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IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
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IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
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Zuletzt geändert von Burgenlandy am Mi 16. Sep 2020, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
A) im Bgld fällt mir auf die schnelle nur der http://www.rsf-unterfrauenhaid.at/ ein. Aber evtl finden sich auf der IPSC Austria Seite noch mehr Vereine im Bgld.
Zu B) internetseite fällt mir so schnell keine ein, ich würde allerdings Literatur von Saul kirsch (DAA) oder Ben Stoeger empfehlen. Von den Autoren/Schützen gibt es jeweils Bücher, die sich mit Training und Drills und der herangehensweise dazu beschäftigen.
C) der Ced7000 hat auch eine "trockentraining" Stufe bei der Lautstärke, mit der auch Training ohne Gehörschutz erlaubt werden soll. Hört man auch mit Gehörschutz noch. Vielleicht hilft das.
Trainiere aber nicht zuviel mit Timer (meine Meinung). Nutze ihn, um dich an das beep zu sensibilisieren und um evtl deine Reaktionszeit zu verbessern und den Druck rauszunehmen, aber dann höchstens für gelegentliche Referenzübungen/messungen. Zu viel Timer bringt den focus weg vom sauberen Ablauf hin zur Zeit. Die Zeit ist nur das Resultat von einem sauberen Ablauf. Das Ziel muss sein, die Abläufe perfekt zu machen, nicht die Zeit zu drücken.
Aber es hilft dir eventuell Tendenzen zu erkennen und Erkenttnisse zu gewinnen. Eines meienr Erkenntnisse war zB, das die Runs bei einer Übung, bei der ich am geduldigstens und saubersten (und gefühlt, am langsamsten) geschossen habe, die deutlich besten zeiten hatten, weil sonst verhältnismäßig viel Zeit für Nachschießen, korrigieren bei Überschwingen bei Trainsitions, korrigieren oder schießen mit einem schlechteren Grfiff weil der Draw unsauber (aber schnell) war usw, draufgegangen ist...
Ich würde fast ausschließlich die 60% Targets nehmen. Sind billiger, einfacher zu transportieren und du kannst mit weniger Platz herausforderndere Szenarien/Drills aufbauen.
D)
production/optics:
Alle glock Originalteile (minus/2kg Steuerfeder, verlängerter Slidestop u Magrelease, auch die originale Glock Riemenöse, die hilft evtl ein bissl bei Reloads),
Tape wie am Bild im Regelwerk
Kimme und Korn von welchem Hersteller du willst
Magazine und Böden müssen nicht original sein, wenn du aber extragroße/extraschwere Böden verwendest, kann dir ein Strick aus dem zusätzlichen Gewicht gedreht werden (höheres Waffengewicht und vorteil bei reloads/fallen besser)
Zu B) internetseite fällt mir so schnell keine ein, ich würde allerdings Literatur von Saul kirsch (DAA) oder Ben Stoeger empfehlen. Von den Autoren/Schützen gibt es jeweils Bücher, die sich mit Training und Drills und der herangehensweise dazu beschäftigen.
C) der Ced7000 hat auch eine "trockentraining" Stufe bei der Lautstärke, mit der auch Training ohne Gehörschutz erlaubt werden soll. Hört man auch mit Gehörschutz noch. Vielleicht hilft das.
Trainiere aber nicht zuviel mit Timer (meine Meinung). Nutze ihn, um dich an das beep zu sensibilisieren und um evtl deine Reaktionszeit zu verbessern und den Druck rauszunehmen, aber dann höchstens für gelegentliche Referenzübungen/messungen. Zu viel Timer bringt den focus weg vom sauberen Ablauf hin zur Zeit. Die Zeit ist nur das Resultat von einem sauberen Ablauf. Das Ziel muss sein, die Abläufe perfekt zu machen, nicht die Zeit zu drücken.
