@KainZufall:
Unabhängig davon was Undertaker glaubt (2x), behauptet ("Wackelmontage" 1x) o. vor seinem geistigen Auge,
welches offenbar eine Brille benötigt, sieht (auch 1x) wurden die Nagis in der Fabrik mit der jeweils an die Armee
ausgegebenen Munition (diesfalls also 150grs VM Spitz wie Ben bereits schrieb) eingeschossen, die am besten
zusammenschiessenden Gewehre wurden dann zur weiteren Verwendung als SSG ausgesondert, nach der
Montage des Glases dieses nochmals eingeschossen und nach der Endabnahme als SSG an die Truppe ausgegeben.
Ich habe bereits 2 Paletten voll dieser PU-Nagis durchwühlt, viele davon nicht nur probe-, sondern auch für
ihre neuen Besitzer eingeschossen: Kein einziges mal habe ich eine " Wackelmontage die sich sowieso laufend verstellt"
gesehen. Persönliche Erfahrung, Tatsachenberichte und Quellenangaben sind für Undertaker offenbar Dinge die
nur anderen zustossen...
![Mr. Green :mrgreen:](./images/smilies/icon/mrgreen.gif)
(Ajo, für die Selberschrauber: Für ALLE schrauben, auch die russischen gilt:
"Nach fest kommt ab." Hier der Wumme oder dem ZF die Schuld zu geben: DAS habe ich allerdings auch schon gesehen.)
Zur Mun: Ich habe vor einigen Monaten Militärmun ungarischer Fertigung aus den späten 50ern bekommen, die hat aus
meinem 91/30 - PU Streukreise von 4cm generiert - nach schnellen 10 Schuß-Serien war der Lauf noch nicht mal Handwarm.
Die Pulverladung lag bei etwa 51grs Blättchenpulver, das Gesch.Gew. war 150grs. Die Hülsen waren graugrün lackierte Stahlhülsen,
mit roten Ringfugen am ZH und am HH. Da ich nach dem Schießen sofort eine eingeölte Boresnake durch den Lauf ziehe
konnte ich keinerlei Auswirkungen bei korrosiven Zündsätzen beobachten.
Der Dia. sollte etwa bei .310 liegen, ist bei meinem so und bei den meisten die ich ausgemessen habe. Fürs Wiederladen kommst ums
Probieren eh nicht rum, somit macht das Hobby gleich noch mehr Spaß...