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Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
OK, deine obige Ausführung klang so als ob es eben nur eine winkelabhängige Geschichte ist. Aber wenn da noch eine Feder drin ist, sollte das ganze recht einfach sein.
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Kennst du das 11. Gebot
--> du sollst dich nicht täuschen, das Problem ist das Timing, das Abzugsgestänge sitzt ja direkt und ohne Vorweg am Übertrager, wenn der Schlag kommt, müssen also nur noch 2mm Weg gemacht werden, und es macht "klack" oder "bum"
So der einzige weg, der mich wirklich überzeugt hat (bis jetzt) war eine Wippen Konstruktion, welche den Drehpunkt nahe aber oberhalb der Blockier kante hat. Der schlag kommt, die Masse der Sicherung will nach hinten, am Drehpunkt wechselt die Richtung (na no na ned) und die Kante blockiert den Abzugsvorgang. Die Feder, oder sollte ich sagen das Federchen sorgt eben dafür das im Normalfall die Kante gerade so NICHT blockiert, aber im Dropfall eben genau das tut ... wenn da nicht der Rückschlag wäre und ich mit meinen 10 Schuss in 20 Sek. Übungen, da hatte ich es in 2 von 3 Serien genau so erwischt, das die Sicherung zugeschlagen hatte --> nicht gut, brauch ne stärkere Feder oder lass es ganz raus. Da des ganze aber als Jugend Forscht zu betrachten ist, bin ich für SINNVOLLE Vorschläge offen.
BTW, wenn du die Steyr mit dem Originalabzug nur Hart genug abstellst, wird sie Losgehen, wenn ein Trigger Tamer drinnen ist, noch viel leichter. Die Steyr Fallsicherung ist nämlich für dafür da, das kein Schuss bricht, wenn das Gewehr auf der Mündung aufschlägt (warum auch das immer passieren sollte, wer schmeißt schon ein STG oder Aug aus dem 2ten Stock ???

So der einzige weg, der mich wirklich überzeugt hat (bis jetzt) war eine Wippen Konstruktion, welche den Drehpunkt nahe aber oberhalb der Blockier kante hat. Der schlag kommt, die Masse der Sicherung will nach hinten, am Drehpunkt wechselt die Richtung (na no na ned) und die Kante blockiert den Abzugsvorgang. Die Feder, oder sollte ich sagen das Federchen sorgt eben dafür das im Normalfall die Kante gerade so NICHT blockiert, aber im Dropfall eben genau das tut ... wenn da nicht der Rückschlag wäre und ich mit meinen 10 Schuss in 20 Sek. Übungen, da hatte ich es in 2 von 3 Serien genau so erwischt, das die Sicherung zugeschlagen hatte --> nicht gut, brauch ne stärkere Feder oder lass es ganz raus. Da des ganze aber als Jugend Forscht zu betrachten ist, bin ich für SINNVOLLE Vorschläge offen.
BTW, wenn du die Steyr mit dem Originalabzug nur Hart genug abstellst, wird sie Losgehen, wenn ein Trigger Tamer drinnen ist, noch viel leichter. Die Steyr Fallsicherung ist nämlich für dafür da, das kein Schuss bricht, wenn das Gewehr auf der Mündung aufschlägt (warum auch das immer passieren sollte, wer schmeißt schon ein STG oder Aug aus dem 2ten Stock ???
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Ich kann mir unter deiner Beschreibung gerade nichts vorstellen. Wenn du Lust hast, kannst du ja mal eine Skizze machen, die es beschreibt.
Meine Herangehensweise wäre die Beschleunigung entlang der Laufachse zu bestimmen bei der die Waffe ohne Sicherung auslöst. Ist sie kleiner als 10m/s^2 hast du ein Problem. Sonst würde ich etwas folgendes Basteln:

