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AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

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Maggo
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Maggo » Sa 8. Jan 2011, 09:23

Es ist sicher vernünftig einen Beabsichtigten Kauf eines Wechsellaufes/Wechselsystemes die BH oder Bundespolizeibehörde zu Informieren.Somit entgeht man wenn man die Behörde nicht informiert eventuellen Ärger und Unannehmlichkeiten.
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von gewo » Sa 8. Jan 2011, 12:34

gewo hat geschrieben:hmmm
(evt bloede) frage: muesste das teil dann theoretisch neu beschossen werden?

Wie läuft das bei anderen Waffen mit Wechsellauf? z.B. R93 ???


hi

das ist KEIN wechsellauf
es ist ein auswechseln des laufs auf eine andere lauflaenge

die lauf der AUG-Z versionen ist ja mit absicht so fixiert dass er nur mit erheblichem aufwand entfernt werden kann - weil das vom BMI so vorgeschrieben wurde
Zuletzt geändert von gewo am Sa 8. Jan 2011, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Stefan » Sa 8. Jan 2011, 12:55

naja, erheblicher aufwand ist auch relativ. man muss das teil entgegen der originalversion halt ausschäften, eine schraube lösen und dann mit einem passenden werkzeug den hebel, der entgegen der originalversion, halt nicht diese kunststoffknopf aufweist bewegen und kann ausschwenken. dauert halt anstatt 10 sekunden 2 minuten bzw. 5 ohne erfahrung.

beim r93 funktioniert das ganz einfach, indem der wechsellauf einen eigenen beschuss hat und auch eine eigenen nummer hat. kammer ist ja eh schon beschossen und dank moderner fertigungsmethoden passt da alles zu 100% zusammen. wechsellauf muss man meldet wie ein eigenes kat C gewehr.

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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Leonardo » Sa 8. Jan 2011, 13:16

Stefan hat geschrieben:naja, erheblicher aufwand ist auch relativ. man muss das teil entgegen der originalversion halt ausschäften, eine schraube lösen und dann mit einem passenden werkzeug den hebel, der entgegen der originalversion, halt nicht diese kunststoffknopf aufweist bewegen und kann ausschwenken. dauert halt anstatt 10 sekunden 2 minuten bzw. 5 ohne erfahrung.


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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von gewo » Sa 8. Jan 2011, 13:18

Stefan hat geschrieben:naja, erheblicher aufwand ist auch relativ. man muss das teil entgegen der originalversion halt ausschäften, eine schraube lösen und dann mit einem passenden werkzeug den hebel, der entgegen der originalversion, halt nicht diese kunststoffknopf aufweist bewegen und kann ausschwenken. dauert halt anstatt 10 sekunden 2 minuten bzw. 5 ohne erfahrung.


hallo

schon

aber es ist zweifellos kein wechsellauf der zum wechselnd durch den benuetzer vorgesehen ist

aber evt sind die laeufe die von steyr komme eh beschossen, dann ist es eh kein problem

und wenn der buechsner nur selber den lauf absaebelt wird er ja sicher auch neu beschiessen lassen, oder?
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Steirer » Sa 8. Jan 2011, 16:27

gewo hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:naja, erheblicher aufwand ist auch relativ. man muss das teil entgegen der originalversion halt ausschäften, eine schraube lösen und dann mit einem passenden werkzeug den hebel, der entgegen der originalversion, halt nicht diese kunststoffknopf aufweist bewegen und kann ausschwenken. dauert halt anstatt 10 sekunden 2 minuten bzw. 5 ohne erfahrung.


hallo

schon

aber es ist zweifellos kein wechsellauf der zum wechselnd durch den benuetzer vorgesehen ist

aber evt sind die laeufe die von steyr komme eh beschossen, dann ist es eh kein problem

und wenn der buechsner nur selber den lauf absaebelt wird er ja sicher auch neu beschiessen lassen, oder?

