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Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

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Foxford
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Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von Foxford » So 26. Mai 2019, 20:40

Hallo!

Ich spiele mit dem Gedanken mir eine Ruger Mk4 zu kaufen und hätte dazu noch ein paar Fragen.

Wie sieht es mit der Langzeithaltbarkeit so aus, gibts da irgendwelche Teile die nach einigen 1000 Schuss kaputt gehen oder was man bei der Pflege seiner Ruger beachten sollte damit man lange Freude daran hat?

Was mich auch interessiert das ist die Auswirkung der unterschiedlichen Lauflängen auf die Präzision der Waffe.
Ich würde mir die Ruger Mk4 Target holen mit dem 5,50 Zoll Lauf aber bin da noch unsicher ob die Hunter oder Competition nicht besser wäre wegen dem längeren 6,88 Zoll Lauf.

Bringt der etwas längere Lauf wirklich engere Streukreise?
Wobei ich auch sagen muss das mir der "fluted barrel" von der Hunter nicht so gut gefällt wie die glatte Oberfläche vom Lauf der Target oder der Competition.
Was hat es eigentlich mit diesem "fluted barrel" auf sich, bringt der irgendwas oder ist das nur so vom Design her damit es optisch anders aussieht als bei den restlichen Ruger Mk4?

Gibt es bei der Munition irgendwas zum beachten oder besser gesagt, mir welcher 22er Patrone habt ihr die beste Erfahrung mit dieser Pistole gemacht?

Gruß
Foxford

yoda
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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von yoda » So 26. Mai 2019, 20:55

Die Lauflänge bringt dir bei dieser Pistole einen größeren Abstand zwischen Kimme und Korn, damit tutst du dir beim zielen etwas leichter, an der Eigenpräzision der Waffe ändert es in dem Fall nichts. "flutet barrel" ist bei dieser Pistole auch eher ein Designelement bzw. bringt es eine marginale Gewichtsreduzierung, aber nichts was du haben müsstest, du kannst also problemlos zum "normalen" Lauf greifen.

Munition ist Topshot standard aktuell gut und günstig, wird von CCI produziert, wenn du absolute Matchpräzision haben willst musst du zu Eley, Lapua, RWS oder SK greifen, wird sich bei einer Pistole aber kaum auszahlen bzw. wirst du den Unterschied auf 25m kaum bemerken.

Punkto Langzeithaltbarkeit und Zuverlässigkeit würde ich empfehlen von Haus aus den Auszieher durch z.B.: Volquartsen zu ersetzen.

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von harri678 » So 26. Mai 2019, 21:13

Der Aufbau der Mk4 wirkt schon sehr robust mit dem Masseverschluss. Die Verschlussfeder ist werksmäßig relativ stark, dh etwas stärkere Mun. ist notwendig. Bei richtig kalten Temperaturen kanns generell mit Auswurf Probleme geben (modellunabhängig) bzw. mit der Geco semiauto Mun. muss ich nach frisch gereinigtem Lauf nach dem ersten Schuss einmal manuell repetieren, bei anderer Mun.-Marke nicht. Die einzige Stelle, wo mir leichter Verschleiß auffällt ist die Prellfläche am Lauf, wo der Verschluss mit Pulverresten draufknallt. Ist aber nur optisch und normal bei dem Modell.

Ich geb meine Mk4 Target in stainless wieder her (Neukauf Nov 2018, ca. 500 Schuss durch), weil ich praktisch nur mehr Vorderlader schieß. Bei der stainless ist auch das Griffstück aus Stahl und nicht Alu. Schick mir einfach ne PN, falls du interessiert bist.

Incite
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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von Incite » So 26. Mai 2019, 21:19

aufpassen: oft/manchmal steht in der Ausschreibung: Maximale Läuflänge 6".

Sonst zu Ruger: eine super Pistole aber der Abzug ist gaga. Volquartsen Kit und jetzt passt wirklich alles. Ich würde meine wieder kaufen
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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von phips243 » Mo 27. Mai 2019, 01:57

CCI Standard Velocity sollte auch ganz gut gehen. 22plinkster (Youtube), den ich als Koryphäe bezeichnen würde, verwendet meines Wissens so gut wie nur die mit seinen Ruger Mks. Jedenfalls macht er damit seine Trick Shots. Die Präzision sollte also mehr als ausreichend sein.