Aber es hilft dir eventuell Tendenzen zu erkennen und Erkenttnisse zu gewinnen. Eines meienr Erkenntnisse war zB, das die Runs bei einer Übung, bei der ich am geduldigstens und saubersten (und gefühlt, am langsamsten) geschossen habe, die deutlich besten zeiten hatten, weil sonst verhältnismäßig viel Zeit für Nachschießen, korrigieren bei Überschwingen bei Trainsitions, korrigieren oder schießen mit einem schlechteren Grfiff weil der Draw unsauber (aber schnell) war usw, draufgegangen ist...
Ich würde fast ausschließlich die 60% Targets nehmen. Sind billiger, einfacher zu transportieren und du kannst mit weniger Platz herausforderndere Szenarien/Drills aufbauen.
D)
production/optics:
Alle glock Originalteile (minus/2kg Steuerfeder, verlängerter Slidestop u Magrelease, auch die originale Glock Riemenöse, die hilft evtl ein bissl bei Reloads),
Tape wie am Bild im Regelwerk
Kimme und Korn von welchem Hersteller du willst
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Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
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Zuletzt geändert von Burgenlandy am Mi 16. Sep 2020, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Vom Stoeger konkret gibts 2 Bücher, die sich (fast) ausschließlich mit Trockentraining beschäftigen:
-Dryfire Reloaded
-Champion Shooting Vol 2
Sind allerdings die 2 Bücher von ihm, die ich bisher noch nicht angerührt habe, da ich mich literaturtechnisch gerade durch andere Sachen arbeite (Ben St. - practical pistol reloaded & Brian enos - beyond fundamentals,...) & meine dryfire Routinen bisher selbst entworfen habe, basierend auf dem, wo ich die aktuell größten Defizite bei mir sehe bzw bei den Sachen, die ich für die wichtigsten Basics halte.
Stoeger ist genau so gut wie Kirsch für IPSC. In den USA heißts halt USPSA, und sie verwenden die metric targets statt den achteckigen classic targets. Die Fundamentals sind aber die gleichen. Die jeweiligen Übungen zielen darauf aus, jeweils bestimmte Fertigkeiten zu entwickeln, die bei fast jeder Art von pratischem Schießen gefordert werden. Wichtig ist, dass du erkennst welche Fertigkeiten für dich wichtig sind, und diese entsprechend deiner Verfassung trainierst. Der Großteil davon, ist sicher Disziplin und Waffentyp unabhängig.
Das Ziel ist nicht, irgendwelche speziellen Übungen in besonders guten Zeiten zu absolvieren, sondern einzelne Fertigkeiten, auf welche jeweilige Übungen abzielen, zu entwicklen. Irgendwann wirst du dann selbst anfangen dir Übungen zu überlegen.
Wird dir sicher helfen.
Was das komfortabel sein angeht: lass dich beim Start (Load & make ready usw...) nicht hetzen... lass nach der Prozedur noch die Hand an der Waffe, präge dir ihre Position ein, und nimm dir kurz Zeit tief durchzuatmen, die Stage nochmal durchzugehen, dein erstes sight picture am ersten Ziel zu visualisieren oder was auch immer es ist das dir hilft, die Stage erfolgreicher zu schießen.
Normalerweise fragt dich der RO erst dann wenn du die Hände locker hängen hast (je nach startposition) ob du "ready" bist, davor lässt er dich in Ruhe.
Natürlich willst du nicht die ganze Squad aufhalten... aber ~10-15 Sekunden mehr tun keinem weh, und können dir sehr helfen. Ein paar mal bewusst entspannt tief durchatmen kann Wunder bewirken.
-Dryfire Reloaded
-Champion Shooting Vol 2
Sind allerdings die 2 Bücher von ihm, die ich bisher noch nicht angerührt habe, da ich mich literaturtechnisch gerade durch andere Sachen arbeite (Ben St. - practical pistol reloaded & Brian enos - beyond fundamentals,...) & meine dryfire Routinen bisher selbst entworfen habe, basierend auf dem, wo ich die aktuell größten Defizite bei mir sehe bzw bei den Sachen, die ich für die wichtigsten Basics halte.
