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Revolverkauf. Neu oder Klassiker

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The_Governor
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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von The_Governor » Mo 8. Feb 2016, 19:55

cas81 hat geschrieben:
RR1000 hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:Einen guten alten Dirty Harry 629er, kann man auch mit den CAS "Special" schießen, aber auch ordentlicher Bums möglich...

Wann hatte Dirty Harry einen 629?

Das war ein 29er in sechs Zoll, oder? War das nicht auch der erste N-Frame???

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http://www.imfdb.org/wiki/Dirty_Harry#S ... n_Model_29

Gerade gestern zufällig angesehen.

"Ich weiß genau was du denkst. Sind da nun 5 oder 6 Schüsse raus. Ich muß zugeben, dass ich selber nicht mitgezählt habe. Das ist eine 44er Magnum, der Ballermann ist ausserordentlich gefährlich, nun frag dich doch mal, ob du ein Glückskind bist!" :lol:

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helmsp
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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von helmsp » Di 9. Feb 2016, 09:16

Incite hat geschrieben:Eine Waffe aus den 60ern oder 70ern ist wie ein Auto mit 300 000 km. Fährt und am nächsten Tag kanns schon hin sein und man muss € dem Büchsenmacher nachwerfen für Instandhaltungskosten. Ich habe schon mal Lehrgeld bezahlt und würde mir nie wieder eine ältere Sportwaffe holen :lol:

Bitte nicht bös sein aber das ist absoluter Blödsinn. Nur weil du (d)eine schlechte Erfahrung (oder Hausarbeit?) mit einem schlecht gekauften Auto gemacht hast gilt es gleich für alle Autos?

Ich habe zwischenzeitlich 18 S&W Revolver gehabt resp. habe noch, die Mehrheit blind gekauft, und alle bis auf einen mit langsamen Timing sind gut bis perfekt beisammen. Also ja, ich weiss bischen wovon ich red und hab (resp. mache laufend) meine Hausarbeit bevor ich eins kauf.
Fakten:
- 60/70 war der Höhepunkt der S&W
- Mit zunehmender Dashnummer (Bauserie à la 686-1, 686-2, -3, etc) wird mehr und mehr Arbeit/Mannsstunden gespart resp. nicht immer Änderungen vorgenommen die vorteilhaft sind
- Die alten S&W sind von der Verarbeitung grossteils (vorausgesetzt Zustand vom Alten passt) ÜBER den neuen Performance Center. Es gibt mehr Fälle wo die Neuen zwecks Garantiefall retourgeschickt werden müssen als bei den Alten. Was meinst du warum die Alten seit jahrzehnten immer noch brav laufen?
- Hardened Steel hält mehr und länger aus als die neuen MIM-Teile
- Das berüchtigte Hillary Hole braucht keine Sau und macht den Revolver nur unzuverlässig
- Rein von den Arbeitsstunden her ist ein alter S&W mehr wert als ein Neuer und trotzdem zahlt man für nen neuen 686er knapp über EUR 1000,00 und ein alter 586 kostet unter EUR 500,00. Stockholm Syndrom?
- Mit einem 625-3 mit 3" Lauf schaff ich auf 25m problemlos 5cm Streukreis, mit einem 19-3 mit 6" Lauf auf 12m Loch in Loch. Beide ungetuned, irgendwelche Griffe drauf und ohne LPA-Visierung. Ich glaube nicht, dass die Eigenpräzi eines 686/586 TC, TM, Euro Match, President, Security Special oder wie auch immer diese europäische Import-Eigen-Produktion noch heissen, besser ist.

ERGO: Nimm beim Revolver-Kauf jemand mit oder recherchier selber. Wenn alles passt hast ein Klassiker mit wenig (wenn überhaupt) Wertverlust welches du noch deine Enkelkinder erben wirst und besser beisammen ist als das neue teure Zeugs.

Re Trommelspiel: Bischen (!) Spiel wirst immer haben und das ist auch gut so. Am wenigsten muss es aber im verriegelten Zustand sein, sprich Abzug noch hinten und Hammer schon abgeschlagen. Komplett ohne Spiel darf es nur dann sein wenn du hunderte Euros in einem renomierten BüMa ausgegeben hast der die Toleranz von Lauf zu Trommelbohrung auf Null gesetzt hat (Stichwort "Bullet shaving")

Wenn du willst können wir uns nach meinem Urlaub zusammensetzen und ich zeig dir paar Revolvern resp. worauf man achten muss. Das Gleiche können dir auch helmal, simultan4, frangible oder wuestenadler hier im Forum machen.
Und wenn du willst verkauf ich dir eine 586 no dash mit 4" Lauf für EUR 340,00.