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von yoda » Mo 27. Mai 2019, 07:41

phips243 hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 01:57
CCI Standard Velocity sollte auch ganz gut gehen. 22plinkster (Youtube), den ich als Koryphäe bezeichnen würde, verwendet meines Wissens so gut wie nur die mit seinen Ruger Mks. Jedenfalls macht er damit seine Trick Shots. Die Präzision sollte also mehr als ausreichend sein.
Die ist identisch mit der Topshot standard, ich hatte damit bei zig 1000 Schuss noch keinen einzigen Zündversager oder eine Auswurfsstörung.

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von phips243 » Mo 27. Mai 2019, 13:08

yoda hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 07:41
phips243 hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 01:57
CCI Standard Velocity sollte auch ganz gut gehen. 22plinkster (Youtube), den ich als Koryphäe bezeichnen würde, verwendet meines Wissens so gut wie nur die mit seinen Ruger Mks. Jedenfalls macht er damit seine Trick Shots. Die Präzision sollte also mehr als ausreichend sein.
Die ist identisch mit der Topshot standard, ich hatte damit bei zig 1000 Schuss noch keinen einzigen Zündversager oder eine Auswurfsstörung.
Ist TopShot nicht die Eigenmarke von Frankonia? Wundere mich nur gerade, weil es von der 9 Para TopShot heißt, dass sie von Geco produziert werde. Kann aber natürlich sein, dass für verschiedene Kaliber verschiedene Hersteller verpflichtet werden.

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von Steinscheißer Karl » Mo 27. Mai 2019, 15:43

harri678 hat geschrieben:
So 26. Mai 2019, 21:13
Bei richtig kalten Temperaturen kanns generell mit Auswurf Probleme geben (modellunabhängig)
Hast du eine Ahnung, womit das zusammenhängen kann? Hab dasselbe manchmal bei meiner S&W 41

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von Incite » Mo 27. Mai 2019, 15:45

Steinscheißer Karl hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 15:43
harri678 hat geschrieben:
So 26. Mai 2019, 21:13
Bei richtig kalten Temperaturen kanns generell mit Auswurf Probleme geben (modellunabhängig)
Hast du eine Ahnung, womit das zusammenhängen kann? Hab dasselbe manchmal bei meiner S&W 41
Ich hatte das bei meiner X Esse nur als ich gefettet habe. Mit dem LSA oder dem FP 10 gab es auch bei Minusgraden draußen keine probleme. Meine Theorie war, dass manche Schmiermittel zach werden bei Kälte :think:
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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von yoda » Mo 27. Mai 2019, 15:49

phips243 hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 13:08
yoda hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 07:41
phips243 hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 01:57
CCI Standard Velocity sollte auch ganz gut gehen. 22plinkster (Youtube), den ich als Koryphäe bezeichnen würde, verwendet meines Wissens so gut wie nur die mit seinen Ruger Mks. Jedenfalls macht er damit seine Trick Shots. Die Präzision sollte also mehr als ausreichend sein.
Die ist identisch mit der Topshot standard, ich hatte damit bei zig 1000 Schuss noch keinen einzigen Zündversager oder eine Auswurfsstörung.
Ist TopShot nicht die Eigenmarke von Frankonia? Wundere mich nur gerade, weil es von der 9 Para TopShot heißt, dass sie von Geco produziert werde. Kann aber natürlich sein, dass für verschiedene Kaliber verschiedene Hersteller verpflichtet werden.
Wenn du diese 10.000 Schuss Kartons kaufst steht bei den Topshot drauf dass sie von CCI hergestellt sind. Habe das am Anfang selber nicht glauben können.

