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Videocam als Spektiversatz?

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haunclesam
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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von haunclesam » Di 31. Mai 2011, 23:48

Wenn's wirklich nur um die Ziel/Trefferbeobachtung geht wären Funkkameras sicher die beste Lösung!

EDIT: Da reicht sogar ne WLAN Fähige webcam die man vorne hinstellt, und hinten bei den Schützen is ein router und ein netbook und man kann gemütlichst schauen was man vorne fabriziert

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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von BigBen » Mi 1. Jun 2011, 06:28

Wlan über 100-300m ist aber auch nicht wirklich optimal....zumindest nicht mit Standardantennen!
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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von haunclesam » Mi 1. Jun 2011, 08:47

Bei freier Sicht, wovon man ja mal ausgehen kann bei ner Schießbahn, sollte das schon gehen :)
Halt nicht Geräte mit internen Antennen, sondern wirklich welche die herausstehen ;)

gegebenenfalls USB Richtantenne drauf und gut is -> insgesamt immer noch billiger als manch andere propagierten Lösungen ;)

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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von BigBen » Mi 1. Jun 2011, 09:36

aus alten pringles-dosen richtantennen gebaut...dann sollte es wirklich gehen. aber ich glaube auch mit externen antennen die in alle richtungen abstrahlen wirds auf 300m schwierig....vorausgesetzt man will gesetzlich vorgeschriebene sendeleistungen nicht überschreiten :-D
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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von Maggo » Mi 1. Jun 2011, 10:18

vorausgesetzt man will gesetzlich vorgeschriebene sendeleistungen nicht überschreiten :-D


Genau,früher hat man beim CB Funk auch nur einen Röhren-oder Transistorenbrenner gahabt zum rumstehen. :D
erlaubt waren nur 4 watt ,ich kannte aber leute die bis zu 1200 Watt Sendeleistung hatten und ihnen teilweise die Antennen runterglühten.

Mit einem Wlan Router und einer Wlan Kamera sollte dies jedoch schon gehen.
Es gibt vom Linksys einen von der Leistung her einstellbaren Router der recht hohe Leistungen zulässt. ;)
Der Router ist für den Amerikanischen Markt auch zugelassen wo höhere Leistungen zugelassen sind.
Wer mit Halbautomaten Schießt ist zu faul zum Repetieren! :D

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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von doc steel » Mi 1. Jun 2011, 11:36

i glaub i kauf ma doch lieber a fernrohr!

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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von cowroper » Mi 1. Jun 2011, 16:08

Über den Gebrauch eine Spektives will und kann ich mich nicht äußern , aber "off topic", zur Anmerkung von mgritsch
...vor 50 und mehr jahren berühmten fotografen überhaupt möglich war, zeitlos schöne und geniale bilder zu schießen...


Eien gute Fotoausrüstung war auch vor 50 Jahren nicht unbedingt preiswert.
Ansel Adams z.B., einer der berühmtesten Landschaftsfotografen des vorigen Jahrhunderts, hat seine Fotos mit Plattenkameras und geschossen. Objektive für diese Kameras hielten preismäßig mit den guten Objektiven der heutigen Digitalkameras der oberen Preisklasse mit.
Eine Leica war nie ein billige Kamera, ebenso die Speedgrafic, wie sie die meisten US-Fotografen benutzten.

Ich habe Mitte der 60er Jahre mit einer Synar-Plattenkamera meine Abschlußarbeit an der "Graphischen" fotografiert. Mit zwei oder drei Objetiven, einem guten Stativ und anderem notwendigen Zubehör ist man zu dieser Zeit auch locker auf einen 5-stelligen Schillingbetrag gekommen (und der war nicht weit von einem 6-stelligen entfernt)

Aber in einem gebe ich mgritsch recht: Wichtig ist noch immer der Mann/Frau hinter der Kamera!

cowroper (hört mit dem klugscheissen schon auf)
The old gunfighter stood on the porch and stared into the sun,
and relived all the old days back when he was livin` by the gun;
And the thought of the smell of the black powder smoke
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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von nafets » Fr 20. Mai 2016, 13:56

Hallo,

Thead ist zwar schon angestaubt, aber hat jetzt schon jemand einen HD Camcorder oder eine Bridge Kamera ausprobiert?
Mittlerweile gibt es die ja mit 50x opt. Zoom und mehr.

Kosten 200-300€ Also so wie mittelpreisige Stative mit 20-60 Zoom.

Vorteil zum Stativ: kleiner und universell einsetzbar (nicht nur am Schießstand)

Danke lg
Stephan

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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von kuni » Fr 20. Mai 2016, 14:22

nafets hat geschrieben:Hallo,

Thead ist zwar schon angestaubt, aber hat jetzt schon jemand einen HD Camcorder oder eine Bridge Kamera ausprobiert?
Mittlerweile gibt es die ja mit 50x opt. Zoom und mehr.

Kosten 200-300€ Also so wie mittelpreisige Stative mit 20-60 Zoom.

Vorteil zum Stativ: kleiner und universell einsetzbar (nicht nur am Schießstand)

Danke lg
Stephan


Der Akku von meinem Spektiv hält ca. Zwölfundsechszigtausend Stunden .......

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Re: Videocam als Spektiversatz?

Beitrag von nafets » Fr 20. Mai 2016, 14:25

kuni hat geschrieben:Der Akku von meinem Spektiv hält ca. Zwölfundsechszigtausend Stunden .......


Danke, das ist mir bewusst :-)
Die meisten Camcorder lassen mit 9,9€ USB Powerbanks laden, außerdem bin ich nur 1x im Monat für 1h am Stand und dafür reicht der Akku ;-)

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