Das sehe ich schon anders, denn die Dauer des Wechsels ist mMn nicht maßgeblich. Ob der Büchsner den gekürzten Lauf neu beschiessen lassen muß, sehe ich eher als sein Problem!

Was ich sicher weis, das Ansuchen um einen zusätzlichen Lauf für eine B-Waffen muß mit Nummer und Kaliber VOR dem Erwerb an meine zuständige BH erfolgen. Beim Erwerb eines IGB-Laufes zu meiner Glock bereits einmal durchexerziert.
Der Besitz des Wechsellaufes wurde mit dem Besitz meiner Glock "verbunden" und auch auf meiner WBK vermerkt. Soll heißen, ohne Glock darf ich den Wechsellauf, der keinen eigenen Platz einnimmt, auch nicht besitzen!
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von gewo » Sa 8. Jan 2011, 17:25

Steirer hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:naja, erheblicher aufwand ist auch relativ. man muss das teil entgegen der originalversion halt ausschäften, eine schraube lösen und dann mit einem passenden werkzeug den hebel, der entgegen der originalversion, halt nicht diese kunststoffknopf aufweist bewegen und kann ausschwenken. dauert halt anstatt 10 sekunden 2 minuten bzw. 5 ohne erfahrung.


hallo

schon

aber es ist zweifellos kein wechsellauf der zum wechselnd durch den benuetzer vorgesehen ist

aber evt sind die laeufe die von steyr komme eh beschossen, dann ist es eh kein problem

und wenn der buechsner nur selber den lauf absaebelt wird er ja sicher auch neu beschiessen lassen, oder?

Das sehe ich schon anders, denn die Dauer des Wechsels ist mMn nicht maßgeblich. Ob der Büchsner den gekürzten Lauf neu beschiessen lassen muß, sehe ich eher als sein Problem!


hallo

wenn du bei einer was-weiss-ich howa oder remington oder sonstwas statt einem 20" lauf einen bullbarell in 24" einbaust dann ist das auch kein "wechsellauf", sondern es ist ein umbau an der waffe selber.

aber im prinzip alles philosophisch ...
wo kein klaeger da kein richter ...
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Steirer » Sa 8. Jan 2011, 19:38

gewo hat geschrieben:wenn du bei einer was-weiss-ich howa oder remington oder sonstwas statt einem 20" lauf einen bullbarell in 24" einbaust dann ist das auch kein "wechsellauf", sondern es ist ein umbau an der waffe selber.

aber im prinzip alles philosophisch ...
wo kein klaeger da kein richter ...

Bei einem normalen Gewehr würde ich es auch als Umbau an der Waffe sehen, aber wie die Revolver von Dan Wesson ist das Steyr AUG eigentlich auch für einen "raschen" und problemlosen Laufwechsel durch den Besitzer gebaut. Außer einem Schraubenzieher brauche ich kein Werkzeug dazu und auch die Trefferlage ändert sich nicht grundlegend. Außerdem kann ich die originale 1,5fache Visiereinrichtung nach lösen eine Imbusschraube gegen die Picantinny-Schiene mit einem montierten ZF austauschen. 20"-Lauf auf Original und 16"-Lauf auf ZF/Schiene eingeschossen ist das Ganze ist wiederholgenau auch noch.
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von gewo » Sa 8. Jan 2011, 19:58

Steirer hat geschrieben:
gewo hat geschrieben:.... ist das Steyr AUG eigentlich auch für einen "raschen" und problemlosen Laufwechsel durch den Besitzer gebaut. Außer einem Schraubenzieher brauche ich kein Werkzeug dazu ...