Edit:
Incite hat geschrieben:Kaliber 357 Mag, damit kannst du dann auch 38 Spec schießen.
Falls Präzibewerbe für den TE interessant ist: "Theoretisch" ist eine reine .38er S&W präziser als wenn man .38 aus einem .357 S&W verschiesst. (Stichwort "Bullet jump")
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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von cas81 » Di 9. Feb 2016, 09:42

340 für einen 586... und ich hab keinen Platz mehr frei, falls der TO nicht will :(


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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von Fangschuss » Di 9. Feb 2016, 18:51

cas81 hat geschrieben:
RR1000 hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:Einen guten alten Dirty Harry 629er, kann man auch mit den CAS "Special" schießen, aber auch ordentlicher Bums möglich...

Wann hatte Dirty Harry einen 629?

Das war ein 29er in sechs Zoll, oder? War das nicht auch der erste N-Frame???

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Richtig! Oder den N-Frame Astra Terminator, die Waffe vom "Hunter". Wenn, dann ein Klassiker...

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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von Fangschuss » Di 9. Feb 2016, 18:59

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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von Fangschuss » Di 9. Feb 2016, 19:04

RR1000 hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:Einen guten alten Dirty Harry 629er, kann man auch mit den CAS "Special" schießen, aber auch ordentlicher Bums möglich...

Wann hatte Dirty Harry einen 629?


Was hatte er?

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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von Incite » Di 9. Feb 2016, 19:31

helmsp hat geschrieben:
Incite hat geschrieben:Eine Waffe aus den 60ern oder 70ern ist wie ein Auto mit 300 000 km. Fährt und am nächsten Tag kanns schon hin sein und man muss € dem Büchsenmacher nachwerfen für Instandhaltungskosten. Ich habe schon mal Lehrgeld bezahlt und würde mir nie wieder eine ältere Sportwaffe holen :lol:

Bitte nicht bös sein aber das ist absoluter Blödsinn. Nur weil du (d)eine schlechte Erfahrung (oder Hausarbeit?) mit einem schlecht gekauften Auto gemacht hast gilt es gleich für alle Autos?

Ich habe zwischenzeitlich 18 S&W Revolver gehabt resp. habe noch, die Mehrheit blind gekauft, und alle bis auf einen mit langsamen Timing sind gut bis perfekt beisammen. Also ja, ich weiss bischen wovon ich red und hab (resp. mache laufend) meine Hausarbeit bevor ich eins kauf.
Fakten:
- 60/70 war der Höhepunkt der S&W
- Mit zunehmender Dashnummer (Bauserie à la 686-1, 686-2, -3, etc) wird mehr und mehr Arbeit/Mannsstunden gespart resp. nicht immer Änderungen vorgenommen die vorteilhaft sind
- Die alten S&W sind von der Verarbeitung grossteils (vorausgesetzt Zustand vom Alten passt) ÜBER den neuen Performance Center. Es gibt mehr Fälle wo die Neuen zwecks Garantiefall retourgeschickt werden müssen als bei den Alten. Was meinst du warum die Alten seit jahrzehnten immer noch brav laufen?
- Hardened Steel hält mehr und länger aus als die neuen MIM-Teile
- Das berüchtigte Hillary Hole braucht keine Sau und macht den Revolver nur unzuverlässig
- Rein von den Arbeitsstunden her ist ein alter S&W mehr wert als ein Neuer und trotzdem zahlt man für nen neuen 686er knapp über EUR 1000,00 und ein alter 586 kostet unter EUR 500,00. Stockholm Syndrom?
- Mit einem 625-3 mit 3" Lauf schaff ich auf 25m problemlos 5cm Streukreis, mit einem 19-3 mit 6" Lauf auf 12m Loch in Loch. Beide ungetuned, irgendwelche Griffe drauf und ohne LPA-Visierung. Ich glaube nicht, dass die Eigenpräzi eines 686/586 TC, TM, Euro Match, President, Security Special oder wie auch immer diese europäische Import-Eigen-Produktion noch heissen, besser ist.

