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Interpretation von Schussbildern - Theorie

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cowroper
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Re: Interpretation von Schussbildern - Theorie

Beitrag von cowroper » Mo 6. Dez 2010, 10:01

Ich würde das ganze nicht so "wissenschaftlich" angehen.

Wichtig ist einmal, dass du vernünftige Gruppen schießt, also entsprechende Munition (und von dir die entsprechende Übung). Es gibt auch für nicht Wiederlader sehr gute Match-Mun mit der man das kann.

Wenn die Gruppe in Ordnung ist (egal wo), dann ist es gar kein Problem die Optik entsprechend einzustellen.
Da brauche ich dann keinen Mittelpunkt und andere Mätzchen.

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Stefan
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Re: Interpretation von Schussbildern - Theorie

Beitrag von Stefan » Mo 6. Dez 2010, 12:00

ok, die geco kannst aus der kanone also wirklich vergessen. meine schussbilder aus dem jagdgewehr ähneln eher jener auf erster seite mit der RWS match.
kleine tip am rande, die howa verträgt keine so schweren pillen. nimm ein leichteres geschoss, oder wenigstens eines mit boat tail. beim geco ist die führung für den besch... drall der howa zu lange.

probiere einmal federal classic 150grs. TMS. oder das leichtere fusion von federal. wenn das alles nix hilft, dann ein ballistic tip 150 oder 165 grs.

mfg stefan

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Re: Interpretation von Schussbildern - Theorie

Beitrag von 30-06 » Mo 6. Dez 2010, 12:42

kann ich auch bestätigen,bis 168gr. gehts (sogar sehr gut mit selbstgedrehten), alles drüber reisst die gruppen dann deutlich auseinander!

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Re: Interpretation von Schussbildern - Theorie

Beitrag von Wiking-76 » Mo 6. Dez 2010, 17:07

@Cowroper
"Wissenschaftlichkeit" ist eine kleine Schwäche von mir... ;)
Nachdem ich mein Gewehr aber zur Jagd benötige, muss ich die Optik wohl oder übel einstellen, damit ich wenigstens auf bis zu 100m ruhigen Gewissens einen Schuss auf Wild abgeben kann.
Wenn ich warte, bis ich alle in Frage kommenden Munitionssorten der Reihe nach durchprobiert habe, is das Jagdjahr 2011 auch um...

@all
Ich hab mir die Federal Fusion in 150gr und 165gr zum Ausprobieren bestellt.
Hoffentlich komm ich am Samstag dazu...

MfG,
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cowroper
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Re: Interpretation von Schussbildern - Theorie

Beitrag von cowroper » Mo 6. Dez 2010, 17:52

Wiking-76 hat geschrieben: "Wissenschaftlichkeit" ist eine kleine Schwäche von mir...


OK, aber solange du keine vernünftigen Gruppen schießt ist die Wissenschaft fürn :obscene-buttmoon:

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Re: Interpretation von Schussbildern - Theorie

Beitrag von Leonardo » Mo 6. Dez 2010, 19:10

cowroper hat geschrieben:OK, aber solange du keine vernünftigen Gruppen schießt ist die Wissenschaft fürn :obscene-buttmoon:

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Re: Interpretation von Schussbildern - Theorie

Beitrag von nominus » Di 7. Dez 2010, 12:45

Ich hab mir mal die Schussbilder angeschaut.
Also das Geco TM is vielleicht aus Schießsportlichersicht unzureichend wobei schlecht ist das in meinen Augen nicht.
Für die Jagd ist das Geco bis 150m gut genug. Interessant wäre der Streukreis auf 200m.

Die Ermittlung des Mittelpunkt per PC ist eine nette Spielerei, ich würde der aber nicht vertrauen. Das ist wie die ballistische Berechnung am PC, kann stimmen muss aber nicht.

Ich bin ja schon gespannt ob Wiking bis 1.5 das Gewehr eingeschossen bekommt.

wh

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Re: Interpretation von Schussbildern - Theorie

Beitrag von Wiking-76 » Di 7. Dez 2010, 17:07

...danke, nominus!

Ich hatte schon an mir gezweifelt, bis ich im aktuellen Weidwerk die beiden Schussbilder der R8 auf 100m gesehen habe.
Dort wird ein Streukreis von ca. 25mm offensichtlich für gut befunden, und so weit bin ich da auch nicht davon entfernt.

Dass ich weder mit meiner Waffe noch mit der verwendeten Munition unter die Benchrester gehen werde, sollte wohl jedem klar sein.

Den Streukreis auf 200m möchte ich persönlich derzeit nicht sehen, wenn's bei 160m schon so dermassen aus dem Ruder läuft.
Aber ich bin bezüglich der Fusion guter Hoffnung - insbesonders interessiert mich die 9,7g-Murmel.

Bei meiner PC-Spielerei bin ich ohnehin vorsichtig und vertraue dem ganzen erst, wenn ich bei mehreren Durchgängen Vergleichswerte aufweisen kann.

MfG,
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