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Flinte für den Jungjägerstand €600-900

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Incite
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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von Incite » Sa 9. Mai 2015, 10:39

gewo hat geschrieben:
martin4fun hat geschrieben:Kennst wer vielleicht einen schießlehrer der verschiedene Flinten hat zum probieren! Bin aus wiener Neustadt :)
was haltet ihr in Grunde von der Hubertus Bayard De Luxe die gibts gebraucht um 620.-


hi

die hubertus bayard kostet neu 699.-
und ist empfehlenswert

guenstiger ist die huberts bayard jagd
die kostet neu 499,- oder 599,-, bin ned sicher ...

ebenfalls moeglich ist die CZ redhead
kostet auch was in dem bereich

wozu ein stahlschrotbeschuss gut sein soll erschliesst sich mir nicht
stahlschrote in einer groesse wie sie auf wasservoegel geschossen werden duerfen auch aus nicht stahlschrotbeschossenen flinten verschossen werden
und groessere schrote ... warum sollte da wer stahlschrot schiessen ...?

detto 12/76
kein plan wozu....
bis zu ca 40 oder 42gr gibts auch 12/70 ladungem
was genau soll der sinn von 12/76 sein?
wir haben rund 60 schrotsorten lagernd... da ist ned ein einziges packerl 12/76 darunter...


Hallo Gerhard,

Wenn das mit 12/76 dann auch ordentlich durchgesetzt wird, werden die Leute auch Stahlschrote kaufen. Weiters kann eine 12/76 alles was eine 12/70 auch kann.

Hauptsächlich geht es um die Bejagung von Enten und Gänse und die sollen so erlegt werden, dass Sie A sauber zu verwerten sind und B nicht irgendwie krank rumschwimmen ...

Vorallem bei Gänsen wird es dann sehr knapp...

(ps: ich halte nichts von Stahlschroten aber als Jäger hält man sich eben an Gesetze)

lg

Martin
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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von Ferrum » Sa 9. Mai 2015, 12:52

Offtopic: wo jagst du Gänse?

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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von alfacorse » Sa 9. Mai 2015, 13:38

Sportlich spielt Stahlschrotbeschuss keine Rolle!

Jagdlich auch nicht wirklich, denn die paar Schuss an Gewässern kann man auch mit passender Munition überbrücken, die keinen Stahlschrotbeschuss erfordern. Bis zu einer gewissen Schrotgrösse isses sowieso egal.

Aber es kann sich ja jeder das PDF suchen, wo alles genau erklärt ist.


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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von Hane » Sa 9. Mai 2015, 14:43

also ich jage auch gerne Gänse und bin froh, dass meine Goose-Gun ein 12/76 Lager hat und wenn ich mit der Baikal 153 jage sogar ein 12/89.

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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von Ferrum » Sa 9. Mai 2015, 17:20

Ja wenn ich Gänse hätt dann sowieso gleich a 10er[emoji41] [emoji41] deswegen die Frage: wo jagt ihr?

Incite
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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von Incite » Sa 9. Mai 2015, 20:20

Klompo hat geschrieben:Offtopic: wo jagst du Gänse?


In unserem Jagdrevier ;)

es gibt bereits Länder wo TT mit Stahlschrot geschossen werden muss.

Wer meint er soll mit diesen 3mm und 3.25 mm Lösungen Gänse beschießen - In der Theorie, am Papier, ist halt vieles möglich :mrgreen:

Ich halte davon nix, ist für mich genauso wie: ich montiere ein ZF auf 3 Gewehre und klicke ohne Kontrollschuss herum :lol:

just my 2 cents...

lg
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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von gewo » So 10. Mai 2015, 01:46

martin4fun hat geschrieben:@gewo: kann man bei dir auch was probieren und was hast du lagernd?


naja
eine cZ redhead haben wir als vorfuehrer
normal auch eine hubertus bayard, aber die hat mir neulich wer abgeschwatzt ...
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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von alfacorse » So 10. Mai 2015, 11:34

Incite hat geschrieben: ...es gibt bereits Länder wo TT mit Stahlschrot geschossen werden muss.


