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Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

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martin_mk4
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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von martin_mk4 » Mo 28. Mär 2016, 19:26

Toll das sich wer die Mühe macht und sowas zusammen fasst !


Greets Martin

mitmart
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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von mitmart » Mo 28. Mär 2016, 19:49

Dauerfeuer hat geschrieben:sicherer Waffenumgang in der Theorie. Danke, das haben wir alle sicher ganz wichtig gebraucht. :?

Diese unnötige Meldung hat ganz sicher auch niemand gebraucht.
Ich finde es auch gut das er sich die Mühe gemacht hat und manchmal schadet es auch alten Hasen nicht sich sowas wieder durchzulesen.

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McMonkey
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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von McMonkey » Mo 28. Mär 2016, 19:59

Gut gemacht @austriangunner.

Mir fehlt ein ganz wichtiger, elementarer Punkt. Es geht dabei um die gemeinschaftliche Scheibenkontrolle, also für alle Stände an denen keine Seilzuganlage vorhanden ist. Wenn jemand z.B. die Scheibe wechseln möchte, wartet er bis alle (je nach Standanzahl) abgeschossen haben und spricht das Wort "SICHERHEIT" aus. Bitte nicht nur aussprechen sondern auch den visuellen Kontakt mit den anderen Schützen suchen. Die bestätigen dann genau so, mit gleicher Vorgangsweise "SICHERHEIT". Das Gegenteil ..... möchte ich nach dem Scheibenwechsel weiter Laden und Schießen, dann sind auch die Wörter "FEUER FREI" auszusprechen mit visuellem Kontakt und Rücksbestätigung aller Schützen mit "FEUER FREI". Erst jetzt darf der Schütze wieder Kontakt zu seiner Waffe suchen und laden und weitere Löcher ins Papier stanzen.

"SICHERHEIT und FEUER FREI". Elementar wichtig.

Immer wird verblüfft g´schaut wenn ich "SICHERHEIT" rufe (bei den Neulingen), aber anscheinend agieren sie wie mit einem angeborenen Reflex ..."SICHERHEIT; ja klar". (Ich schau trotzdem nach, die Einübung diverser Abläufe und Rituale brauchen doch länger ;) )

Dauerfeuer hat geschrieben:sicherer Waffenumgang in der Theorie. Danke, das haben wir alle sicher ganz wichtig gebraucht. :?
Find ich schon gut, dass sich jemand die Mühe gemacht hat. Sind die Abläufe, Rituale usw. bei dir schon in Fleisch und Blut übergegangen? Es sind ja nur ein paar Monate her, seit deinem Anfang. Ich hoffe ich täusche mich und du hast doch Respekt vor der Waffe, dem Sportgerät, den Kollegen, den Abläufen etc. - elementar wichtig!
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von Martin P » Mo 28. Mär 2016, 20:02

mitmart hat geschrieben:
Dauerfeuer hat geschrieben:sicherer Waffenumgang in der Theorie. Danke, das haben wir alle sicher ganz wichtig gebraucht. :?

Diese unnötige Meldung hat ganz sicher auch niemand gebraucht.
Ich finde es auch gut das er sich die Mühe gemacht hat und manchmal schadet es auch alten Hasen nicht sich sowas wieder durchzulesen.


Aber was erwartest du von jemandem, der vorschlägt, bei einer Glock den Hahn langsam kommen zu lassen? Der braucht keine Sicherheitsinstruktionen mehr ... :D

viewtopic.php?f=8&t=28500&p=453022&hilit=glock+langsam+hahn#p453022

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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von IT Guy » Mo 28. Mär 2016, 20:09

...
B4) Verschluss (Schlitten) 2-3 Mal repetieren um eine vorhandene Patrone aus der Kammer zu entfernen.
...

Dem stimme ich so nicht zu. Wird zwar beim ÖBH gerne so gelehrt. Ich halte es aber für sinnvoller den Verschluss gleich hinten zu fixieren und eine visuelle Prüfung durchzuführen.
Hab es selbst erlebt dass jemand dreimal repetiert hat und dann abgedrückt hat. Leider hat der alle dreimal nicht vollständig repetiert und somit die Patrone nur etwas raus gezogen. Das es dann geknallt hat war klar.
Dreimal repetieren kann nichts mehr, als gleich zu fixieren.
Meine Meinung.

