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von Raudi » Sa 18. Apr 2015, 23:43

woolf hat geschrieben:...
Warum jeder sagt, dass du an der Visierung nichts ändern brauchst ist leicht erklärt:
Ob du auf 25m Fleck triffst, oder in der Mitte obwohl du am 6er anhälts ist erstmal egal. Deinen Trainingsfortschritt siehst du an den Streukreisen, nicht an den Ringen.

Auch ist deine Forderung nach einer guten Präzi-Visierung und der schnellen Erfassbarkeit/Kontrast etwas widersprüchlich.
Für Präzi ist im Prinzip eine rein schwarze, nicht reflektierende am besten. Zwischen Korn und Kimme muss auch gar kein Kontrast sichtbar sein, denn auf was man achtet ist der gleichmäßige Lichtspalt links und rechts neben dem Korn und zwischen Korn und Spiegel (oder eben dessen verschwinden - je nachdem wie knapp man am 7er anhält, das ist auch etwas Geschmackssache). Dazu ist schwarz eben der beste Kontrast, zur beigen Scheibe eigentlich auch.

Je "bunter" und leuchtender die Visierung, desto schneller kannst du sie zwar erfassen, aber meistens nicht mehr so exakt ausrichten weil sich ein leuchtender Punkt in der Kimme nicht so gut zentrieren lässt wie ein rein schwarzer Balken.

Welche Visierung da für dich einen brauchbaren Kompromiss bietet und welche Stände in WU gut ausgeleuchtet sind, weiß ich nicht, es gibt aber von LPA div. Ausführungen, auch mit den von dir gewünschten 3 Punkten. Beordern würde ich das an deiner Stelle bei Doubleaction OG, da bist du wahrscheinlich am besten aufgehoben was Preis/Verfügbarkeit und Lieferzeit betrifft.
...


Gut geschrieben. Was noch hinzuzufügen ist: Der Lichtspalt ist extrem wichtig, speziell wenn man Probleme mit den Augen hat. Meist haben Visiere ab werk wirklich wenig Lichtspalt. Da kann mehr helfen. Das ist aber einfach mit einer Feile erledigt - da muß man nicht wechseln.

Was ich nicht ganz so sehe (vermutlich eher weil es ein wenig mißverständlich geschrieben ist): Man zentriert im Grunde nicht den roten Punkt in der Kimme, sondern den oberen schwarzen Teil des Kornes über dem Punkt. Sonst ist das alles eine Raterei. (Das ist auch der Grund, warum gute Schützen, die ein Lichtfängerkorn schießen in der Regel recht pingelig sind, wenn es um die Form und Größe des Punktes geht.) Und daraus ergibt sich zwingend, daß es mit einem Leuchtpunkt schwieriger ist präzise zu schießen als ohne. (Sinn macht das Ding nur bei richtig hohem Tempo auf ganz kurze Distanz, da kann man sich gelegentlich leisten nur den Punkt zu schießen und im Endeffekt den Rest der Visierung zu ignorieren.) Personen mit Augenproblemen haben meist mit Punkten noch mehr Probleme als ohne. (Ich kenne keinen Fall in dem das nicht so ist - und es ist auch logisch, denn wer schlecht sieht kann den schmalen schwarzen Balken oberhalb des leuchtenden Schwammerls nicht mehr ausnehmen.) Dasselbe gilt sinngemäß auch für die Kimme, nur daß dort irgendwelche Punkte, Striche und ähnliches nur Nachteile haben. Daher sind sie zu vermeiden. Der langen Rede kurzer Sinn - für Präzision ist ein Visier schwarz und nur schwarz. Das ist eine Tatsache. Im IPSC ist sie schwarz oder hinten schwarz mit einem Lichtfänger vorne. Das ist Geschmackssache und hängt vom Sehvermögen ab. Je schlechter das ist, um so eher ist schwarz das Beste.

Ich persönlich würde mir derweil über die Treffpunktlage keine Gedanken machen. Willst Du später IPSC schießen, wie Du schreibst, dann gewöhn Dich gleich daran, daß das Ding auf 25m eingeschossen ist. Denn das ist dann nunmal so und umlernen ist Zeitverschwendung. Willst Du später statisch schießen: dito. Weiters ist es zum lernen kein Beinbruch, wenn Du ein paar cm tief schießt. Und zu guter letzt: Du willst nicht doppelt kaufen - das verstehe ich. Dann kauf Dir kein neues Visier für die H&K. Ich wette mit Dir um ein Bier, daß Du sehr kurz nachdem Du IPSC oder sonst sportlich schießt, das Ding verhökern wirst.

