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AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

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LTE
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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von LTE » Fr 12. Aug 2016, 13:26

Da des AUG nie zur debatte stand, musste ich es einfach mal reinschmeissen.
Zum Thema Felderprobt, das AUG war wohl das einzige Gewehr das wirklich von allen oben genannten im Einsatz war, egal ob mit mir im Kosovo wo wir doch nicht nur dumm rumgestanden sind, im Tschad wo es teilweise heiß her ging, ia Afgahnistan wo das Jako mal eben Amis rausgehauen hat oder aber mit den Ausis als Austeyr.
Hier gibt es eine lustige Anektote die zeigt warum das AUG, so alt es schon sein mag, ein top durchdachtes Teil ist.

Was ist die Einsatzreichweite einer 223 aus nem 14,5" Lauf? Was machst du wenn dein Afgahnischer Feind alte Gewehre hat mit mehr als 5-600m Einsatzreichweite?
Die Australier haben 20" Läufe verbaut und gut. Das dauert 2 Minuten, nicht mal wenns schnell gehen soll. Das AUG lief bei uns im Kosovo vor allem im Sommer extradry, heist nahezu entölt um Störungen die andere Länder durchgehend hatten zu vermeiden und und und.
Das AUG hat Schwächen, der Abzug ist für den Sportschützen sicherlich die größte, aber Millitärisch eingesetzt ist der Abzug sehr gut. Nennen wir einen Anti Stress Abzug.

So und jetzt fertig Tröt belästigt, viel spass beim gegenseitigen AR Bashing :)

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redstorm
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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von redstorm » Fr 12. Aug 2016, 20:36

LTE hat geschrieben:.... rennt mit jeder Muni ....


ganz so is a ned
letztens am stand hat das AUG vom kollegen die verwendete muni (glaub SAKO) gar nich vertragen
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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von LTE » Fr 12. Aug 2016, 22:16

Uiii, da rennt die Billig Bernaul, de S&B frists wie eie eins und dann mags ka Sako (de machn Muni?) de is z guat fürs AUG :)
Ich hab jetzt weil i noch nicht wirklich zum schießen gekommen bin, 700 Schuss durch oder genau 5 Schütte Packungen... nicht geputzt dazwischen und nada, nix, keine Probleme. So aber jetzt wieder zum AR15, wenn i ned ganz verkalkt bin, war im letzten Waffenkultur ein Bericht vom OA BL dauertest, vielleicht den mal durchlesen...

martin_mk4
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AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von martin_mk4 » Sa 13. Aug 2016, 00:03

Ich hab mich damals für ein Schmeisser entschieden, weil mich die oben genannten Nachteile nicht stören und diese HA verfügbar waren.
Habe knapp 900 Schuss drauf, keine einzige Störung bis jetzt aufgetreten ;)


Greets Martin

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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von abactus » Sa 13. Aug 2016, 09:18

redstorm hat geschrieben:
LTE hat geschrieben:.... rennt mit jeder Muni ....


ganz so is a ned
letztens am stand hat das AUG vom kollegen die verwendete muni (glaub SAKO) gar nich vertragen


sako (ich glaub die 50grain) macht bei meinem AR auch probleme.
dürfte recht schwach geladen sein.

die schwerere sako (55grain) rennt dafür problemlos und auch mit netten streukreisen.

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HS911
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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von HS911 » Sa 13. Aug 2016, 09:29

LTE hat geschrieben:Da des AUG nie zur debatte stand, musste ich es einfach mal reinschmeissen.
Zum Thema Felderprobt, das AUG war wohl das einzige Gewehr das wirklich von allen oben genannten im Einsatz war, egal ob mit mir im Kosovo wo wir doch nicht nur dumm rumgestanden sind, im Tschad wo es teilweise heiß her ging, ia Afgahnistan wo das Jako mal eben Amis rausgehauen hat oder aber mit den Ausis als Austeyr.
Hier gibt es eine lustige Anektote die zeigt warum das AUG, so alt es schon sein mag, ein top durchdachtes Teil ist.