Blau ist das Abzugsgestänge, das sich entlang der hellblauen Achse nach hinten bewegt.
Gelb und rot ist ein Teil, die Sicherung, welche um die rote Achse gelagert ist. In der aktuellen Position wird sie von einer Feder bei 10m/s^2 entlang der hellblauen Achse gerade so gehalten.
So bald eine Beschleunigung mit einem Anteil in Richtung der hellblauen Achse größer 10m/s^2 auftritt, dreht sich der rote Teil der Sicherung aufgrund der exzentrischen Masse in den Weg des Abzugsgestänges und ein Slamfire wird blockiert.
Wer mutig und der Meinung ist, dass er die Waffe auch abfeuern können muss, wenn er sie gerade heftig durch die gegend bewegt, kann schauen bei viewiel m/s^2 die Waffe auslöst und die Sicherung mit passender Feder auf einige m/s^2 weniger einstellen. Mein Weg wäre aber eher von unten herauf arbeiten als von oben herab.
Meine Herangehensweise wäre die Beschleunigung entlang der Laufachse zu bestimmen bei der die Waffe ohne Sicherung auslöst. Ist sie kleiner als 10m/s^2 hast du ein Problem. Sonst würde ich etwas folgendes Basteln:

Blau ist das Abzugsgestänge, das sich entlang der hellblauen Achse nach hinten bewegt.
Gelb und rot ist ein Teil, die Sicherung, welche um die rote Achse gelagert ist. In der aktuellen Position wird sie von einer Feder bei 10m/s^2 entlang der hellblauen Achse gerade so gehalten.
So bald eine Beschleunigung mit einem Anteil in Richtung der hellblauen Achse größer 10m/s^2 auftritt, dreht sich der rote Teil der Sicherung aufgrund der exzentrischen Masse in den Weg des Abzugsgestänges und ein Slamfire wird blockiert.
Wer mutig und der Meinung ist, dass er die Waffe auch abfeuern können muss, wenn er sie gerade heftig durch die gegend bewegt, kann schauen bei viewiel m/s^2 die Waffe auslöst und die Sicherung mit passender Feder auf einige m/s^2 weniger einstellen. Mein Weg wäre aber eher von unten herauf arbeiten als von oben herab.
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp.
Ich schick dir morgen ein paar Bilder, Gestängeunterbrecher hatte ich auch schon im Auge, problem dabei, ich kriege einen Vorweg (was ich noch Verschmerzen könnte) aber das Hauptproblem ist, Wie unterbreche ich das Gestänge, am einfachsten, in dem ich den Übertrager als 3 Teiliges teil ausführe, so wie es Beretta bei der 92er macht. Mein Vorteil, im gegensatz zu Ratworx habe ich auf beiden Seiten einen Übertrager der mir dann auf den Keil drückt. Wenn ich will, kann ich eine Seite rech einfach auf dein patent umbauen.
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Hier noch Bilder vom Original, darauf basiert die Kiste 
Da ich nicht glaube das all zu viele das Nachbauen können, gebe ich die jetzt mal einfach raus....
Deine Idee gefällt mir

Hier sieht man den Abzugsersatz der heist bei mir Betätiger

Das was den Impuls vom Abzugsgestänge zum Betätiger weiterleitet ist der übertrager

Hier sieht man das Herzstück des ganzen, die Wippe, hier hab ich die meisten Nerven liegen lassen.
Allen Nachbauern, auf die Achse kommen mal eben einiges an Torrosionskräften, d.h. müssen betätiger und Achse eine Einheit sein, viel spaß beim rausfräsen mit der CNC und Daniel du schweigst dazu bitte
Nachbau auf eigene Gefahr !!!