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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von gewo » Mo 28. Mär 2016, 20:18

IT Guy hat geschrieben:
...
B4) Verschluss (Schlitten) 2-3 Mal repetieren um eine vorhandene Patrone aus der Kammer zu entfernen.
...

Dem stimme ich so nicht zu. Wird zwar beim ÖBH gerne so gelehrt. Ich halte es aber für sinnvoller den Verschluss gleich hinten zu fixieren und eine visuelle Prüfung durchzuführen.
Hab es selbst erlebt dass jemand dreimal repetiert hat und dann abgedrückt hat. Leider hat der alle dreimal nicht vollständig repetiert und somit die Patrone nur etwas raus gezogen. Das es dann geknallt hat war klar.
Dreimal repetieren kann nichts mehr, als gleich zu fixieren.
Meine Meinung.


B4 hat mir auch etwas sauer aufgestossen

keep it simple sag ich mir

B4 bringt nix
denn in 98% der faellen ist der verschluss nach dem letzten schuss offen
wenn er das nicht ist muss sowieso geschaut werden was da los ist und warum
und wenn er offen stehen bleibt brauch ich nimmer sinnlos rumrepetieren

cooper hat recht
drei (oder vier) punkte
aber die ohne wenn und aber
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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von DutyOne5o » Mo 28. Mär 2016, 20:25

Martin P hat geschrieben:
mitmart hat geschrieben:
Dauerfeuer hat geschrieben:sicherer Waffenumgang in der Theorie. Danke, das haben wir alle sicher ganz wichtig gebraucht. :?

Diese unnötige Meldung hat ganz sicher auch niemand gebraucht.
Ich finde es auch gut das er sich die Mühe gemacht hat und manchmal schadet es auch alten Hasen nicht sich sowas wieder durchzulesen.


Aber was erwartest du von jemandem, der vorschlägt, bei einer Glock den Hahn langsam kommen zu lassen? Der braucht keine Sicherheitsinstruktionen mehr ... :D

https://www.pulverdampf.com/viewtopic.p ... hn#p453022


You made my day :lol:
Hängen muß man wirklich nur miese Bastarde, aber miese Bastarde muß man hängen.
John Routh

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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von Senf » Mo 28. Mär 2016, 20:47

Also ich find das ja ganz nett und begrüße deinen Aufwand aber...

Punkt A-3 ist Fahrlässig und gefährlich. Eine Waffe ist IMMER als geladen und schussbereit zu betrachten!

gewo hat geschrieben:drei (oder vier) punkte
aber die ohne wenn und aber

1+

Jeff Cooper hat geschrieben: 1. Alle Schusswaffen sind immer geladen. Selbst wenn sie es nicht sind, betrachte sie als wenn sie es sind.
2. Richte niemals die Mündung auf etwas, das Du nicht zerstören möchtest. (Für Fälle, in denen die Waffe ungeladen zu sein scheint, siehe Regel 1.)
3. Halte den Finger abseits des Abzugs, bis die Visierung klar auf das Ziel ausgerichtet ist. Dies ist die goldene Regel. Der Verstoß dagegen ist die Hauptursache für ungewollte Schussabgaben.
4. Identifiziere das Ziel und den Hintergrund. Schieße nicht auf etwas, das Du nicht positiv identifiziert hast.