Stoeger ist genau so gut wie Kirsch für IPSC. In den USA heißts halt USPSA, und sie verwenden die metric targets statt den achteckigen classic targets. Die Fundamentals sind aber die gleichen. Die jeweiligen Übungen zielen darauf aus, jeweils bestimmte Fertigkeiten zu entwickeln, die bei fast jeder Art von pratischem Schießen gefordert werden. Wichtig ist, dass du erkennst welche Fertigkeiten für dich wichtig sind, und diese entsprechend deiner Verfassung trainierst. Der Großteil davon, ist sicher Disziplin und Waffentyp unabhängig.
Das Ziel ist nicht, irgendwelche speziellen Übungen in besonders guten Zeiten zu absolvieren, sondern einzelne Fertigkeiten, auf welche jeweilige Übungen abzielen, zu entwicklen. Irgendwann wirst du dann selbst anfangen dir Übungen zu überlegen.
Burgenlandy hat geschrieben:Beim Timer geht es mir eh eher darum den start zu üben - also auf ton zu reagieren und nicht wenns gerade am komfortablsten ist.
Wird dir sicher helfen.
Was das komfortabel sein angeht: lass dich beim Start (Load & make ready usw...) nicht hetzen... lass nach der Prozedur noch die Hand an der Waffe, präge dir ihre Position ein, und nimm dir kurz Zeit tief durchzuatmen, die Stage nochmal durchzugehen, dein erstes sight picture am ersten Ziel zu visualisieren oder was auch immer es ist das dir hilft, die Stage erfolgreicher zu schießen.
Normalerweise fragt dich der RO erst dann wenn du die Hände locker hängen hast (je nach startposition) ob du "ready" bist, davor lässt er dich in Ruhe.
Natürlich willst du nicht die ganze Squad aufhalten... aber ~10-15 Sekunden mehr tun keinem weh, und können dir sehr helfen. Ein paar mal bewusst entspannt tief durchatmen kann Wunder bewirken.
Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Also bevor ich mir Sorgen über A bis C machen würde, würd ich erstmal sicherstellen dass ich mir nicht beim ersten Bewerb einen DQ ausfasse und direkt wieder nachhause fahre. Und das hab ich noch bei jedem Bewerb beobachtet... (und ich war noch nichtmal bei einem Lvl 3 oder höher)
Da hast du zig Mal am Stand das Ultraschnellziehen aus dem Premiummegafastholster geübt und könntest es perfekt, kommst aber nichtmal dazu weil du beim Stagebesichtigen mal eben nachschaust ob die Waffe eh abgeschlagen ist oder hast Dummyrounds von daheim drin die du im Fummeleck rausnimmst.
Ich würde direkt zum Start an einem deklarierten Anfängerwettbewerb teilnehmen und mir jedenfalls vorher die Einschulung zu Herzen nehmen.
Vielleicht bin ich überdurchschnittlich dämlich aber die ersten 2 Bewerbe hab ich weder auf Treffer noch auf Zeit geschweigedem auf den effizientesten Weg geachtet sondern ausschließlich darauf dass ich die 90Grad nicht verletze, nicht sweepe und die Nerven behalte wenn was nicht so klappt wie geplant.
Da hast du zig Mal am Stand das Ultraschnellziehen aus dem Premiummegafastholster geübt und könntest es perfekt, kommst aber nichtmal dazu weil du beim Stagebesichtigen mal eben nachschaust ob die Waffe eh abgeschlagen ist oder hast Dummyrounds von daheim drin die du im Fummeleck rausnimmst.
Ich würde direkt zum Start an einem deklarierten Anfängerwettbewerb teilnehmen und mir jedenfalls vorher die Einschulung zu Herzen nehmen.
Vielleicht bin ich überdurchschnittlich dämlich aber die ersten 2 Bewerbe hab ich weder auf Treffer noch auf Zeit geschweigedem auf den effizientesten Weg geachtet sondern ausschließlich darauf dass ich die 90Grad nicht verletze, nicht sweepe und die Nerven behalte wenn was nicht so klappt wie geplant.
Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Paddy91 hat geschrieben:Also bevor ich mir Sorgen über A bis C machen würde, würd ich erstmal sicherstellen dass ich mir nicht beim ersten Bewerb einen DQ ausfasse und direkt wieder nachhause fahre. Und das hab ich noch bei jedem Bewerb beobachtet... (und ich war noch nichtmal bei einem Lvl 3 oder höher)
Da hast du zig Mal am Stand das Ultraschnellziehen aus dem Premiummegafastholster geübt und könntest es perfekt, kommst aber nichtmal dazu weil du beim Stagebesichtigen mal eben nachschaust ob die Waffe eh abgeschlagen ist oder hast Dummyrounds von daheim drin die du im Fummeleck rausnimmst.
Ich würde direkt zum Start an einem deklarierten Anfängerwettbewerb teilnehmen und mir jedenfalls vorher die Einschulung zu Herzen nehmen.
Vielleicht bin ich überdurchschnittlich dämlich aber die ersten 2 Bewerbe hab ich weder auf Treffer noch auf Zeit geschweigedem auf den effizientesten Weg geachtet sondern ausschließlich darauf dass ich die 90Grad nicht verletze, nicht sweepe und die Nerven behalte wenn was nicht so klappt wie geplant.
Ich kann dir den Mahö Beginner Wettbewerb empfehlen.
Der ist im Frühling wieder.
(Hoffe ich halt)
Dort wirst du super an Ipsc Matches herangeführt.
BG und DVC
Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Paddy91 hat geschrieben:Also bevor ich mir Sorgen über A bis C machen würde, würd ich erstmal sicherstellen dass ich mir nicht beim ersten Bewerb einen DQ ausfasse und direkt wieder nachhause fahre.
Ganz genau!
Es ist ein Unterschied, ob ich versuchen will, irgendwo noch ein paar 1/10 rauszuholen, oder, ob ich noch keinen Dunst von dem Sport habe.
Für den Einstieg würd ich dir raten, dass du mit einem Team mit trainierst. Mach dir halt aus, wer dein primärer Trainer ist, damit dich nicht alle mit Ratschlägen zuschütten.
Aber so kannst, wennst nicht selber schießt, den anderen zuschauen und zusätzlich lernen.
Und du kannst zwischendurch auch a Bissl schnaufen und über das Gelernte nachdenken.
Es geht bei dir doch anfangs nur darum, dich selbst und keine anderen zu gefährden und die Regeln einzuhalten/zu festigen.
Und, wenn du für einen Short Course anfangs 2 Minuten brauchst, is a wurscht!!
SICHER muss es sein! Korrekt ausgeführt mit Fokus auf die Handgriffe, Regeln und aufs Treffen.
Schnelligkeit kommt von selbst und irgendwann kannst dann anfangen 1/10 zu suchen.
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Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Sicherheit hat natürlich oberste Priorität. Aber mit guter Vorbereitung denke ich, kann man da sehr viel vom Risiko und vom Stress beim ersten Match rausnehmen.
Was ich machen würde wäre zb:
-make ready &
-unload and show clear prozeduren trocken üben
darauf achten, dass du dir jederzeit über deinen waffenzustand im bilde bist, der finger weg vom abzug ist, die mündung in eine sichere richtung zeigt (hauptschussrichtug, weg von eigenen körperteilen)
-8er laufen um sessel oder pylonen etc, mit der waffe jederzeit in eine angenommene Hauptschussrichtung zeigend
-beim draw & transitions darauf achten, dass der finger erst auf den Abzug gelegt wird, wenn die mündung richtung ziel zeigt
-finger lang bei reloads! (Das ist das erste, noch bevor der magazinhalter betätigt wird)
Sichere richtung der mündung bei reloads (mündung nicht zu hoch und nicht nach links deuten lassen, sondern so gerade richtung hauptschussrichtung wie möglich)
Weiters:
-Finger lang bei Störungsbehebung
-vermeiden die waffe durch barrikadenöffnungen durch/vorbei zu stecken... die gefahr ist groß das man hängen bleibt und beim weiterlaufen die 90° verletzt
-hauptschussrichtung und 90° im bewusstsein behalten
-fällt euch noch was ein? Die spektakulärsten DQs kenne ich zum glück nur aus erzählungen...
