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Smith&Wesson 629 oder M 69

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
Alaskan454
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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von Alaskan454 » So 8. Aug 2021, 22:51

Edit Off topic
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The_Governor
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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von The_Governor » So 8. Aug 2021, 23:10

Der Faserverlauf folgt beim Gesenkschmieden der Bauteilkontur und Luft- und/oder Lunkereinschlüsse werden geschlossen. Das führt zu einer höheren Festigkeit verglichen mit einem gegossenen Bauteil. Turbinenschaufeln werden gegossen, weil sich im Inneren Kanäle zur Kühlung befinden. Damit diese keine Risse bekommen, muss der Abkühlprozess peinlichst genau kontrolliert werden.

Brauchst keine Angst haben, niemand sagt, dass Ruger-Revolver schlecht wären, aber eines ihrer Merkmale ist nunmal der gegossene Rahmen und der erfordert für die gleiche Festigkeit mehr Materialstärke, dafür ist er billiger. Wenn man diese allerdings um Faktor 2 statt um den notwendigen (frei geschätzten) Faktor 1,5 erhöht, ist er immernoch robuster als der geschmiedete und trotzdem noch billiger. Weil Ruger aber schlau ist und die Dinger mittlerweile fast zum selben Preis verkauft, sind sie so erfolgreich. ;)

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von Alaskan454 » So 8. Aug 2021, 23:56

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von The_Governor » Mo 9. Aug 2021, 00:09

Alaskan454 hat geschrieben:
So 8. Aug 2021, 23:56
The_Governor hat geschrieben:
So 8. Aug 2021, 23:10
gegossene Rahmen und der erfordert für die gleiche Festigkeit mehr Materialstärke, dafür ist er billiger.
Das ist in Bezug auf den Feinguss ein absoluter Blödsinn und das wurde wirklich ausgiebig getestet aber schon bevor wir zwei auf der Welt waren. :whistle:

Ich gestatte mit nochmals die Frage ob du selbst schon Grossserien geschmiedet und vor allem nachbearbeitet hast oder ob du nur Schulbücher zitierst?
Du siehst also dem Werkstück an, wie fest es ist, wenn du bei dessen Herstellung daneben stehst? Was für ein Schwachsinn. :doh:

Das Problem dabei ist, dass man hochfeste Gusskonstruktionen mit Standard-Schmiedeteilen vergleicht. Würde man bei den Schmiedeteilen den selben Aufwand betreiben, wäre die Festigkeit wiederum höher. Sowas steht in Schulbüchern.

Hochleistukgskurbelwellen lassen sich mittlerweile auch gießen, allerdings erst seit einigen Jahren und das unter hohem Entwicklungsaufwand um die Kostenvorteile in der Serienfertigung ausnutzen zu können. Dabei wird "annähernd" die gleiche Festigkeit erreicht.
Zuletzt geändert von The_Governor am Mo 9. Aug 2021, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von Alaskan454 » Mo 9. Aug 2021, 00:16

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von The_Governor » Mo 9. Aug 2021, 00:25

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 9. Aug 2021, 00:16
The_Governor hat geschrieben:
Mo 9. Aug 2021, 00:09

Du siehst also dem Werkstück an, wie fest es ist, wenn du bei dessen Herstellung daneben stehst? Was für ein Schwachsinn. :doh:
Jeder der nicht nur in der HTL Bastelwerkstatt war und wenigstens einmal 2000 Gabelkopfschrauben vom Zunder befreit hat weiss nachher was das für eine Zeit und Materialaufwendige Dreckshacken ist weil sonst das Zink beim Feuerverzinkten nicht hält zb oder wie die Oberfläche samt Masshaltigkeit beschaffen ist. :clap:
Dann bin ich froh, die HTL gemacht zu haben, hat mir diese Arbeit erspart. ;)

Warum wurden die Gabelkopfschrauben eigentlich geschmiedet? :D

Es ging um Festigkeit und nicht um den Aufwand. Wie gesagt, deshalb sind oder besser waren Ruger-Waffen billiger.

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von Alaskan454 » Mo 9. Aug 2021, 01:58

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von Landy » Mo 9. Aug 2021, 05:19

und wieder ein Thread wo in den Sand gefahren wird nur weil sich 2 vermeintliche Alpha-Männchen ihre Intelligenz vorhalten müssen :doh:

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von Alaskan454 » Mo 9. Aug 2021, 07:11

Landy hat geschrieben:
Mo 9. Aug 2021, 05:19
und wieder ein Thread wo in den Sand gefahren wird nur weil sich 2 vermeintliche Alpha-Männchen ihre Intelligenz vorhalten müssen :doh:
Alles Off topic gelöscht.

PS:

21 grain N110 und ein 240grain Geschoss hat mit 44 Magnum nämlich genau gar nichts zu tun.

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von doc steel » Mo 9. Aug 2021, 08:16

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 9. Aug 2021, 07:11
PS:

21 grain N110 und ein 240grain Geschoss hat mit 44 Magnum nämlich genau gar nichts zu tun.
Mit der Aussage disqualifizierst dich und man merkt dass du noch nicht viel Ahnung vom Wiederladen hast.
Mit einer 240 gr Hornady XTP und 21,3gr N110 erreiche ich aus einem 6" Lauf durchschnittlich 1500 fps V3.
Jetzt darfst dir ausrechnen wieviel Joule das sind.

