Auch wenn´s in der Gebrauchsanweisung steht (die mutmaßlich von einem Sesselfurzer verfasst wurde)raptor hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 13:10Interessant, danke. So viel zum Thema, eine CZ75 wäre nicht sicher, wenn Hahn-gespannt-gesichert. Passiert einem als Standard-Schütze halt nicht oder einem Waffenträger, der in dem Zustand führt. Ein DQ, mein Gott, aber mit einer Patrone in der Kammer ohne Kugelfang kontrolliert abzuschlagen weil man Detektiv oder Leibwächter ist, würde mir nicht gefallen. Kenne einen, der eine prä-B CZ75 führt. Aber da sind wir bereits im Bereich der Religion, mir gegenüber hat auch mal wer die Meinung vertreten, auf Halbrast-gesichert wäre auch nicht safe. Lt. Gebrauchsanweisung sind alle drei möglichen Zustände sicher.
Die Fangraste dient einzig u. allein dazu den Hammer aufzufangen falls er beim Spannen entgleitet.
(Die Technik während des Ziehens den Hammer zu spannen stammt aus der SA-Revo Zeit u. wird von manchen Hobbyschützen heute noch angewendet.)
Das die Fangraste als Sicherheitsraste bezeichnet wird kommt m.M. aus dem engl. Wort Safetynotch, u. verleitet zu der Annahme das die Waffe sicher ist.
Zu guter letzt etwas was mir selbst passiert ist:
Eine 1911er einem Kaufinteressenten (mit WBK) gezeigt. Natürlich ungeladen!
Nach ausgiebiger Begutachtung legt sie der gute Mann auf den Tisch mit Hammer in Fangraste (was ich übersah)
Unglücklicherweise fällt die Waffe auf den Boden direkt auf den Hammersporn.
Das Sear brach, u. wäre eine Patrone im Lager gewesen hätte es gekracht.
Das gebrochene Sear besitze ich heute noch.