Na und? Kenne niemanden, der mehr als 2,5mm schießt!

Bitte die Freigaben beachten, sofern du die nicht kennst. Les dich ein und dann diskutieren wir weiter, wie sinnvoll Stahlschrotbeschuss in der Praxis ist.

Es gibt Bleiersatz mit höherem spezifischen Gewicht als Blei - da reichen 3,25er, sofern man Gänse nicht auf 300m mit Schrot schießen will. Das Hauptproblem ist, dass oft zu weit geschossen wird.


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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von Incite » So 10. Mai 2015, 12:43

alfacorse hat geschrieben:
Incite hat geschrieben: ...es gibt bereits Länder wo TT mit Stahlschrot geschossen werden muss.


Na und? Kenne niemanden, der mehr als 2,5mm schießt!

Bitte die Freigaben beachten, sofern du die nicht kennst. Les dich ein und dann diskutieren wir weiter, wie sinnvoll Stahlschrotbeschuss in der Praxis ist.

Es gibt Bleiersatz mit höherem spezifischen Gewicht als Blei - da reichen 3,25er, sofern man Gänse nicht auf 300m mit Schrot schießen will. Das Hauptproblem ist, dass oft zu weit geschossen wird.


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Natürlich liegt das Problem auch darin das oder wenn zu weit geschossen wird. Rede mal mit den Leuten vor Ort... aber deinem Geschreibsel nach hast du keine Erfahrung mit Gänsen.
Zuletzt geändert von Incite am So 10. Mai 2015, 13:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von Hane » So 10. Mai 2015, 12:58

Dichter als Blei fällt mir nur Wolfram ein, das ist halt sehr hart und durchschlägt die Gänse leicht ohne Energie abzugeben.
Wie heißt es so schön: man muss die Ruder sehen, dann darf geschossen werden.

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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von alfacorse » So 10. Mai 2015, 19:11

Tungsten Matrix zB.

Ein Bekannter von mir schießt um die 70 Stk pro Jahr mit 3mm und 3,3mm! Die bessere Deckung fördert mehr Treffer im Kopf/Halsbereich.

Und daran hab ich mich auch gehalten, wie ich bei ihm war - funktioniert problemlos.


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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von alfacorse » So 10. Mai 2015, 19:14

Hane hat geschrieben:...das ist halt sehr hart und durchschlägt die Gänse leicht ohne Energie abzugeben.


Macht IMPALA auch Schrotpatronen?


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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von martin4fun » So 10. Mai 2015, 20:50

@gewo: wann hast du eine Hubertus de luxe wieder zum probieren?
Vielleicht gibts ja ein Setangebot CZ oder Hubertus mit 1000 Schuss 24 ;)
Glock 17 Gen 4 / CZ 75 / OA15 M5 mit Eotech / Beretta 1301
Glock 34 MOS / Glock 43 / Savage .308 / CZ Shadow

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Re: Flinte für den Jungjägerstand €600-900

Beitrag von Hane » So 10. Mai 2015, 20:55

Ich hätte geglaubt die Tungsten-Schrote werden alle mit Kunststoff auf eine ähnliche Dichte wie Blei runterreduziert.
Ich habe in den Technischen Daten der Tungsten Matrix auch nur eine Dichte von 10,8kg/dm³ gefunden, was ja noch niederer als Blei wäre, hab aber nicht lange herumgesucht.
Wie gesagt, ich kenne nur Wolframschrot, das dichter als Blei ist und wie gesagt, die sind sehr hart und mir ist um das Wildbret leid, wenn die Gänse dann Kilometerweit später eingehen.

Und als Beitrag zum Thema: Ich kann die CZ-Flinten empfehlen. Ich habe eine Ringneck und bin zufrieden. Sehr massiv und daher auch ein wenig schwer sind sie halt.
Und wennst ein bisserl mehr ausgeben willst empfehle ich die Miroku.


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