Da ich nicht glaube das all zu viele das Nachbauen können, gebe ich die jetzt mal einfach raus....
Deine Idee gefällt mir


Hier sieht man den Abzugsersatz der heist bei mir Betätiger

Das was den Impuls vom Abzugsgestänge zum Betätiger weiterleitet ist der übertrager

Hier sieht man das Herzstück des ganzen, die Wippe, hier hab ich die meisten Nerven liegen lassen.
Allen Nachbauern, auf die Achse kommen mal eben einiges an Torrosionskräften, d.h. müssen betätiger und Achse eine Einheit sein, viel spaß beim rausfräsen mit der CNC und Daniel du schweigst dazu bitte

Nachbau auf eigene Gefahr !!!
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp

Bitte mich bei der ersten Serie berücksichtigen!!!
-
- 9mm Para
- Beiträge: 21
- Registriert: Do 28. Apr 2016, 07:55
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
@LTE, DerDaniel:
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@DerDaniel:
Wenn ich das System richtig verstanden habe, funktioniert das aber nur in eine Richtung.
Anregung: Die rote Drehachse nach links bis zur hellblauen Achse verschieben. Ein zweites rotes Kreissegment spiegelbildlich auf dem gelben Rotationszylinder anbringen. Den Freiraum zwischen den beiden roten Kreissegmenten etwas vergößern, so daß das blaue Element dazwischen durch paßt.
Viele Grüße,
Markus
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@DerDaniel:
Wenn ich das System richtig verstanden habe, funktioniert das aber nur in eine Richtung.
Anregung: Die rote Drehachse nach links bis zur hellblauen Achse verschieben. Ein zweites rotes Kreissegment spiegelbildlich auf dem gelben Rotationszylinder anbringen. Den Freiraum zwischen den beiden roten Kreissegmenten etwas vergößern, so daß das blaue Element dazwischen durch paßt.
Viele Grüße,
Markus
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
@LTE und DerDaniel
Ihr seht mich tief beeindruckt, aber ich habe eine Frage zu den rechtlichen Aspekten.
LTEs Projekt ist ja schon echte Profiarbeit, ich gehe aber trotzdem davon aus, dass du nicht das Rad neu erfindest, sondern auf bestehenden Lösungen aufbaust. Sollte das der Fall sein, wie sieht es da mit bestehenden Patenten aus? Ich habe mich das auch schon beim Kadabiner gefragt, müssen die Originalhersteller, also zum Beispiel Steyr oder eben Glock, gefragt oder Lizenzen erworben werden, wollte man so eine Entwicklung dann auch vermarkten?
Wenn die Entwicklung völlig neu ist, könntest du dann ohne Steyr ein Schutzrecht beantragen?
Und schließlich, wenn du nur Teile für dein Gewehr baust, wie musst du vorgehen, um bei deren Einsatz rechtlich abgesichert zu sein?
Ich hoffe ich trete dir/euch mit meinen Fragen nicht zu nahe, falls ja, gebt einfach Bescheid, aber ich hatte mich in der Vergangenheit ein wenig mit dem gewerblichen Rechtsschutz beschäftigt und finde das Thema nach wie vor ziemlich interessant.
Ihr seht mich tief beeindruckt, aber ich habe eine Frage zu den rechtlichen Aspekten.
LTEs Projekt ist ja schon echte Profiarbeit, ich gehe aber trotzdem davon aus, dass du nicht das Rad neu erfindest, sondern auf bestehenden Lösungen aufbaust. Sollte das der Fall sein, wie sieht es da mit bestehenden Patenten aus? Ich habe mich das auch schon beim Kadabiner gefragt, müssen die Originalhersteller, also zum Beispiel Steyr oder eben Glock, gefragt oder Lizenzen erworben werden, wollte man so eine Entwicklung dann auch vermarkten?
Wenn die Entwicklung völlig neu ist, könntest du dann ohne Steyr ein Schutzrecht beantragen?
Und schließlich, wenn du nur Teile für dein Gewehr baust, wie musst du vorgehen, um bei deren Einsatz rechtlich abgesichert zu sein?