hi

ad1:
du hast recht

ad2:
ich moechte mich hier ned als uebergenau aufspielen, aber

ad3:
genau die beim ur-AUG im konzept verankerte schnelle zerlegbarkeit war eines der dinge die das BMI als "muss abgeaendert werden" auf die baukasten-liste fuers AUG-Z gesetzt hat
der besitzer des AUG-Z soll eben nicht dazu in der lage sein, da ja jede aenderung an einem relevanten waffenteil die kriegsmaterial eigenschaft an dem teil wieder entstehen lassen koennte. die dreio ausnahme genehmigten teile (AUG, OA, SIG) sind eben nur GENAU SO genehmigt wie sie im bescheid stehen ....
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Steirer » Sa 8. Jan 2011, 20:14

gewo hat geschrieben:ad3:
genau die beim ur-AUG im konzept verankerte schnelle zerlegbarkeit war eines der dinge die das BMI als "muss abgeaendert werden" auf die baukasten-liste fuers AUG-Z gesetzt hat
der besitzer des AUG-Z soll eben nicht dazu in der lage sein, da ja jede aenderung an einem relevanten waffenteil die kriegsmaterial eigenschaft an dem teil wieder entstehen lassen koennte. die dreio ausnahme genehmigten teile (AUG, OA, SIG) sind eben nur GENAU SO genehmigt wie sie im bescheid stehen ....

Wie kann dann jeder, der ein OA15 hat, einen kompletten Upper mit Lauf dazumelden? Hängt meines Wissens ja auch nur an einer Schraube?
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Leonardo » Sa 8. Jan 2011, 21:16

gewo hat geschrieben:hi

sind eben nur GENAU SO genehmigt wie sie im bescheid stehen ....



Bei einem Laufwechsel ändert sich nichts daran....Wurden nicht alle drei Lauf/Längen per Bescheid genehmigt?

Wenn ja,sollte es kein Problem geben....ab zur Behörde und der mitgeteilt das man einen Wechsellauf kaufen möchte,nach dem Kauf Meldung bei der Behörde und als Wechsellauf deklariert ....

Verstehe die Bedenken hier nicht ganz? Ich ändere ja an der Waffe nicht spezifisches,und auch die Militärisch austauschbaren Teile die damals gefordert wurde, werden dadurch nicht verändert. :think:

Man verwendet dabei nur Teile die eine Behördliche Genehmigung in Österreich haben.

lg
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von gewo » Sa 8. Jan 2011, 23:17

Leonardo hat geschrieben:Verstehe die Bedenken hier nicht ganz? Ich ändere ja an der Waffe nicht spezifisches,und auch die Militärisch austauschbaren Teile die damals gefordert wurde, werden dadurch nicht verändert. :think:
Man verwendet dabei nur Teile die eine Behördliche Genehmigung in Österreich haben.


hio

bidddäh ich habe keine bedenken geaeussert

ich habe (mich) nur vorsichtig gefragt ob da theoretisch eine beschuss gemacht werden muesste ...
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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Leonardo » Sa 8. Jan 2011, 23:28

gewo hat geschrieben:hio

bidddäh ich habe keine bedenken geaeussert

ich habe (mich) nur vorsichtig gefragt ob da theoretisch eine beschuss gemacht werden muesste ...


biddddähhhh :headslap:

Zeig mir die Stelle wo ich deinen Namen geschrieben habe?


Verstehe die Bedenken hier nicht ganz?


Bist du " hier" ? Ich dachte du bist Gewo.... :mrgreen:

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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Stefan » So 9. Jan 2011, 00:49

um mal etwas klarheit in den salat hier zu bringen.

a. bei laufkürzung ist in AT kein neubeschuss notwendig! egal ob es sich dabei um den lauf einer flinte, eines repetierers, einer pistole, eines HA, ... handelt. kürzen ist egal. daher, wenn bei einer LW, egal welches system da hinten dran hängt, der lauf vom büma abgesäbelt wird, sieht die waffe das beschussamtt NICHT erneut.

