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Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

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LordoftheReign
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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von LordoftheReign » Mo 19. Okt 2015, 15:50

Schwedenmauser ist im handling auf jeden Fall angenehmer als Nagant und K98
Lg

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Matt_anders
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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von Matt_anders » Mo 19. Okt 2015, 19:41

Ich hab zwei naganten und kann mich dank gewo nicht über munitions knappheit beschweren ;-)

Bin vollends zufrieden, habe einen 9130 von 1937 und einen bearbeiteten polen von 1953 mit überarbeitetem system sowie abzug und kahles optik in einem archangel schaft. Zweiterer ist im direkten vergleich zuletzt mit nem schwedenmauser echt sauber gelaufen. Gar nicht so grob motorisch wie man sie kennt.

Ausserdem sind naganten mit ein wenig geschick und der richtigen polierpaste ebenfalls sehr geschmeidig zu bringen. Habe den 37er ein wenig poliert und gute ergebnisse erzielt.

Ich würde jederzeit wieder zum nagant greifen. Einfaches system, schiesst immer und in allen lebenslagen, und mun ist vergleichbar günstig. Günstiger ist mmn nur ne .308 welche aber wohl in der anschaffung vermutlich teurer ist. Darum kriegt man gut 200 schuss in 7,62x54.

Lg

schosi
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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von schosi » Mo 19. Okt 2015, 21:48

Hallo,
hab jetzt eine blöde Frage:
Seit wann brauch ich für Vollmantel Gewehrmunition eine WBK :?:

schosi

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rupi
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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von rupi » Mo 19. Okt 2015, 21:59

schosi hat geschrieben:Hallo,
hab jetzt eine blöde Frage:
Seit wann brauch ich für Vollmantel Gewehrmunition eine WBK :?:

schosi

wenn das Kaliber auf der KM Liste steht eh schon ewig
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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von gewo » Mo 19. Okt 2015, 22:15

schosi hat geschrieben:Hallo,
hab jetzt eine blöde Frage:
Seit wann brauch ich für Vollmantel Gewehrmunition eine WBK :?:
schosi


zumindestens seit 1996
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von schosi » Mo 19. Okt 2015, 22:41

Hallo,
hat mich noch nie jemand gefragt ( 6,5x55, 30-06, 7,62x54R).
Sonst hätte ich sie halt hergezeigt :D

schosi

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von trenck » Di 20. Okt 2015, 07:17

schosi hat geschrieben:Hallo,
hat mich noch nie jemand gefragt ( 6,5x55, 30-06, 7,62x54R).


Dann sollte Dein Waffenhändler lieber aufpassen. Ich weiß, dass die Kriminalpolizei Testkäufe tätigt. Wenn er dann die WBK nicht verlangt ...

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von tiberius » Di 20. Okt 2015, 17:16

Hi,

mir gefallen ja die Karabiner sehr gut, und eine sichere Aufbewahrung ist dafür auch leichter zu bewerkstelligen.
Daher gehts konkret jetzt in Richtung schwedischem M38 oder K31 bzw. K11,
K98, FR8 und Derivate bzw. Nagant sind auch noch auf dem Radar allerdings untergeordnet.

Bei den Schweden wurden ja einerseits die M96 gekürzt und andererseits "richtige" M38 von Husqvaran hergestellt.
Kann man davon ausgehen das die "richtigen" M38 weniger ausgenudelt sind als die gekürzten, älteren M98/38?

Der K31 soll ja das non plus ultra bei den Schweizern sein, allerdings schaut das Verschluss System vom K11
schon massiver aus (und günstiger isser meist auch :) ).
Ist der Unterschied zwischen den beiden auf 100 m offene Visierung vernachlässigbar?

mfg tiberius

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von Matt_anders » Di 20. Okt 2015, 18:26

Was willst denn? Auf 100 loch in loch schiessen? Oder die 9 halten? Ich denke dass jedes gewehr der von dir genannten auf 100 die scheibe treffen.

Die frage ist was du gerne für ein ziel verfolgst und was du dir an budget gesteckt hast?

Denn um 500 kriegst schon neue repetierer in .308 oder möchtest du bewusst einen "oldtimer"?

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von trenck » Di 20. Okt 2015, 21:29

tiberius hat geschrieben:Bei den Schweden wurden ja einerseits die M96 gekürzt und andererseits "richtige" M38 von Husqvaran hergestellt.
Kann man davon ausgehen das die "richtigen" M38 weniger ausgenudelt sind als die gekürzten, älteren M98/38?


Nein, ist komplett individuell. Es gibt praktisch neuwertige M96/38 und ziemlich abgenudelte M38. Und umgekehrt.

tiberius hat geschrieben:Der K31 soll ja das non plus ultra bei den Schweizern sein, allerdings schaut das Verschluss System vom K11
schon massiver aus (und günstiger isser meist auch :) ).
Ist der Unterschied zwischen den beiden auf 100 m offene Visierung vernachlässigbar?


Für einen Anfänger: ja
Ein versierter Ordonnanz-Gewehr-Schütze, der auch noch selber lädt, wird aus dem K31 bei einem Bewerb ein paar Ringe mehr rausholen können.

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von Fritzchen » Di 20. Okt 2015, 22:47

trenck hat geschrieben:
tiberius hat geschrieben:Bei den Schweden wurden ja einerseits die M96 gekürzt und andererseits "richtige" M38 von Husqvaran hergestellt.
Kann man davon ausgehen das die "richtigen" M38 weniger ausgenudelt sind als die gekürzten, älteren M98/38?


Nein, ist komplett individuell. Es gibt praktisch neuwertige M96/38 und ziemlich abgenudelte M38. Und umgekehrt.

tiberius hat geschrieben:Der K31 soll ja das non plus ultra bei den Schweizern sein, allerdings schaut das Verschluss System vom K11
schon massiver aus (und günstiger isser meist auch :) ).
Ist der Unterschied zwischen den beiden auf 100 m offene Visierung vernachlässigbar?