Ich hoffe ich trete dir/euch mit meinen Fragen nicht zu nahe, falls ja, gebt einfach Bescheid, aber ich hatte mich in der Vergangenheit ein wenig mit dem gewerblichen Rechtsschutz beschäftigt und finde das Thema nach wie vor ziemlich interessant.
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Interessanter und wichtiger Aspekt! Da LTE das (bis jetzt) nur zum Privatvergnügen macht, muss er imho nicht auf patentrechtliche Dinge achten.Grazer hat geschrieben:@LTE und DerDaniel
Ihr seht mich tief beeindruckt, aber ich habe eine Frage zu den rechtlichen Aspekten.
LTEs Projekt ist ja schon echte Profiarbeit, ich gehe aber trotzdem davon aus, dass du nicht das Rad neu erfindest, sondern auf bestehenden Lösungen aufbaust. Sollte das der Fall sein, wie sieht es da mit bestehenden Patenten aus? Ich habe mich das auch schon beim Kadabiner gefragt, müssen die Originalhersteller, also zum Beispiel Steyr oder eben Glock, gefragt oder Lizenzen erworben werden, wollte man so eine Entwicklung dann auch vermarkten?
Wenn die Entwicklung völlig neu ist, könntest du dann ohne Steyr ein Schutzrecht beantragen?
Und schließlich, wenn du nur Teile für dein Gewehr baust, wie musst du vorgehen, um bei deren Einsatz rechtlich abgesichert zu sein?
Ich hoffe ich trete dir/euch mit meinen Fragen nicht zu nahe, falls ja, gebt einfach Bescheid, aber ich hatte mich in der Vergangenheit ein wenig mit dem gewerblichen Rechtsschutz beschäftigt und finde das Thema nach wie vor ziemlich interessant.
Tiroler im Herzen - Europäer im Geiste
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Kannst ja versuchen eine Patentschrift zu finden. Was viel schwerer wiegt, ist der Haftungs aspekt wenn was passiert. So frage ich mich persönlich, wie das mit den original Ratworx triggern war, denn die lieferten ja einen kompletten Trigger aus, ich persönlich würde nur einen Bausatz ohne Abzug herraus geben, wo jeder selber machen kann was er will
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Würde das auch nicht als firma rausgeben, sondern als privater... am liebsten wäre mir aber, wenn ein gewisser Hersteller sein Teilnfrei gibt, denn mir gehts ums probieren und Tüfteln, nicht uns kommerzielle
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Das müsst dann zumindest zum Teil, hier zu finden sein:LTE hat geschrieben:Kannst ja versuchen eine Patentschrift zu finden. Was viel schwerer wiegt, ist der Haftungs aspekt wenn was passiert. So frage ich mich persönlich, wie das mit den original Ratworx triggern war, denn die lieferten ja einen kompletten Trigger aus, ich persönlich würde nur einen Bausatz ohne Abzug herraus geben, wo jeder selber machen kann was er will
https://patents.google.com/patent/US716 ... teyr&q=aug
https://patents.google.com/?q=steyr&q=aug
Das Problem das ich sehe ist, dass es eben meist mehrere Patente für relativ kleine Baugruppen geben wird und die dann auch noch unterschiedlichen Firmen/Leuten gehören.
Was außerdem auch noch zu bedenke wäre. Wenn sich deine Entwicklung sehr von anderen Unterscheidet dann kannst du sie natürlich auch schützen lassen. Allerdings dürftest du dann vor der Anmeldung keine detaillierten Angaben oder Abbildungen veröffentlichen. Für deinen Fall kämen je nach Grad der technischen Neuheit wohl Musterschutz oder Patent in Frage.
https://www.patentamt.at/infoblaetter/
Ich weiß nicht inwieweit dich die Weitergabe als Privatperson von eventuellen Haftungen befreit, da wäre wohl zuvor auf jeden Fall ein Profi zu kontaktieren.
Wie auch immer, was du da gemacht hast ich wirklich fein.
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
