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Millet Scopes - Erfahrungen?

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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von BigBen » Do 30. Dez 2010, 17:34

war was billiges von SUTTER...etwas in dem Style http://www.sutter-gmbh.de/Mounts/Specia ... :2760.html - aber sie scheinen genau das Teil das ich gekauft habe nimmer im Sortiment zu haben.
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von kemira » Do 30. Dez 2010, 17:36

Danke, Ben!
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von Freiwild » Do 30. Dez 2010, 19:00

wow, die sutter montage hat gehalten? habe mit sutter keine berauschenden erfahrungen gemacht.

@kemira: zur info, falls du noch keine erfahrungen mit optik-einkäufen aus übersee gemacht hast: hab mal ein markenzielfernrohr für's scheibenschießen aus übersee um 56% (inkl. versand & versandversicherung) des österr. preises gekauft.

es zahlt sich aus!

wenn die qualität aber tatsächlich eine streuung aufweist kaufe lieber nicht all zu weit her, sonst wird's mit garantieansprüchen (einsenden, ...) teuer und lästig.
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von Stefan » Fr 31. Dez 2010, 08:30

>Michael< hat geschrieben:Und übrigens, Vergrösserung hat nichts mit Präzision zu tun, der Sepp Allersberger schoss mit einem Kriegs-98er mit 0815 8x57 und 4x Zielvier Feinde auf 700m.4x auf 100m ist super, wenig Gewackle, man merkt den Herzschlag kaum und mit dem richtigen Absehen äusserst komfortabel.


entschuldige, dass ich hier noch nachhake, aber das ist so nicht korrekt. sepp allersberger schreibt selbst in seiner biografie, dass treffer über 300m nur noch sehr schwer umsetzbar waren und mehr glückstreffer waren. man hielt da auch nur noch auf freistehende und mindestens zur hälfte sichtbare feinde und schätze grob, wie viel man drüber halten musste. ein paar schüsse über 300m lieferte er zwar selbst, aber er schreibt ja selbst, es wunderte ihn, dass es auf 400m doch noch traf.

ich denke deine aussage "immer mindestens 20mm" ist schon eine leistung, denn es würde bedeuteten, tatsächlich immer, was den eigentlichen rekord darstellen würde, nicht die 20mm an und für sich. die benchrester halten nämlich keine 20mm auf 100m, wenn du wirklich ALLE schüsse einrechnest. da werden anfänglich doch ein paar schüsse gebraucht um wegen der witterung usw. eng zusammen zu kommen. das man natürlich mit einem 4x auch präzise schießen kann, dass glaube ich dir gerne, aber immer denke ich nicht, denn dann hättest du auch nach einer stunde bei -8°C keine zwei ausreißer haben dürfen, denn dann ist immer schon nimmer ;)

zum millet nochmals: in seiner preisklasse ist es das beste, es gibt aber deutlich besseres, aber um einen höheren preis.

mfg stefan

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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von kemira » Fr 31. Dez 2010, 10:57

Man dankt. Is gekauft, das Rohr.

Fürs richtige Präzi-Spielen darf dann das Leupold drauf... :whistle:
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von BigBen » Fr 31. Dez 2010, 11:12

Achja falls jemand eine günstige Bezugsquelle die auch nach AT liefert für das Millet Scope zur Hand hat, bitte ich um PM an mich - DANKE!
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>Michael<
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von >Michael< » Fr 31. Dez 2010, 11:17

Stefan hat geschrieben:aber immer denke ich nicht, denn dann hättest du auch nach einer stunde bei -8°C keine zwei ausreißer haben dürfen, denn dann ist immer schon nimmer ;)
mfg stefan


Naja, immer ist ein fiktiver Begriff genauso wie unendlich oder perfekt, man verwendet diese Worte aber trotzdem - immer würde auch 20mm einbeziehen wenn ich mit Gipshand schiessen müsste, wenn ich ein schlechtes Lot bei der Munition erwische oder wenn ich todkrank bin. :)
Immer wenn ich gut drauf bin und alles passt, dann schafft die Michael-Nagant-Millet Combo 20mm.

da auch nur noch auf freistehende und mindestens zur hälfte sichtbare feinde und schätze grob, wie viel man drüber halten musste. ein paar schüsse über 300m lieferte er zwar selbst, aber er schreibt ja selbst, es wunderte ihn, dass es auf 400m doch noch traf.

Muss ich nochmal nachlesen, aber Glückstreffer waren das bis 400m nicht, ich erinnere mich an den einen Fall wo er den flüchtenden Russen mit Knieendanschlag auf 400m traf, und das klang irgendwie nicht nach einem Gut-Glück Versuch. :think:
Was er jedenfalls sagte war dass es relativ selten zu Schüssen über 150m gekommen ist.
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von Sirmarduk » Fr 31. Dez 2010, 14:19

Sag warum Nimmst du ned sowas?
http://www.nikonhunting.com/products/ri ... Blank/8485
299 Dollar
Die gibts auch mit verschiedenen Absehen

Ich nehme mal an du wirst es auf einen 223 Halbautomaten schrauben wollen. Ich habe selber Nikon zum Jagen auch in der NAcht verwendet die sind von der optischen Qualität echt gut.