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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von cas81 » So 19. Apr 2015, 07:58

hi alle!
keine Zeit, darum kurz:
ich habe nie gesagt, dass ich schlecht sehe (mit Brille sehe ich gut), ich sagte, ich tue mir schwer. Brennen, Tränen, leichte Schwellung - > viel zu trocken, Tropfen etc helfen nie lange. Ich habs auch nicht ständig, sondern nur immer wieder, aber je angestrengter die Augen, desto blöder dafür.
Ich sagte auch nie, dass ich auf 25m Präzisionsschiessen will, ich sagte, ich möchte erst mal statisch schiessen und anfangs primär auf nähere Distanz und dass ich eine Visierung will, mit der ich mich bei der Erfassung nicht so anstrengen müssen möchte.
Alles andere wird mir in den Mund gelegt ;)
Schönen Sonntag und bisher mal danke für die Hilfe.
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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von Revierler_old » So 19. Apr 2015, 08:19

Die Standardvisierung ist für schnelles Erfassen gemacht.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von cas81 » So 19. Apr 2015, 14:37

Kleiner Zwischenbericht:
Komme soeben vom Schießstand (nochmals danke, Andi :)).
So schlecht wie heute wars überhaupt noch nie. Ich habe stets darauf geachtet, alles nach "Vorschrift" zu machen, also angefangen beim Griff über Visierung, Körperhaltung, usw. Meine Streukreise auf 15m waren erschreckend, fast schon peinlich. Gegen Ende habe ich dann einfach mal so geschossen, wie ich es gemacht habe, bevor ich versucht habe etliche To- Do´s zu beherzigen, mich einfach entspannt hingestellt und geschossen. Gut war es immer noch nicht, aber wesentlich besser. Ich weiss gar nicht, was ich anders gemacht habe, ich habe einfach nicht mehr gegrübelt und mich nur noch aufs Abziehen konzentriert. Anscheinend ist die reine Technik bei mir vorerst ausreichend und ich sollte nicht auf allen Baustellen gleichzeitig arbeiten wollen. Vorerst genügt wohl die Konzentration auf den Abzug und die Atmung, dann werden auch die Mucken weniger, die, wie ich heute gesehen habe, nach wie vor öfters mal da sind.
Durch eine rein schwarze Visierung durfte ich auch schiessen und wie ich es in Erinnerung hatte, das geht für mich wirklich nicht. Dafür habe ich durch eine Truglo Visierung schauen dürfen (ohne Schiessen) und die war ein Traum. Sehr definiert und leicht zu erfassen, einfach im Blick zu behalten, so, wie ich es mir wünsche. Bis ich so eine Visierung bekomme (und natürlich auch danach), werde ich also entspannter Schiessen, kontrollierter abziehen, kontrollierter Atmen und auch dadurch weiterhin an Mucken und anderen Fehlern arbeiten. Aber Griff und Haltung sind schon mal fürs Erste gut genug, Hochschlag war ebenfalls gefühlt kein Problem mehr, wahrscheinlich deshalb, weil ich heute nicht so bewusst darauf geachtet habe, sondern eher auf die Sachen, die wesentlich wichtiger sind. Und schon machts auch mehr Spass :D
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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von Kapselpracker » So 19. Apr 2015, 17:01

cas81 hat geschrieben:.... Ich habe stets darauf geachtet, alles nach "Vorschrift" zu machen,...

Naja Vorschriften zum "richtigen" Schießen gibt es keine, Empfehlungen ja.

mfg Andi
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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von cas81 » So 19. Apr 2015, 22:28

Kapselpracker hat geschrieben:
cas81 hat geschrieben:.... Ich habe stets darauf geachtet, alles nach "Vorschrift" zu machen,...