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von Steinscheißer Karl » Mo 27. Mai 2019, 16:58

Incite hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 15:45
Steinscheißer Karl hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 15:43
harri678 hat geschrieben:
So 26. Mai 2019, 21:13
Bei richtig kalten Temperaturen kanns generell mit Auswurf Probleme geben (modellunabhängig)
Hast du eine Ahnung, womit das zusammenhängen kann? Hab dasselbe manchmal bei meiner S&W 41
Ich hatte das bei meiner X Esse nur als ich gefettet habe. Mit dem LSA oder dem FP 10 gab es auch bei Minusgraden draußen keine probleme. Meine Theorie war, dass manche Schmiermittel zach werden bei Kälte :think:
Ah, ok, danke. Werde das mal beobachten....

Und mir ist aufgefallen, dass ich bei kaltem Lauf ein Magazin lang Auswurfstörungen hab und dann läuft sie einwandfrei. Ebenfalls keine Ahnung, womit das zusammenhängen kann. Aber vielleicht doch das Fett? Wobei ich generell nur ein paar Tropfen 0W40 nehme. Und gerade das, sollte gerade bei sehr niedrigen Temperaturen eine niedrige Viskosität haben.

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von Foxford » Mo 27. Mai 2019, 19:18

Danke für eure Antworten!🙂

Ich werde mir die schwarze Ruger Mk4 Target kaufen und den Ratschlag mit den CCI und Topshot Patronen befolgen.

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von harri678 » Mo 27. Mai 2019, 19:21

Steinscheißer Karl hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 16:58
Incite hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 15:45
Steinscheißer Karl hat geschrieben:
Mo 27. Mai 2019, 15:43


Hast du eine Ahnung, womit das zusammenhängen kann? Hab dasselbe manchmal bei meiner S&W 41
Ich hatte das bei meiner X Esse nur als ich gefettet habe. Mit dem LSA oder dem FP 10 gab es auch bei Minusgraden draußen keine probleme. Meine Theorie war, dass manche Schmiermittel zach werden bei Kälte :think:
Ah, ok, danke. Werde das mal beobachten....

Und mir ist aufgefallen, dass ich bei kaltem Lauf ein Magazin lang Auswurfstörungen hab und dann läuft sie einwandfrei. Ebenfalls keine Ahnung, womit das zusammenhängen kann. Aber vielleicht doch das Fett? Wobei ich generell nur ein paar Tropfen 0W40 nehme. Und gerade das, sollte gerade bei sehr niedrigen Temperaturen eine niedrige Viskosität haben.
Bei mir is es sicher auch das Teflon-Fett. Bei Minusgraden hat sich das in Kaugummi verwandelt.

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von yoda » Di 28. Mai 2019, 09:54

Für Öle sind Kennzahlen wie Stockpunkt oder Tropfpunkt relevant, bei normalem Ballistol liegt der Punkt bei ca. -15°C, das Öl wird aber vorher schon an Viskosität verlieren. Bei Gunnex 2000 ist der Tropfpunkt bei -56°C, das Öl sollte also bei einigen Grad minus noch brauchbar funktionieren. Wenn es wirklich saukalt ist und man kein spezielles Öl zur Verfügung hat, kann man die Waffen nur mit Bremsenreiniger komplett entfetten und ohne Schmierstoff verwenden.

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Re: Ruger Mk4 Langzeiterfahrungswerte und Frage zur Lauflänge

Beitrag von AUG-andy » Di 28. Mai 2019, 10:16

yoda hat geschrieben:
Di 28. Mai 2019, 09:54
Für Öle sind Kennzahlen wie Stockpunkt oder Tropfpunkt relevant, bei normalem Ballistol liegt der Punkt bei ca. -15°C, das Öl wird aber vorher schon an Viskosität verlieren. Bei Gunnex 2000 ist der Tropfpunkt bei -56°C, das Öl sollte also bei einigen Grad minus noch brauchbar funktionieren. Wenn es wirklich saukalt ist und man kein spezielles Öl zur Verfügung hat, kann man die Waffen nur mit Bremsenreiniger komplett entfetten und ohne Schmierstoff verwenden.
Dann halt was gescheites verwenden, Motoröl gehört wie der Name schon sagt in den Motor und nicht auf eine Waffe . ;)

Die Oberflächen von Waffenteilen sind beständig mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt. Fluna-Produkte schützen diese Stellen dauerhaft und vermindern die Reibung auch bei starker Beanspruchung. Sie verbessern damit die Funktion und erhöhen die Lebensdauer der Waffe.