ERGO: Nimm beim Revolver-Kauf jemand mit oder recherchier selber. Wenn alles passt hast ein Klassiker mit wenig (wenn überhaupt) Wertverlust welches du noch deine Enkelkinder erben wirst und besser beisammen ist als das neue teure Zeugs.

Re Trommelspiel: Bischen (!) Spiel wirst immer haben und das ist auch gut so. Am wenigsten muss es aber im verriegelten Zustand sein, sprich Abzug noch hinten und Hammer schon abgeschlagen. Komplett ohne Spiel darf es nur dann sein wenn du hunderte Euros in einem renomierten BüMa ausgegeben hast der die Toleranz von Lauf zu Trommelbohrung auf Null gesetzt hat (Stichwort "Bullet shaving")

Wenn du willst können wir uns nach meinem Urlaub zusammensetzen und ich zeig dir paar Revolvern resp. worauf man achten muss. Das Gleiche können dir auch helmal, simultan4, frangible oder wuestenadler hier im Forum machen.
Und wenn du willst verkauf ich dir eine 586 no dash mit 4" Lauf für EUR 340,00.


Edit:
Incite hat geschrieben:Kaliber 357 Mag, damit kannst du dann auch 38 Spec schießen.
Falls Präzibewerbe für den TE interessant ist: "Theoretisch" ist eine reine .38er S&W präziser als wenn man .38 aus einem .357 S&W verschiesst. (Stichwort "Bullet jump")


ein 586 no dash ist ebenfalls keine Waffe aus den 60er oder 70ern.

Ja, aufgrund einer Erfahrung erlaube ich mir diese Meinung. Dafür ist ein Forum da. für einen Meinungsaustausch subjektiver Meinungen ohne Anspruch auf Richtigkeit.

Wäre ja schlimm wenn wir alle gleich wären.

lg
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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von Neurologe44 » Di 9. Feb 2016, 19:34

Dirty Harry hatte einen 29.

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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von RR1000 » Di 9. Feb 2016, 20:14

Fangschuss hat geschrieben:
RR1000 hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:Einen guten alten Dirty Harry 629er, kann man auch mit den CAS "Special" schießen, aber auch ordentlicher Bums möglich...

Wann hatte Dirty Harry einen 629?


Was hatte er?

Der Gehirn-Chirurg ist mir zuvor gekommen, Dirty Harry hatte einen 29er.

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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von klm » So 7. Mai 2017, 12:26

Was ist ein realistischer gebraucht Preis für einen Standard 686-6 mit 6 Zoll Lauf?

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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von Hane » So 7. Mai 2017, 13:06

500,- Euro tät ich sagen

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rupi
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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von rupi » So 7. Mai 2017, 13:40

Hane hat geschrieben:500,- Euro tät ich sagen

bei den momentanen Neupreisen wohl eher 800€ für einen schönen
700€ für einen normalen
member the old PD design ? oh I member

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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von Hane » So 7. Mai 2017, 13:59

Wäre mir für einen normalen S&W eindeutig zu viel.
Neupreis sollte deutlich unter 1k möglich sein, oder?

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Norander
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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von Norander » So 7. Mai 2017, 14:53

Viel Spaß beim suchen. Händler Gebrauchtpreise liegen zum Teil um die 1000€. Die Zeiten der billigen Revolver (2000er Jahre) ist vorbei. Neue Revolver überall und die Kenner kaufen das alte Zeug zusammen.

Lasst euch die neuen S&W nicht schlecht reden, natürlich gibt's Montagsmodelle, hab auch schon eines erwischt, Umtausch ging Problemlos und der Neue schießt auf jeden Fall besser als sein Schütze.

MIM Teile sind übrigens besser als ihr Ruf und außerdem ohne Anpassungsarbeiten leicht austauschbar.
If the freedom of speech is taken away then dumb and silent we may be led, like sheep to the slaughter.

George Washington :flags-waveusa:

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Re: Revolverkauf. Neu oder Klassiker

Beitrag von klm » So 7. Mai 2017, 15:03

Gibt es eigentlich die Möglichkeit anhand der Seriennummer festzustellen, wann ein 686 ausgeliefert wurde?

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