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Glock Beratung

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triggerpull
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Re: Glock Beratung

Beitrag von triggerpull » Mo 10. Okt 2016, 15:54

MarkM hat geschrieben:Was veranlasst jemand eine G17 nach 200 Schuss zu verkaufen?


Beispiel: Ein Freund von mir war das erste mal mit mir im Schießkeller. Nach seinen ersten 100 Schuß meinte er seine Glock hätte irgendwas, Glumpad :lol:
So in etwa kommt sowas zustande.

Ich könnte es mir nicht vorstellen keine Glock mehr (egal welche) im Haus zu haben.
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sauersigi
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Re: Glock Beratung

Beitrag von sauersigi » Mo 10. Okt 2016, 16:18

triggerpull hat geschrieben:
MarkM hat geschrieben:Was veranlasst jemand eine G17 nach 200 Schuss zu verkaufen?


Beispiel: Ein Freund von mir war das erste mal mit mir im Schießkeller. Nach seinen ersten 100 Schuß meinte er seine Glock hätte irgendwas, Glumpad :lol:
So in etwa kommt sowas zustande.

Ich könnte es mir nicht vorstellen keine Glock mehr (egal welche) im Haus zu haben.



Da bin ich bei Dir, ich liebe die Treffgenauigkeit meiner Sig´s, ohne Glock allerdings wäre ich nicht bewaffnet!!

Die Anfeindungen im eigenen Verein, die Gardenapistole etc....sind nur so lange ein Thema bis du Ihnen damit die KK Treffer aus der Mitte rausbläst, dann wirds meist wieder still...
(Leider sind so Dinge sehr Tagesabhängig, wenn dann mit der Glock nichts zu treffen ist muss die X six her, die beruhigt dann wieder meine Nerven...)

Mir sind auch in letzter Zeit am Schiesstand immer wieder neue Glockbesitzer aufgefallen, die ausser dem Waffenführerschein leider keine Einweisung in die richtige Handhabung bekommen haben, bei etablierten Vereinen abgeblitzt sind, weil für viele halt das Leben in, bzw. um einen Verein aufgrund der beruflichen Verpflichtungen einfach nicht möglich ist. Die etablierten Trainer super ausgelastet sind und von daher einfach keine gute Basis haben.
Fakt ist: die Handhabungsfehler mit einer Glock wirken sich ungleich stärker auf das Trefferbild aus wie mit einer Waffe die deutlich schwerer im Schuss liegt,bzw. wo der Abzug ev. feinfühliger geht. Jeder der eine Glock nach kürzester Zeit wieder verkauft weil er damit nichts trifft, oder schon beim ersten Packerl Muni die Kimme verstellt, weils nach links unten trifft kommt eh nicht auf die Idee dass er selbst daran schuld sein könnte und MUSS daher sein Lehrgeld bezahlen und seine Glock zu einem günstigen Preis dem Gebrauchtmarkt zuführen.
Jenen, die nach einer kurzen Korrektur der Handhaltung( mit meinen bescheidenen Kenntnissen) sofort im Schwarzen sind und dort auch bleiben, kommen mit einer Glock zurecht.
Zusammengefasst: alles sehr individuell...
„Ich dulde es nicht, dass mir Unrecht getan wird. Ich dulde es nicht, dass ich beleidigt werde. Und ich dulde es nicht, dass man mir zu nahe tritt. Ich bin anderen gegenüber gerecht und fordere auch von diesen Gerechtigkeit.“
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Re: Glock Beratung

Beitrag von triggerpull » Mo 10. Okt 2016, 17:09

sauersigi hat geschrieben:
triggerpull hat geschrieben:
MarkM hat geschrieben:Was veranlasst jemand eine G17 nach 200 Schuss zu verkaufen?


Beispiel: Ein Freund von mir war das erste mal mit mir im Schießkeller. Nach seinen ersten 100 Schuß meinte er seine Glock hätte irgendwas, Glumpad :lol:
So in etwa kommt sowas zustande.