Was ist die Einsatzreichweite einer 223 aus nem 14,5" Lauf? Was machst du wenn dein Afgahnischer Feind alte Gewehre hat mit mehr als 5-600m Einsatzreichweite?
Die Australier haben 20" Läufe verbaut und gut. Das dauert 2 Minuten, nicht mal wenns schnell gehen soll. Das AUG lief bei uns im Kosovo vor allem im Sommer extradry, heist nahezu entölt um Störungen die andere Länder durchgehend hatten zu vermeiden und und und.
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Ich find er sollt sich einen BMW kaufen. Passt zwar überhaupt nicht zu dem, was er sucht, aber is auch sehr toll und außerdem habens die DTM gewonnen. Jedenfalls glaube ich (zumindest hoff ichs), dass die überwiegende Mehrheit der User hier keine Gedanken an imaginäre "Afghanische Feinde" verschwenden wenn sie eine Büchse kaufen.

Ich kann das Oberland nur empfehlen, beim sportlichen Schießen zwischen 3 und ca. 300 m hat es sich bisher gut gehalten: Sowohl die Präzision als auch die Zuverlässigkeit sind ausgezeichnet. Vermutlich ists nicht blöd bei der Büchse zu sparen (z.b. Black-Label) und beim Zielfernrohr zu investieren. Zum Treffen trägt ein gutes Glas definitiv mehr bei, als ein schöner Receiver oder irgendwelche taktischen Vorderschäfte.
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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von Red6 » Sa 13. Aug 2016, 13:38

rupi hat geschrieben:
Red6 hat geschrieben:Wie ist das inzwischen eigentlich mit OA bei den Upper receivern, mit den Specs?
Ich kann mich an eine Zeit erinnern, wo die OA Upper nicht in andere Lower gepasst haben, also wenn man einen Lower mit Single Stage und leichtem Schubschaft und einen mit 2-Stage Trigger und PRS wollte war das nicht so einfach...

nein das warn übermassige Schmeisser


Die SLB wo ich das gesehen habe war definitiv ein kurzes OA (kein BL), wo der Upper hinten leicht anders war und der Lower zusätzliche Ausfräsungen hatte damit es zusammenpasst. Ist schon 5+ Jahre her, mir aber ob der Abnormalität in Erinnerung geblieben.

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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von -MHK- » Sa 13. Aug 2016, 16:55

Kurz mein Senf zu OA.

Habe ein BL und ein "normales" OA-15.
Beide treffen mit free float ausgezeichnet.

Das normale OA-15 fühlt sich etwas wertiger an und ist sehr gut verarbeitet. Außerdem hat es bereits ab Werk die 45° Sicherung (die ich nicht mehr missen will und beim BL nachgerüstet habe, was allerdigs auch mit Kosten verbunden ist) und den vergrößerten Ladehebel (Nötig...jein. Wenn ich das Teil am Rücken mit T-Shirt trage drückt es mir eingentlich immer ins Fleisch. Egal wenn Du es nur am Stand verwendest. Vorteil bei niedrigem Zielfernrohr oder vielleicht für IPSC)

Das BL schießt wie gesagt auch hervorragend. Hab allerdings den Magazinschacht etwas nachgefeilt damit die Magazine drop-free waren. Dauer: 15 Mins.

Zwei Punkte die ich beachten würde:

1.) Das normale OA hat eine Heavy Barrel Kontur und ist demnach auch etwas schwerer. Die BL sind Medium Kontur. Falls das Gewicht für Dich eine Rolle spielt.

2.) Du wirst mit fast an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit fürher oder später an dem Teil herumbasteln was für mich Schmeisser und Hera ausschließt.

Würd ich nochmals kaufen müssen würde ich nur mehr BL kaufen und dann bissl umbauen. Am Wichtigsten ist mir der freischwingende Lauf. Abzug würd ich auch nur mehr den Mil-Spec drinnen lassen.

Willst Du trotzdem so wenig wie möglich herumbasteln dann nimm das normale OA-15 und konfiguriere es Dir schon bei der Bestellung so wie du es gerne haben würdest.


Viel Spaß beim Einkaufen. (und der Qual der Wahl)

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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von Jo_Kux » Sa 13. Aug 2016, 17:28

Jetzt mal ehrlich...alle reden immer von Freefloat.
Ich hab ein M4 mit orginal Plastik Handschutz und hab auf 100m Streukreise einer 5Cent Münze... Dabei hab ich nicht mal spezielle Mun genommen.
Die Theorie mit dem Freefloat Schaft leuchtet mir ein, aber ob das in der Praxis solch enorme Vorteile hat, dass jeder bei dem Wort Tränen in den Augen hat, bezweifle ich
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von Incite » Sa 13. Aug 2016, 17:33

Jo_Kux hat geschrieben:Jetzt mal ehrlich...alle reden immer von Freefloat.
Ich hab ein M4 mit orginal Plastik Handschutz und hab auf 100m Streukreise einer 5Cent Münze... Dabei hab ich nicht mal spezielle Mun genommen.
Die Theorie mit dem Freefloat Schaft leuchtet mir ein, aber ob das in der Praxis solch enorme Vorteile hat, dass jeder bei dem Wort Tränen in den Augen hat, bezweifle ich


Wenn ich mit dem AUG nur einen Schuss mache habe ich auch einen Streukreis einer 5Cent Münze.