Diese 4 Punkte sind UNTER ALLEN UMSTÄNDEN zu beherzigen, die sind so allgemein gültig das du damit eigentlich auch in den Krieg ziehen könntest(wobei 2 3 und 4 dann einwenig gedehnt werden müssen...). Der Rest ist sehr von der Umgebung abhängig... zb. Die Punkte unter B... ab 4tens kannst dir beim Standbesuch sparen. Wenn ich mit meinem Finger erst die Kammer inspizieren muss, dann sollt ich vorher zum Optiker gehen. Eine Messinghülse werd ich IMMER in der Kammer erkennen, solange ich auch mein Ziel einwandfrei identifizieren kann. Ausserdem, am Stand wird der Verschluss in rückwärtiger Position festgelegt und die Waffe so abgelegt dass man in die Kammer sehen kann. Das ist nicht für mich, um mich zu vergewissern ob eh wohl nix drinn ist, sondern dass jeder der Umstehenden auf einen Blick erkennt ob die Waffe schussbereit ist!

Link

Sonst eh ganz ok, halt ein bisschen viel geschreibe, denn bei einer Störung egal welcher art, nimmt man immer zuerst das Mag raus, dann wird kraftvoll und knackig durchrepetiert und dann schaut man mal nach was los ist. In die Mündung blickt man auch NIE! Erst wenn der Lauf ausgebaut ist schaut man von HINTEN durch ob was drin sein könnte...

der Rest passt schon, übrigens wäre ich dafür dass wir zu allen Grundlagen Tutorials als Sticky verfassen und so den Neulingen a) den richtigen Umgang mit den Sportgeräten erleichtern und b) die "lästige" Fragerei aufhören würde.
Hier könnte Ihre Signatur stehen!!

Crity
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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von Crity » Mo 28. Mär 2016, 21:17

Sehr gutes Tutorial!
Danke für deine Mühe.

Ich sehe es immer wieder dass sich sowohl "Neuschützen" als auch "Alte Hasen" nicht immer ans Programm halten.
Was mich immer wieder sehe ist, wenn jemand ,obwohl Sicherheit ist, auf einmal seine Gun in die Hand nimmt, da werde ich immer böse.


Dauerfeuer hat geschrieben:sicherer Waffenumgang in der Theorie. Danke, das haben wir alle sicher ganz wichtig gebraucht. :?


Viele kennen nicht mal den sicheren Waffenumgang in der Theorie....

ianos hat geschrieben:Bzgl. Revolver würde ich die Trommel ausgeschwenkt lassen.

Also, Trommel leeren, Hahn entspannen und die Trommel ausgeschwenkt lassen.

D'accord?


Sofern die den Revolver nicht schon leer abgeschlagen hast, ja Hahn entspannen.

BigBen hat geschrieben:...dann kann auch wirklich nichts passieren.


Hab schon zuoft in geladene Waffen gschaut, sowohl HA als auch Pistolen.
Im Eifer des Gefechts springt das Reptilienhirn an.

IT Guy hat geschrieben:Dem stimme ich so nicht zu. Wird zwar beim ÖBH gerne so gelehrt. Ich halte es aber für sinnvoller den Verschluss gleich hinten zu fixieren und eine visuelle Prüfung durchzuführen.
Hab es selbst erlebt dass jemand dreimal repetiert hat und dann abgedrückt hat. Leider hat der alle dreimal nicht vollständig repetiert und somit die Patrone nur etwas raus gezogen. Das es dann geknallt hat war klar.
Dreimal repetieren kann nichts mehr, als gleich zu fixieren.
Meine Meinung.


Naja mit 3mal net gscheit durchrepetieren und dann mit gutem Gewissen abschlagen kann aber auch nichts.

In der Theorie:
3x mal Repetieren, ganz nach hinten, und dann Verschluss oder Schlitten auslassen und nicht selber "nachhause" bringen.
UND dann von HINTEN in die Patronenkammer reinschauen. Sehe ich nichts -> Sehr gut, Sehe ich ne Patrone -> Vorgang wiederholen.
DANN Abschlagen oder mit dem Verschluss offen, Verschluss nach oben, mit der Mündung in eine sichere Richtung ablegen.

DerDaniel hat geschrieben:Zu D5: Optimalerweise sollte der Hahn so gehalten werden, dass der Zeigefinger vor dem Hahn ist, also optisch zwischen Hahn und Waffe, falls man die Federkraft unterschätzt kommt so nur ein blauer Finger zu Stande und nicht ein unerwünschtes Loch irgendwo.