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Fakt ist: die Handhabungsfehler mit einer Glock wirken sich ungleich stärker auf das Trefferbild aus wie mit einer Waffe die deutlich schwerer im Schuss liegt,bzw. wo der Abzug ev. feinfühliger geht. Jeder der eine Glock nach kürzester Zeit wieder verkauft weil er damit nichts trifft, oder schon beim ersten Packerl Muni die Kimme verstellt, weils nach links unten trifft kommt eh nicht auf die Idee dass er selbst daran schuld sein könnte und MUSS daher sein Lehrgeld bezahlen und seine Glock zu einem günstigen Preis dem Gebrauchtmarkt zuführen.


:handgestures-thumbupright: stimmt genau
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Zuletzt geändert von triggerpull am Mo 10. Okt 2016, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Glock Beratung

Beitrag von gewo » Mo 10. Okt 2016, 17:31

triggerpull hat geschrieben:Fakt ist: die Handhabungsfehler mit einer Glock wirken sich ungleich stärker auf das Trefferbild aus wie mit einer Waffe die deutlich schwerer im Schuss liegt,bzw. wo der Abzug ev. feinfühliger geht..


so ist es
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Re: Glock Beratung

Beitrag von DutyOne5o » Mo 10. Okt 2016, 17:45

Hank hat geschrieben:Hi Leute!

Als langjähriger KK Langwaffen Fan hab ich mich nun endlich entschlossen mir eine FFW zuzulegen. :dance:
Eine Glock muss ins Haus des is scho mal fix! Leider kann ich mich absolut nicht entscheiden welche?! :doh:

Glock 19 Gen. 4
oder
Glock 19 Gen. 4 MOS

Meine Frage:
Hat jemand von euch eine Glock MOS bzw. Erfahrung damit?


Danke!


was mich wundert ........ daß noch keiner gefragt hat was du damit machen willst ?
selbst schon die frage gestellt? ;)

homedef. , ipsc , statisch, spaßplinken ?

mit ner MOS mit 4" in der "open" gegen die raceguns antreten ... :whistle: :roll:
Hängen muß man wirklich nur miese Bastarde, aber miese Bastarde muß man hängen.
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Re: Glock Beratung

Beitrag von MarkM » Mo 10. Okt 2016, 20:04

Stimmt...was ich damit vorhabe, bin ich euch schuldig geblieben.
Also meine Vorstellung war, dass ich 1-2 im Monat statisch schießen gehe um den Kopf frei zu bekommen,
mir auch die eine oder andere Trainerstunde nehme, da die Vereine scheinbar alle voll sind und sehe wohin die Reise geht. IPSC klingt definitiv spannend.
Wie aber mein alter Fluglehrer schon meinte...träume nicht vom Spitzentanz, wenn du des aufrechten Ganges nicht mächtig bist :D
Selbstverteidigung ja, aber dann muß es keine Waffe sein, die Schlamm und Staub unempfindlich ist...den Hausstaub hat meine recht gut im Griff.

Wenn es eine gutes Produkt aus Österreich gibt, gebe ich diesem immer den Vorzug...daher war Glock naheliegend.
Mit einer Sig oder USP oder SFP9 von HK habe ich auch geliebäugelt. Die CZs schießen gut, aber gefallen mir nicht.

Möchte aber nicht den Glock Beitrag verwässern und wäre auch schon glücklich, wenn ich einige Befürworter für die G17 oder 34 finde.
Irgendwie wächst in mir die Idee eine fast neue G17 für den Anfang zu kaufen und dann genüsslich umsehen was es am Markt gibt.
Habe auch eine Einladung bekommen mal Glock im Vergleich zu zwei Sigs zu schießen....ja ich weiß Äpfel und Birnen aber Spaß wird's definitv machen.
Und wer kann schon sagen was dann unterm Christbaum liegt
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Re: Glock Beratung