@Grazer: Patente schützen nur vor kommerzieller Nachahmung. D.h. so lange keiner von uns eine wirtschaftliches Interesse hat, könnte man jegliches patentiertes Teil 1:1 nachbauen. In Verkehr bringen ist schon grenzwertig, aber auch das ist legal so lange es z.B. der privaten Weiterbildung dient und nicht der Massenverteilung.
Aber unabhängig davon, das Aug kam 1978 in Dienst, jegliche original Patente auf das Teil sind also schon seit über 10 Jahren abgelaufen.
@markus-thaddaeus:
Ja, das System soll nur bei Beschleunigung entgegen Schussrichtung funktionieren.
Ein System das in beide Richtungen funktioniert hätte die Tendenz zu schwingen und könnte sich durch den Rüchstoß und die richtige Kadenz aufschaukeln. Wenn dann zwei getrennte Systeme für jeweils eine Richtung. Des weiteren schätze ich die Kräfte die auftreten müssen um bei Beschleunigung in Mündungsrichtung einen Schuss auszulösen als sehr groß ein. Genauer so groß, dass sie durch normale Bewegung nicht auftreten können, sondern nur durch Aufprall auf einem harten Material. Ein Schuss in dem Fall ist dann unkritischer, da die Kugel in dem Material landet, welches den Widerstand darstellt.
Das sind aber alles rein theoretische Überlegungen und ich habe mit dem AUG fast keine persönlichen Erfahrungen. Ohne intensive Test ist das quasi wertlos. Daher rührt auch die Zertifizierungsgeschichte bei Corvus...
Aber unabhängig davon, das Aug kam 1978 in Dienst, jegliche original Patente auf das Teil sind also schon seit über 10 Jahren abgelaufen.
@markus-thaddaeus:
Ja, das System soll nur bei Beschleunigung entgegen Schussrichtung funktionieren.
Ein System das in beide Richtungen funktioniert hätte die Tendenz zu schwingen und könnte sich durch den Rüchstoß und die richtige Kadenz aufschaukeln. Wenn dann zwei getrennte Systeme für jeweils eine Richtung. Des weiteren schätze ich die Kräfte die auftreten müssen um bei Beschleunigung in Mündungsrichtung einen Schuss auszulösen als sehr groß ein. Genauer so groß, dass sie durch normale Bewegung nicht auftreten können, sondern nur durch Aufprall auf einem harten Material. Ein Schuss in dem Fall ist dann unkritischer, da die Kugel in dem Material landet, welches den Widerstand darstellt.
Das sind aber alles rein theoretische Überlegungen und ich habe mit dem AUG fast keine persönlichen Erfahrungen. Ohne intensive Test ist das quasi wertlos. Daher rührt auch die Zertifizierungsgeschichte bei Corvus...
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Das ist mir bekannt. Wenn aber der Entwicklungsschritt groß genug ist, dann kann ein neues Patent oder auch der Musterschutz bares Geld wert sein. Welche bestehenden Patente letztlich betroffen sind und wie alt die sind, kann nur eine Recherche klären. Das Patent "Rifle with trigger pull weight adjustment" (erster Link) läuft zum Beispiel erst 2025 ab. Darüber hinaus kann es für einzelne Teile durchaus auch noch andere Schutzarten geben.DerDaniel hat geschrieben:@Grazer: Patente schützen nur vor kommerzieller Nachahmung. D.h. so lange keiner von uns eine wirtschaftliches Interesse hat, könnte man jegliches patentiertes Teil 1:1 nachbauen. In Verkehr bringen ist schon grenzwertig, aber auch das ist legal so lange es z.B. der privaten Weiterbildung dient und nicht der Massenverteilung.
Aber unabhängig davon, das Aug kam 1978 in Dienst, jegliche original Patente auf das Teil sind also schon seit über 10 Jahren abgelaufen.
Wie auch immer, eine gute Arbeit ist es auf jeden Fall.
Re: Steyr AUG mit Timney Abzug --> Lauffähiger Prototyp
Eine super Arbeit. Bleib drann. Ich warte sehnsüchtig auf einen ordentlichen Abzug.
Lg
BKing
Lg
BKing