Ich finde, dass es auf jeden Fall sinn macht, sich vorzubereiten. Denn ohne jegliche praxis beim ersten Match auf alles zu achten was es zu beachten gibt, halte ich für extrem schwer.
Aber sicher sollte der Fokus anfangs bei der Sicherheit und bei den richtigen Abläufen sein, und nicht dabei 1/10tel sekunden von Draws und reloads zu schälen...
Als Einsteigerbewerb fand ich den von den lunas letzten dezember am feinsten. Da gabs die Möglichkeit sich mit einem Teil der Crew eine Woche vorher zusammenzusetzen und bei einem Kaffee Regelwerk & Co zu besprechen und in lockerer Atmosphäre fragen zu stellen.
Am zweitbesten wars bei Marios shooting world Beginner Cups, da gabs vorher auch ein ~halbstündiges Briefing zu Sicherheit & Co.
Der Beginner Cup in Mahö hat sich, für mich, eher fast schon wie ein Lev 2 Match angefühlt. Von der Länge und von der schwierigkeit der stages. War ein lässiges event, ich habs genossen, aber als erstes Match? Ich weiß nicht.
Was ich machen würde wäre zb:
-make ready &
-unload and show clear prozeduren trocken üben
darauf achten, dass du dir jederzeit über deinen waffenzustand im bilde bist, der finger weg vom abzug ist, die mündung in eine sichere richtung zeigt (hauptschussrichtug, weg von eigenen körperteilen)
-8er laufen um sessel oder pylonen etc, mit der waffe jederzeit in eine angenommene Hauptschussrichtung zeigend
-beim draw & transitions darauf achten, dass der finger erst auf den Abzug gelegt wird, wenn die mündung richtung ziel zeigt
-finger lang bei reloads! (Das ist das erste, noch bevor der magazinhalter betätigt wird)
Sichere richtung der mündung bei reloads (mündung nicht zu hoch und nicht nach links deuten lassen, sondern so gerade richtung hauptschussrichtung wie möglich)
Weiters:
-Finger lang bei Störungsbehebung
-vermeiden die waffe durch barrikadenöffnungen durch/vorbei zu stecken... die gefahr ist groß das man hängen bleibt und beim weiterlaufen die 90° verletzt
-hauptschussrichtung und 90° im bewusstsein behalten
-fällt euch noch was ein? Die spektakulärsten DQs kenne ich zum glück nur aus erzählungen...
Ich finde, dass es auf jeden Fall sinn macht, sich vorzubereiten. Denn ohne jegliche praxis beim ersten Match auf alles zu achten was es zu beachten gibt, halte ich für extrem schwer.
Aber sicher sollte der Fokus anfangs bei der Sicherheit und bei den richtigen Abläufen sein, und nicht dabei 1/10tel sekunden von Draws und reloads zu schälen...
Als Einsteigerbewerb fand ich den von den lunas letzten dezember am feinsten. Da gabs die Möglichkeit sich mit einem Teil der Crew eine Woche vorher zusammenzusetzen und bei einem Kaffee Regelwerk & Co zu besprechen und in lockerer Atmosphäre fragen zu stellen.
Am zweitbesten wars bei Marios shooting world Beginner Cups, da gabs vorher auch ein ~halbstündiges Briefing zu Sicherheit & Co.
Der Beginner Cup in Mahö hat sich, für mich, eher fast schon wie ein Lev 2 Match angefühlt. Von der Länge und von der schwierigkeit der stages. War ein lässiges event, ich habs genossen, aber als erstes Match? Ich weiß nicht.
Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Kann mich den Vorrednern bzgl. Sicherheit nur anschließen. Nimm dir die Zeit in den ersten Bewerben. Der letzte war mein 3. Bewerb und ich hatte bei 5/9 Stages die höchster Punktzahl. Zeiten waren halt bis das doppelte von der Spitze, aber DQ gabs keinen. Der Rest kommt mit der Zeit und regelmäßigem Üben.