Beitrag von JAGAS3P » Di 11. Okt 2016, 12:49

hier hast schon die nächste Gelegenheit........
https://www.waffengebraucht.at/waffen/p ... gen4--6243
Ja, so ein Glock Abzug ist schon gewöhnungsbedürftig ;-)
Zuletzt geändert von JAGAS3P am Di 11. Okt 2016, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.
http://www.servustv.com/at/Sendungen/De ... der/Videos
Meine aktuelle Lieblingssendung, gell :mrgreen:

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Re: Glock Beratung

Beitrag von rupi » Di 11. Okt 2016, 13:00

JAGAS3P hat geschrieben:Ja, so ein Glock Abzug ist schon gewöhnungsbedürftig ;-)

ist er auch
member the old PD design ? oh I member

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Re: Glock Beratung

Beitrag von Lagavulin » Di 11. Okt 2016, 13:27

Glock kaufen, ev. die Minusfeder rein und viel üben und richtig abziehen und somit treffen lernen. Nach 2.000 - 3.000 Schuss überlegst du dir weitere Tunings, die werden dich dann aber nicht mehr interessieren, weil du deine Fehlschusslage nicht mehr der Waffe und fehlenden Tunings (Visierung ausgenommen) zuschreibst sondern weil du keine Fehlschusslage mehr hast. Wenn du mit der Glock triffst dann triffst mit jeder.
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Re: Glock Beratung

Beitrag von Maddin » Di 11. Okt 2016, 14:46

Weiß eigentlich jemand wie oft bei Polizei und Bundesheer in der Ausbildung geschossen wird ? Da hat man es ja offenbar auch noch nicht für nötig erachtet viel an der Waffe zu basteln, damit die Beamten und Soldaten treffen lernen.

Ob Glock 17 oder 34 ist egal, sind beides schöne und gute Waffen. Man kann bedenkenlos beide nehmen, ist halt einfach Geschmacksache welche man mehr mag.

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Re: Glock Beratung

Beitrag von mighty » Di 11. Okt 2016, 15:14

Ich habe als GWD beim Bundesheer eine Glock geführt. Mit dieser habe ich in meinen 9 Monaten 50 Schuss abgegeben.
Demenstsprechend war auch meine Zielgenauigkeit. :tipphead:
Wie es später aussieht, kann ich dir leider nicht beantworten.

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Re: Glock Beratung

Beitrag von Lagavulin » Di 11. Okt 2016, 15:59

mighty hat geschrieben:Ich habe als GWD beim Bundesheer eine Glock geführt. Mit dieser habe ich in meinen 9 Monaten 50 Schuss abgegeben.
Demenstsprechend war auch meine Zielgenauigkeit. :tipphead:
Wie es später aussieht, kann ich dir leider nicht beantworten.


Ich habe nach der Grundausbildung auch mein STG77 gegen eine Glock getauscht, weil ich Bordschütze bei den Panzergrenadieren wurde. Soweit ich mich erinnere (das ist ca. 3 Jahrzehnte her) haben wir mit der Glock doch recht häufig trainiert. An Zahlen kann ich das aber nicht mehr festmachen.
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Re: Glock Beratung

Beitrag von Revierler_old » Di 11. Okt 2016, 17:03

Polizeischüler haben ca. 160 Stunden Schießausbildung.
Bei Grenzpolizei-Schülern weniger.
Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

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Re: Glock Beratung

Beitrag von gewo » Di 11. Okt 2016, 17:10

Revierler hat geschrieben:Polizeischüler haben ca. 160 Stunden Schießausbildung.
Bei Grenzpolizei-Schülern weniger.


aber erst seit 2011, oder ..?

und laufend sind es jetzt rund 200 schuss pro jahr?
oder doch schon mehr ...
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Re: Glock Beratung

Beitrag von MarkM » Di 11. Okt 2016, 18:22

Beim Bundesheer war die Scheibe auch sehr nahe, beim Waffenführerschein blieb ich auf der etwa gleichen Distanz innerhalb der 8, obwohl ich 20 Jahre nicht geschossen habe.
450 für eine nahezu nagelneue G17, da denke ich nicht darüber nach. 550 für die G34 ist auch mehr als OK, aber sehr weit weg.
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