Naja Vorschriften zum "richtigen" Schießen gibt es keine, Empfehlungen ja.

mfg Andi

jap, DU gibst Empfehlungen, aber wir haben ja heute bereits über Internet"schule" gesprochen, sowie über 1/3 Luft ;) Da ist eher nix mit Empfehlungen, die Atmungssache und bevorzugte Anvisierung von unten gibts dort auch eher nicht. Und genau das, sowie "bald" abziehen führten zum entspannteren Schiessen, so wie früher, als ich mir keinen Kopf darum machte. Für mich wars ein Erfolg, ich sammle dafür weiterhin Gold fur dich!
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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von doc steel » Mo 20. Apr 2015, 20:42

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Zuletzt geändert von doc steel am Mi 22. Apr 2015, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von cas81 » Mo 20. Apr 2015, 21:39

Hi Doc!
Ich mach mich nicht fertig, keine Sorge ;) Mich packt eher der Ehrgeiz und ich kanns kaum erwarten, das neulich Gelernte und aber auch Altbewährte zu kombinieren. Dann schau ich mal, wie ich damit zurechtkomme und bis ich wieder am Schießstand bin, ist Trockentraining angesagt: Abziehen, Abziehen, Abziehen... Gähn. Ungeladen ists ja kein Problem. Trotzdem, das muss halt sein. Die Snapcaps hat mir der Gewo ja schon verkauft, soll ja nicht umsonst gewesen sein (...wenn er wüsste, was er mir bald noch so verkaufen darf :D) Hoffentlich fruchtets...
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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von Shaolin » Di 21. Apr 2015, 15:49

mitn Andi hast einen sehr Guten erwischt, der dir viel beibringen kann. Ich kann dir zusätzlich noch einen Tipp geben: Beim Visieren nicht denken !!!!! und Dich vom Schuss überraschen lassen. Ehrgeiz ist gut - hab ich selber - aber alles mit Mass und Ziel. Sonst kommst rasch in eine Tiefphase wo die nix gelingt, was ja ned Sinn der Sache ist. Daher Tip Nr. 3: Spass dabei haben !!

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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von QuickMick » Mi 22. Apr 2015, 06:56

cas81 hat geschrieben:Kleiner Zwischenbericht:
Komme soeben vom Schießstand (nochmals danke, Andi :)).
So schlecht wie heute wars überhaupt noch nie. Ich habe stets darauf geachtet, alles nach "Vorschrift" zu machen, also angefangen beim Griff über Visierung, Körperhaltung, usw. Meine Streukreise auf 15m waren erschreckend, fast schon peinlich.



Ist nicht überraschend, beim erlernen neuer Techniken geht es immer zuerst einen Schritt rückwärts.
"......und lachend stellte der Tod seine Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg."

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Re: Anfängerfragen: optimales Training und Visierung (USP 9)

Beitrag von el capitan » Mi 22. Apr 2015, 09:29

Ich bin vor gar nicht so langer Zeit mit genau den gleichen Problemen konfrontiert gewesen: Basteln am Korn, ständige Änderung des Griffs der linken Hand, ...
Auch habe ich immer geglaubt, ich tue mir mit einem kleinen Lichtspalt leichter. Dann hat mir ein erfahrener IPSCler zugeschaut und nur noch gelacht. Seither halte ich die Arme nicht mehr gestreckt sondern symmetrisch leicht abgewinkelt. Abgesehen davon, dass es ein ruhigeres Schießen ist wurde (no na) auch der Lichtspalt größer und das scheint jetzt sehr gut für mich zu passen - allerdings auch erst nach einer Zeit, bei der NICHTS funktioniert hat.
Sämtliche Ratschläge umzusetzen ist meist nicht sinnvoll. Man kann alles ausprobieren, muss aber dann rausfinden, was zu einem selbst, zur Waffe etc. passt und das dann trainieren. Hat man dann das Gefühl, man stagniert wieder, ist es Zeit, sich wieder von einem Profi über die Schulter blicken zu lassen. Keine Sorge, der findet auch bei einem alten Schützen immer wieder was zum Bekritteln.

Dem Tip, pro Termin weniger, dafür mit mehr Ruhe zu schießen, kann ich mich nur anschließen. Ich habe immer 100 mit, wenn ich aber nach 60-70 Schuß merke, dass die Konzentration nachlässt, dann höre ich auf - ansonsten bläst du nur Geld raus und frustrierst dich.

Im Westen von Wien (also auf deinem Heimweg von der Arbeit) gibt es eine Menge Clubs und Schießstände. Wäre vielleicht eine Überlegung, die USP mitzunehmen und am Rückweg zum Schießen einzukehren. Ein versperrbares Bürokastel reicht da schon als Voraussetzung.
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