Trifft leider nicht auf jede Waffe zu, wenn ich es so mache wie du hier beschrieben hast, hab ich ganz bestimmt irgendwo ein Loch.
Hahn, mit abgerundeten Kanten kanns schon passiert das da Finger abrutscht/rausrutscht. Dann lieber ordentlich mit Daumen und Zeigefinger halten.


Lg Daniel

DerDaniel
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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von DerDaniel » Mo 28. Mär 2016, 21:47

Crity hat geschrieben:Trifft leider nicht auf jede Waffe zu, wenn ich es so mache wie du hier beschrieben hast, hab ich ganz bestimmt irgendwo ein Loch.
Hahn, mit abgerundeten Kanten kanns schon passiert das da Finger abrutscht/rausrutscht. Dann lieber ordentlich mit Daumen und Zeigefinger halten.

Erklär bitte noch mal genau was du da machst. Wenn du den Finger einfach vor den Hahn hälst, kann dir da nix ausgehen, der wird maximal mit bisal Schwung gegen die Waffe gehauen und blau.

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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von neuwertig » Mo 28. Mär 2016, 22:27

Hier
"B 5) Verschluss hinten fixieren (Verschlussfanghebel) und Kammer optisch und auch haptisch (mit dem Finger) auf eine verbliebene Patrone zu inspizieren.
würde ich das
"Zur Sicherheit NOCHMALS prüfen ob tatsächlich kein Magazin in der Waffe ist."
ergänzen.

Doppelt gemoppelt, aber meiner Meinung für Anfänger wichtig.
danke, neuwertig

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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von lufti » Mo 28. Mär 2016, 22:39

Für uns Neue ist jeder Sicherheitshinweis Goldes wert.
Aber ich kenn das Problem aus meinen Beruf, mann kennt die Sicherheitsanweisungen auswendig.
Nur wenn triffts meistens am schwersten ? uns alte Routiniers nach dem Motto " Was I Eh "

Mann ist nur so gut wie weit mann sich Fehler eingesteht.
:) Ein Lächeln ist die schönste Sprache zweier Menschen. :)

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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von Nomad » Mo 28. Mär 2016, 23:36

Danke für die Mühe der Zusammenfassung, ungeachtet dessen, dass es offenbar die üblichen Mr. Perfects gibt, die das alles für unsinnig erklären. Hör gar nicht drauf!
Ich hab auch schon in einen Lauf schauen müssen - und die Waffe war in der Hand eines sogenannten "alten Hasen", der eh alles weiss. Es tut jedem gut, die Grundregeln des sicheren Waffengebrauchs immer wieder zu repetetieren.

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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von The_Governor » Mo 28. Mär 2016, 23:56

Danke für's zusammenfassen! :clap:

Das einzige was ich von den Regeln eigenlich nicht mache, ist es zu wagen, meinen kleinen Finger (wie in der Anleitung beschrieben) in den offenen Verschluss der Gock zu halten. Man sieht sehr gut, ob eine Patrone im Lager ist oder nicht. Alleine schon wegen des Lichtes, das durch den Lauf scheint. Wenn man da mal versehentlich an den Fanghebel kommt, könnte das einem Zigarrenschneider gleichkommen. :o

Das erschreckendste was ich am Stand mal gesehen habe, war dass so ein Idiot mit einer Desert Eagle mit geschlossenen Verschluss sich vom Stand weggedreht hat, Lauf in Richtung der Scheibe, hinter der die Wartenden standen, und dann irgendwas am Schlitten rumgefummelt bzw. abgewischt hat. Hätte aus meiner Sicht schon für ein Standverbot gereicht.

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Re: Tutorial sicherer Umgang mit Faustfeuerwaffen

Beitrag von BigBen » Di 29. Mär 2016, 09:17

Den Ladestand einer Waffe überprüft man im Idealfall visuell durch einen Blick ins Patronenlager...und einen Check mit dem Finger ob es auch wirklich leer ist. Und was erwartet man wenn man ins Patronenlager schaut? Messing ist die falsche Anwort...man erwartet sich LEERE ;-)
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