Fluna Gun Coating versieht Metalloberflächen mit einer abriebfesten Gleitschicht.
Fluna Gun Coating ersetzt jede Art von Öl auf der Waffe. Dieses Produkt ist eine Beschichtung, basierend auf flüssiger Hochleistungskeramik. Gun Coating ist ein Pflegeprodukt mit vielen Vorteilen. Es kann auch als technisches Hilfsmittel verwendet werden. Hier unterstützt es die Gleiteigenschaften und dient als Korrosionsschutz.

Speziell auf Gewehren hat Fluna Gun Coating den Vorteil, dass es abriebfest ist und auch nicht der Schwerkraft folgend abrinnt. Fluna Gun Coating wird an der Oberfläche trocken und kann händisch nicht abgewischt werden. Wird der Gewehrlauf mit der Hand umfasst, kann der Handschweiß die Beschichtung nicht durchdringen. So wird Korrosion verhindert.

Wird mit einer Pistole länger geschossen, erhöht sich die Reibung der Teile. Der Schlitten wird dadurch langsamer. Fluna Gun Coating verhindert das Steckenbleiben von gleitenden Teilen und auch die Verlangsamung des Schlittens effizient.

Nach dem Schießen bietet Gun Coating den Vorteil, dass sich Pistolen und Gewehre wesentlich leichter reinigen lassen. Pulverrückstände im Lauf vermischen sich nicht mit Gun Coating und lassen sich daher ganz leicht aus dem Lauf wischen. Das ist gegenüber Öl ein Vorteil.
Bei einem Korrosionstest zeigt Fluna Gun Coating, dass es im Gegensatz zu anderen Mitteln das Rosten sehr gut verhindert. Sandgestrahlte Metallplättchen wurden 30 Tage der feuchten Witterung ausgesetzt. Das mit Fluna Gun Coating behandelte zeigte mit Abstand die geringste Korrosion.

Im Gewehrlauf angewendet hat Fluna Gun Coating den Vorteil, dass es den sogenannten „Ölschuß“ verhindert. Läufe müssen nicht durchgewischt werden, da sie bereits trocken sind. Ölbehandelte Läufe neigen beim ersten Schuß zu einem Hochschuß. Diesen Effekt gibt es bei mit Fluna Gun Coating behandelten Läufen nicht. Das zeigte eine umfangreiche Testserie.

Fluna Gun Cleaner eignet sich zum Reinigen der Läufe. Es geht mit dem Dreck keine Verbindung ein.
Fluna Gun Cleaner ist eine Hochleistungslaufreinigungspaste. Diese wird verwendet, um Pulverschmauch und Metallabschmierungen aus Blei, Kupfer oder Tombak aus dem Lauf zu entfernen. Fluna GunCleaner kann in glatten und gezogenen Läufen von Pistolen und Gewehren verwendet werden. Fluna Gun Cleaner enthält keine abrassiven oder aggressiven Inhaltsstoffe, welche den Laufstahl beschädigen würden. Die Anwendung von Fluna Gun Cleaner erfolgt einfach und schnell. Nach dem Auftragen der Paste mit einem Filzpfropfen und einer Einwirkzeit von 10 bis 15 Minuten werden die Metallabschmierungen mechanisch mit einer Messing- oder Bronzebürste entfernt. Nach dem mechanischen Entfernen werden die Ablagerungen mit einem Reiniger aus dem Lauf gewischt und abschließend der Lauf mit Fluna Gun Coating neu beschichtet.

Diese Eigenschaften unterscheiden Fluna-Produkte von den bereits im Handel erhältlichen Produkten. Alle Erzeugnisse von Fluna Tec entsprechen dem neuesten Stand der Technik und werden in Österreich beziehungsweise Deutschland produziert.
MfG
0.22LR , 223Rem , 308Win , 9mm Para , 38/357 , 44Mag , 45ACP , 12/76

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