Für einen Anfänger: ja
Ein versierter Ordonnanz-Gewehr-Schütze, der auch noch selber lädt, wird aus dem K31 bei einem Bewerb ein paar Ringe mehr rausholen können.

Trenck


Der K11 gilt, als nicht so präzise wie der K31, jedoch soll der Abzug des K11 oder G11 besser sein.

Zu den Schweden: Die 96/38 haben neue Läufe bekommen, und (teilweise) auch neue Schäfte. Man sollte auf das Tragbild bei den Verschlusswarzen achten. Also mit Tuschierfarbe checken, wenn man von privat kauft und die Möglichkeit hat.

Der Schwede ist vom Schussverhalten und vom Rückstoß her sehr angenehm, der Schweizer ist von den letztgenannten her stärker und es gibt weniger Auswahl an Munition. Allerdings kan man vion der GP11 als VM sagen das es Matchmunition ist, die militärisch geliefert wird/wurde. Was als TM möglich ist weiss ich net.

Wenn du angefressen bist holst dir sowieso ne WBK...in Deutschland geht nichts ohne.

Im Schrank steht bei mir K31, M96/38, K98k, Modelo Chileno 1935

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von trenck » Di 20. Okt 2015, 23:33

Fritzchen hat geschrieben:jedoch soll der Abzug des K11 oder G11 besser sein.


Also ich merke da keinen Unterschied. Beide spielen im Ordonnanzbereich in der obersten Liga, gemeinsam mit den Schweden.

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von tiberius » Mi 21. Okt 2015, 12:39

Hi,

@ Matt_anders: Ich will ins GK Schiessen einsteigen und sehen obs mir liegt.
Die Ordonnanzler bieten sich da kostenmäßig an , und mir gefällt das Schiessen mit offener Visierung
vom KK und LG her.
Was gäbs im Bereich um 500,- für Repetierer mit offener Visierung (und ggf. Wechselmagazin) ?

@ trenck und Fritzchen: danke für die Info, ich werd die Augen offenhalten beim Kauf.
Im Endeffekt wird wohl das Angebot beim Büchser entscheiden ob K11/31 oder M38...

mfg tiberius

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von harri678 » Mi 21. Okt 2015, 15:46

tiberius, ich hab mir letztes Jahr im Frühling meinen ersten Ordonanzler (kurzer Schwede) gekauft und bin vor einem ähnlichen Problem gestanden. Die alten Dinger sind munitionsfühlig und du solltest ein paar Sorten ausprobieren. Ich hab lange Zeit die PPU-TM gekauft, da sie fast immer verfügbar und preislich attraktiv waren. Ein Freund von mir bringt mit seinem Schweden und den PPU-TM ein exzellentes Schussbild zusammen, und ich dachte mir, dass wird auch mit meinem Gerät zu schaffen sein (was nicht stimmt). Einmal die Norma Golden Target gekauft und alles landete im 9er Ring; Norma sind aber dementsprechend teuer und mein Händler muss immer extra bestellen... Letztendlich hab ich letzten Monat zum Wiederladen angefangen und mach mir das Zeug selber.

Anfangs hatte ich Schwierigkeiten mit Knall/Rückstoß/Augen-offen-halten beim GK. Ich konnte ein paar unterschiedliche Kaliber vor meinem Kauf testen und hab mich für den Schwedenmauser entschieden. Der war für mich persönlich am angenehmsten zum Anfangen, und nach gut einem Jahr gehen die 30er Kaliber jetzt problemlos.

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Re: Munitionsverfügbarkeit bei Ordonnanzlern ?

Beitrag von Matt_anders » Mi 21. Okt 2015, 19:32

ich hab das selbe erst vor 2 monaten durch.

einstieg ins waffenleben, immer schon gerne geschossen, billig ohne viel aufwand.

hab damn mal waffengebraucht durchforstet und auch hier fleissig gelesen.

billigste variante-> ordonanzgewehr nagant. leider war ich nicht so schlau und hab beim gewo zugeschlagen.

der preis um 200 euro ist fast nicht zu toppen, man bekommt arsenalware, mit meist guten bis sehr guten läufen. das einzige dass man erstmal investieren muss ist ein putznachmittag (cosmoline) dazu gibts aber massig anleitungen im netz.

die mun ist vergleichbar zur .308 nicht viel teurer und in wien zumindest echt gut beschaffbar.

für mich war dies der beste einstieg. billigst in der anschaffung und die differenz zu einem schwedenmauser oder ähnlichem kann man sinnvoll mit standmiete und munition aufbrauchen. so habs ich gemacht. und wies der zufall so will ist mir vorige woche ein jagdlich umgebauter nagant mit bearbeitetem schaft, gemachtem abzug, und einer fixen 6x42 kahles über den weg gelaufen.

fast zum üblichen standard nagant preis. also schnäppchen sind immer wiedermal möglich [emoji106]

ich hab die käufe nicht bereut auch wenn man den naganten ein gewisses gieskannen schussbild nachschimpft. dafür gibts aber lösungen die jeder hobbyschrauber selbst bewerkstelligen kann.

schaft mitwechselmagazin gibts ebenso.

sieht dann so aus ->

Bild

schlussendlich bleibt die entscheidung bei dir. wenn du nicht gerade in einem ballungszentrum wohnst, würd ich mich an deinem dir vertrauten waffenhändler halten und welche munition er kostengünstig und schnell verfügbar hat. solltest du wie ich in wien oder umgebung zuhause seon, dann auf jedenfall das beste preisleistungsverhältnis der waffe.

lg


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