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von Alaskan454 » Mo 9. Aug 2021, 09:55

doc steel hat geschrieben:
Mo 9. Aug 2021, 08:16

Mit der Aussage disqualifizierst dich und man merkt dass du noch nicht viel Ahnung vom Wiederladen hast.
Mit einer 240 gr Hornady XTP und 21,3gr N110 erreiche ich aus einem 6" Lauf durchschnittlich 1500 fps V3.
Jetzt darfst dir ausrechnen wieviel Joule das sind.
https://www.vihtavuori.com/reloading-da ... rtridge=47

Das komische ist,wenn man deine Ladung Mal schnell im GRT ohne Trommelspalt berrechnet kommt bei einem 6 Zoll Lauf ~ 406m/s heraus mit einem Gasdruck von 1918 bar.

Fast 50m/s (1500ft=457m/s) mehr Leistung trotz Trommelspalt sind wirklich beachtlich,überhaupt wenn man bedenkt das die Vitha Angaben sehr vorsichtig berechnet sind.

Ich bin wirklich beeindruckt von deinen Messungen und Zahlen. :clap:

Ich habe vor langer Zeit ziemlich zu Beginn meiner Tätigkeit ein Protokoll aus einem 6 Zoll Messlauf mit 22,7grain N110 und einem 240grain Fmj Geschoss mit 2655 bar das eine v2,5 von 470 m/s (1541 ft/s) hat.

Ich erspar dir das rechnen es sind 1712 Joule im Mittelwert. :mrgreen:

Aber selbst das ist zur Buffalo +p+ bore Ladung mit 340 grain nicht die Welt.

Ich lasse mich aber gerne anhand eines BA Protokolls eines besseren belehren weil sonst muss ich glauben das es sich um ein Geschichtl handelt und dich bitten wen anderen mit dem Tee anzuschütten. :whistle:
Zuletzt geändert von Alaskan454 am Mo 9. Aug 2021, 11:19, insgesamt 3-mal geändert.

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von MarkM » Mo 9. Aug 2021, 10:17

240gn Geschosse und 21gn N110 war auch unsere Ladung bei 44…was mich aber echt nervt sind die Brösel…das 110 verbrennt einfach nicht sauber mit verkupferten Geschossen…werde das noch mit Mantelgeschossen probieren…wenn nicht ist es für mich Geschichte.

Warum ist es für dich ein Widerspruch das 110?
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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von Alaskan454 » Mo 9. Aug 2021, 10:38

MarkM hat geschrieben:
Mo 9. Aug 2021, 10:17


Warum ist es für dich ein Widerspruch das 110?
Ich bezog mich auf deine anfänglich genannten harten Ladungen an der Grenze des CIP und hier wirst du leistungsmäßig mit zweibasigen Pulvern ala Hogdon H110 bzw bei den wirklich fetten Brummern ab 320 grain mit Lil gun klar im Vorteil sein gegenüber dem einbasigen Vitakraft N110.

N110 verbrennt bei hohem Druck und einem guten Roll Crimp wirklich sehr schön aber 21grain ist für das LRN vermutlich schon zu viel von daher würde ich zu einem TMFK oder FMJ mit Crimprille greifen um günstiger davon zu kommen als zb mit Hornady XTP.

Daher rührt auch mein Interesse an der 44 Special,da hier die LRN um 29€/250 problemlos funktionieren und durch die doch knapp 10prozent kürzere Hülse doch noch eine passable Ladedichte erreicht wird mit dem richtigen Pulver.

Wennst deinen 44er hast kannst gerne ein paar LRN und FMJ Geschosse zum testen haben.

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von doc steel » Mo 9. Aug 2021, 14:16

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 9. Aug 2021, 09:55
doc steel hat geschrieben:
Mo 9. Aug 2021, 08:16

Mit der Aussage disqualifizierst dich und man merkt dass du noch nicht viel Ahnung vom Wiederladen hast.
Mit einer 240 gr Hornady XTP und 21,3gr N110 erreiche ich aus einem 6" Lauf durchschnittlich 1500 fps V3.
Jetzt darfst dir ausrechnen wieviel Joule das sind.
https://www.vihtavuori.com/reloading-da ... rtridge=47

Das komische ist,wenn man deine Ladung Mal schnell im GRT ohne Trommelspalt berrechnet kommt bei einem 6 Zoll Lauf ~ 406m/s heraus mit einem Gasdruck von 1918 bar.

Fast 50m/s (1500ft=457m/s) mehr Leistung trotz Trommelspalt sind wirklich beachtlich,überhaupt wenn man bedenkt das die Vitha Angaben sehr vorsichtig berechnet sind.

Ich bin wirklich beeindruckt von deinen Messungen und Zahlen. :clap:

Ich habe vor langer Zeit ziemlich zu Beginn meiner Tätigkeit ein Protokoll aus einem 6 Zoll Messlauf mit 22,7grain N110 und einem 240grain Fmj Geschoss mit 2655 bar das eine v2,5 von 470 m/s (1541 ft/s) hat.

Ich erspar dir das rechnen es sind 1712 Joule im Mittelwert. :mrgreen:

Aber selbst das ist zur Buffalo +p+ bore Ladung mit 340 grain nicht die Welt.

Ich lasse mich aber gerne anhand eines BA Protokolls eines besseren belehren weil sonst muss ich glauben das es sich um ein Geschichtl handelt und dich bitten wen anderen mit dem Tee anzuschütten. :whistle:
du langweilst....

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Re: Smith&Wesson 629 oder M 69

Beitrag von Alaskan454 » Mo 9. Aug 2021, 14:37

doc steel hat geschrieben:
Mo 9. Aug 2021, 14:16
du langweilst....
Wirklich starkes Statement von jemand mit deiner Erfahrung der sich auch noch so gut auskennt :clap:

Zum Glück gibt's ja das BA und es ist spielend leicht deine Angaben zu überprüfen auch ohne deine Hilfe. :whistle:
Zuletzt geändert von Alaskan454 am Mo 9. Aug 2021, 15:04, insgesamt 1-mal geändert.

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