M4 und der original Handschutz... nie im Leben.
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Jo_Kux
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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von Jo_Kux » Sa 13. Aug 2016, 19:29

@Incite ...spar dir bitte so unnötige Meldungen, sonst seh ich mich gezwungen in meiner Antwort auch auf dein Niveau abzusinken und das wollen wir doch nicht... :text-blondmoment:
PS: Jegliche Diskussion führt ebenfalls zu einer sofortigen permanenten Sperre.

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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von Incite » Sa 13. Aug 2016, 19:51

Jo_Kux hat geschrieben:@Incite ...spar dir bitte so unnötige Meldungen, sonst seh ich mich gezwungen in meiner Antwort auch auf dein Niveau abzusinken und das wollen wir doch nicht... :text-blondmoment:


Wer in einem Forum postet muss mit Antworten rechnen. Wenn dir das ned passt ist es mir ehrlich gesagt egal.
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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von Phase_5 » Sa 13. Aug 2016, 20:23

Guten Abend Leute!

Erstmal hallo als neuer Nutzer! :greetings-waveyellow:

Jetzt muss ich hier auch mal meinen Senf dazu geben, nicht zuletzt weil ich a) den Onkel Doc (Threadersteller) persönlich kenne und b) auch lange überlegt habe und mich dann für eine OA15 entschieden habe.

Den Punkt, dass die geschmiedeten Teile "besser" sind also die Gefrästen kann ich so nicht nachvollziehen. Klar wir das Material beim Schmieden verdichtet, ich denke aber nicht, dass die gefrästen Teile an Materialschwäche leiden. Was ich jedoch entscheidend finde ist, dass die Passgenauigkeit der gefrästen Teile zwischen Upper und Lower entscheidend besser ist als bei den geschmiedeten Uppers. Vielleicht hatte ich damals beim Erwerb meiner OA eine besonders "schlechte" BL in der Hand, aber die Passgenauigkeit meiner gefrästen OA war um Welten besser im direkten Vergleich. Und ein wackelndes Upper finde ich Kacke, von der Optik rede ich jetzt mal nicht.

Hera kam für mich aus den bekannten Lauf-Problemen und der mangelnden Tuning-Möglichkeiten nicht in Frage. Ich kaufe mir doch nicht die flexibleste, breiteste HA-Plattform, damit ich dann erst recht NICHTS austauschen und upgraden kann oder?

Ich habe mich bei meiner 15er für das ARS entschieden, einfach weil es nahezu unendliche Flexibilität bietet. Habe danach oft nach anderen Handguards geschaut und oft überlegt auf ein Key-Mod o.ä. umzusteigen, weil ich dachte da könnte man nochmal Gewicht sparen. - Dank dieses Threads haben der liebe Doc und ich gestern das ARS von der OA abgeschraubt und haben beide BLÖD aus der Wäsche geschaut :o : Was will man denn da noch an Gewicht einsparen??? Das ist ein fettes, langes ARS und wiegt vielleicht 300g. Wenn man da noch 50 oder 100g sparen kann, ist es viel. Daher bin ich happy es drauf zu haben (danke dafür! ;)).

Also mein Rat geht klar zum OA in der gefrästen Variante. Sowas kauft man sich EIN Mal, und dann kauft man sich gleich was Richtiges.

Just my 5 cents.

Cheers
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rupi
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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von rupi » Sa 13. Aug 2016, 21:05

Phase_5 hat geschrieben:... mangelnden Tuning-Möglichkeiten nicht in Frage. Ich kaufe mir doch nicht die flexibleste, breiteste HA-Plattform, damit ich dann erst recht NICHTS austauschen und upgraden kann oder?

Ich habe mich bei meiner 15er für das ARS entschieden, einfach weil es nahezu unendliche Flexibilität bietet.

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Re: AR-15 OberlandArms(Premium) vs. HeraArms

Beitrag von Phase_5 » Sa 13. Aug 2016, 21:22

aha


.....?

War das ein Widerspruch in sich oder was willst du mir sagen?
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