b. der LW bei AUG-Z ist eben wie von der behörde gefordert, nicht besonders rasch, aber in etwa auf dem selben niveau wie das wechseln des laufes bei einer R93, einer mauser M03, einer mauser M66 usw. bei den repetierern sind jeweils 2 schrauben zu lösen, beim AUG-Z eben nicht eine und dann der sperrstift mittels werkzeug und eben nicht mittels fingerl am knopferl zu bewegen. net mehr und net weniger. es geht dabei der behörde doch schlichtweg darum, dass ich das teil nicht in 2 teilen unterm mantel habe und in wenigen sekunden schussbereit bin. vergleiche hierzu das teilen eines ARs in upper und lower. geht auch flott, das teil wird auch wesentlich kürzer usw.

c. möchte ich bei einem der heiligen 3 könige einen wechsellauf, so wird dies von seiten der behörde genau so gesehen, wie z.b. ein KK wechselsystem auf einer 1911, cz75, einem wechselsystem bei einer glock, eine wechseltrommel bei einem revolver ... es handelt sich schlicht und ergreifend um ein kat B teil und MUSS daher auf die WBK eingetragen werden. net mehr und net weniger. dito wechselupper bei OA. da hängt halt der lauf in einem upper und fertig.

d. was gibts noch zu sagen: meiner ansicht nach ist ein wechsellauf beim AUG-Z sinnlos, da eben kein anderes kaliber. ob bei der .223 jetzt 16", 20" oder 22" ist doch wumpe. alleine der ballistische miniunterschied rechtfertigt doch nicht den anschaffungspreis und die umsteckerei wird über kurz oder lang nicht mehr gemacht. das AUG ist eh schon kurz, ob jetzt 80 oder 70cm ist auch schon egal. gäbe es das teil in einem anderen kaliber, ja dann sehe die sache schon anders aus, denn dann ist der unterschied größer. kommt ja auch keiner auf die idee im selben kaliber bei einem jagdgewehr einen 60 und einen 50cm lauf zu haben. unterschiedliche kaliber, ja das ist fein!
wenn es natürlich nur um das "will haben" geht, so siehe punkt c, jeder kann sich ausleben!

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Re: AUG Z - Kosten Wechsellauf mit Kompensator

Beitrag von Steirer » Mo 10. Jan 2011, 01:52

Stefan hat geschrieben:um mal etwas klarheit in den salat hier zu bringen.
d. was gibts noch zu sagen: meiner ansicht nach ist ein wechsellauf beim AUG-Z sinnlos, da eben kein anderes kaliber. ob bei der .223 jetzt 16", 20" oder 22" ist doch wumpe. alleine der ballistische miniunterschied rechtfertigt doch nicht den anschaffungspreis und die umsteckerei wird über kurz oder lang nicht mehr gemacht. das AUG ist eh schon kurz, ob jetzt 80 oder 70cm ist auch schon egal. gäbe es das teil in einem anderen kaliber, ja dann sehe die sache schon anders aus, denn dann ist der unterschied größer. kommt ja auch keiner auf die idee im selben kaliber bei einem jagdgewehr einen 60 und einen 50cm lauf zu haben. unterschiedliche kaliber, ja das ist fein!
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Wie du richtig schreibst sind es 10 Zentimeter Unterschied und ich habe ein Acog mit BDC eben für einen 16"-Lauf. Mit dem 20"-Lauf schieße ich (eingeschossen auf 100m) mit der 200m-Markierung auf 300m auf die untere Neun. Bei Jagdgewehren kommt niemand auf die Idee, weil er sich dann gleich ein zweites Gewehr in einer Stutzen-Ausführung kauft.

unterschiedliche kaliber, ja das ist fein
Sehe ich in letzter Zeit anders, wenn ich es nicht jagdlich verwende, warum ein neues Kaliber? Siehe die 20"-Zielfernrohrgewehr-Verschnitte der Briten im Vergleich mit den 60 bis 66cm-Läufen der PSG im Kaliber .308!
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