Zu Sutter, Ritter und co. Wenn es dir um den Preis geht und du nur am Tag schiesst kann man sowas schon hernehmen. Mit einer Guten Montage (Burris, Warne, Leupold) sollten die eine 223 schon aushalten.
Ich würd mich bis 308 austesten trauen. :twisted:
Und bei den Preisen ist es nicht schlimm wenn es das ZF nicht überlebt.
Waidmannsheil

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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von Coolhand » Fr 31. Dez 2010, 17:00

Ich hab genau dieses Millet in Verwendung, und bin, angesichts des Preises damit zufrieden.
Es bietet nicht die Qualität eines Leupold oder Swaro aber es kostet eben auch nicht deren Preis.
Die Optik verzerrt ganz leicht gerade Linien ins rundliche, aber das ist auszuhalten.
Das Absehen ist sehr gut, weil man damit schnell ins Ziel kommt und es keine unnötigen Infos hat.
Einzig die Beleuchtung bringt nur was, wenns wirklich finster ist, da sie nicht so hell aufgedreht werden kann, dass man im Tageslicht auch noch was sieht.
Die Verstellung arbeitet aber sehr genau.
Ich denke, du wirst zufreiden sein.

DVC+WH
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von kemira » Fr 31. Dez 2010, 17:40

Moin,

ich werde regelmäßíg von meiner Fotocommunity ausgelacht, weil ich meine Bilder außer bei Spezialaufgaben mit dem Kit-Objektiv bzw. dem billigen 55-250er mach... aber es funktioniert, und ich glaub, das Motiv ist wichtiger als das Objektiv, sozusagen...

Bei Optiken bin ich grundsätzlich der gleichen Meinung, ich hab/hatte RWS, HJB und Leupold in Arbeit, und ich muß sagen, das Leupold ist halt schon geil, aber treffen tu ich am Schießstand mit allen halbwegs, wenn das Geschütz drunter paßt und die Tagesverfassung stimmt... Taliban oder Hirsche umnieten ist mangels Dienstverhältnis bei ner Security-Firma bzw. mangels Jagdschein in jedem Fall obsolet, und ob ich mit dem Ding High Definition Color hab, ist mir zum Sportschießen eigentlich Jacke wie Hose, solang es schußfest ist und die Verstellung so arbeitet wie sie soll...
Für die richtige echte Präzi-Arbeit (sofern ein Schütze wie ich davon sprechen kann) kommt ohnehin das Leupold dran, aber das Millet soll den Bereich von 0-300m abdecken (für die raren Gelegenheiten, am TüPl schießen zu können) und für 100m Ringscheibe trotzdem ausreichend genau sein.

Ich denke, das wird schon passen...

lg und danke für die Tipps!
Kemira
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von Freiwild » Sa 1. Jan 2011, 20:54

Stefan hat geschrieben: aber er schreibt ja selbst, es wunderte ihn, dass es auf 400m doch noch traf.


als er sich im "krankenstand" das schießen mit dem SSG beibrachte schrieb er, dass er nach ein paar tagen zuverlässig eine streichholzschachtel auf 100m und eine munitionskiste auf 500m getroffen hat. weißt du noch ungefähr in welchem kapitel du das gelesen hast?
werde das nachschlagen.
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von Leonardo » So 2. Jan 2011, 07:07

>Michael< hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:aber immer denke ich nicht, denn dann hättest du auch nach einer stunde bei -8°C keine zwei ausreißer haben dürfen, denn dann ist immer schon nimmer ;)
mfg stefan


Naja, immer ist ein fiktiver Begriff genauso wie unendlich oder perfekt, man verwendet diese Worte aber trotzdem - ist.


Nicht "man" verwendet diese Worte sondern "Du"... :mrgreen: hast es getan. :clap:


Aber wir haben verstanden. :dance:

lg Leonardo
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von >Michael< » So 2. Jan 2011, 12:23

Was kann ich dafür wenn du meine Worte falsch interpretierst und mich dann einen Lügner nennst? Bei allem gebührenden Respekt, führ dich desswegen nicht so kindisch auf, ist ja nur peinlich.

Leonardo hat geschrieben:Sorry wird nicht mehr passieren. :obscene-drinkingcheers:

:liar:
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Re: Millet Scopes - Erfahrungen?

Beitrag von Leonardo » So 2. Jan 2011, 13:53

>Michael< hat geschrieben:Was kann ich dafür wenn du meine Worte falsch interpretierst und mich dann einen Lügner nennst? :



Mein 1-4x24 hat bis jetzt: 200 Schuss 308 und 100 Schuss 7.62x54 überlebt, hielt damit immer auf 2cm zusammen


Was kann man da falsch Interpretieren...? :mrgreen: Ist doch eine eindeutige Ansage.... :whistle:

Und ich habe dich nicht als "Lügner" bezeichnet...ich denke nur das deine Wunsch-Schussbilder mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmen... :mrgreen:

lg
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