Und sofern noch nicht gesehen, lies dir das komplette Regelwerk durch. Da findet sich dann doch noch das eine oder andere abseits von den allseits bekannten Regeln. Mir hat man bei meinem ersten Bewerb 13 Punkte geklaut. Mit jetziger Regelkenntnis kann das jetzt nicht mehr passieren
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Und sofern noch nicht gesehen, lies dir das komplette Regelwerk durch. Da findet sich dann doch noch das eine oder andere abseits von den allseits bekannten Regeln. Mir hat man bei meinem ersten Bewerb 13 Punkte geklaut. Mit jetziger Regelkenntnis kann das jetzt nicht mehr passieren

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"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren." - Benjamin Franklin
CZ Shadow 2, CZ P-09
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CZ Shadow 2, CZ P-09
Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Geändert...
Zuletzt geändert von martin01 am Di 31. Okt 2017, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Ich würde das Buch "IPSC: Dynamischer Schießsport mit Kurzwaffe, Flinte und Büchse" von Oliver Damm empfehlen.
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Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
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Zuletzt geändert von Burgenlandy am Mi 16. Sep 2020, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Dummy ist keine Munition betreffend Transport. Sagt die Definition von mun 

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Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Der beste Weg ist, zuerst mit den Basics vertraut zu sein. Zu viele Anfänger, die nichtmal in Ruhe was treffen, wollen schneller werden.
Mit dem optimalen Waffengriff solltest du in der Lage sein, ein Mag auf 25m in die A-Zone zu pflanzen. Das wird dich sonst sehr schnell frustrieren. Und das will man nicht bei einem Hobby...
Wenn das geht, dann kann man über schneller werden nachdenken und sich all den anderen Übungen widmen, die das IPSC Schießen erfordert.
Dazu solltest du dir einen Verein suchen, indem gute Schützen gerne ihr Wissen weitergeben. Gegen Bezahlung findest einige gute Trainer.
Aber wozu gibt's Vereine eigentlich...Anderes Thema...
Denk immer daran, einen Fehler zu korrigieren ist 10x mehr Aufwand, als es gleich richtig zu lernen.
Jahreszeiten bedingt, empfehle ich auch, einen Verein zu suchen, der einen Keller hat. Mags füllen bei -5 Grad macht nicht lang Spaß. Und dann leidet das Training über 3-4 Monate meist empfindlich.
Natürlich hat ein Freiluftplatz im Sommer auch seine Vorzüge. Wobei ich da auch den Keller mit seinen 16 Grad zu schätzen weiß...
Mit dem optimalen Waffengriff solltest du in der Lage sein, ein Mag auf 25m in die A-Zone zu pflanzen. Das wird dich sonst sehr schnell frustrieren. Und das will man nicht bei einem Hobby...
Wenn das geht, dann kann man über schneller werden nachdenken und sich all den anderen Übungen widmen, die das IPSC Schießen erfordert.
Dazu solltest du dir einen Verein suchen, indem gute Schützen gerne ihr Wissen weitergeben. Gegen Bezahlung findest einige gute Trainer.
Aber wozu gibt's Vereine eigentlich...Anderes Thema...
Denk immer daran, einen Fehler zu korrigieren ist 10x mehr Aufwand, als es gleich richtig zu lernen.
Jahreszeiten bedingt, empfehle ich auch, einen Verein zu suchen, der einen Keller hat. Mags füllen bei -5 Grad macht nicht lang Spaß. Und dann leidet das Training über 3-4 Monate meist empfindlich.
Natürlich hat ein Freiluftplatz im Sommer auch seine Vorzüge. Wobei ich da auch den Keller mit seinen 16 Grad zu schätzen weiß...
Re: IPSC-Fragen (Finale Tipps für korrekten Einstieg)
Coolhand1980 hat geschrieben:Mit dem optimalen Waffengriff solltest du in der Lage sein, ein Mag auf 25m in die A-Zone zu pflanzen. Das wird dich sonst sehr schnell frustrieren. Und das will man nicht bei einem Hobby...
Wenn das geht, dann kann man über schneller werden nachdenken und sich all den anderen Übungen widmen, ...
Ich glaube ich muss jetzt noch ein mal von vorne beginnen. Denn mit der Übung kämpfe ich immer noch.