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Präzisionsbüchse

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von The_Governor » Do 23. Apr 2020, 11:24

Gangnam Style hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 11:19
Ich würde die T3x TAC mit dem 24" Lauf empfehlen. Sie hat einen dickeren, kaltgehämmerten Lauf und ein Mündungsgewinde. Die Sako-Mündungsbremse passt, und sie ist effektiv. Der Schaft ist nicht die große Offenbarung, aber irgendwo muss eben gespart werden - besser als beim System. Auch mit einem neuen Schaft ist das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut. Beim Kaliber gibts ja neben .308 Win. noch 6,5 Creedmoor. Über die jagdlichen Eigenschaften kann ich nichts sagen, aber in Sachen Präszision hat man einen Spielraum bis 1200m mit einem entsprechend hochwertigen Gewehr wie der Tikka. Und natürlich einer entsprechenden Optik.
Das ist über seinem Budget von 1600-1800€. Alleine die Sako-Bremse kostet schon 200€ und ist bei der TAC nicht dabei. Da bist dann gleich mal bei 2300-2500€ und hast noch kein Zweibein, keine Montage, keine Optik.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Jungjäger1997 » Do 23. Apr 2020, 11:28

Danke, es kommt nur die T3X Varmint in Frage, wenn es diese mit Serienmässigen Laufgewinde gibt, ist eine Preis und Optik Sache.

Also habe ich nun ein paar Anfragen gesendet betreffend der T3X Varmint mit Serienmässigen Laufgewinde... Mal sehen was da rauskommt.

Kaliber 308.. Soll sich gut für den Schalldämpfer eignen? 6,5Creedmor hört sich interessant an aber wohl nicht so universell...

Da überleg und lese ich mich noch ein.

Wenn es die Tikka T3X Varmint mit Serienmässigen Laufgewinde gibt dann kommt eine Picantinny Schiene drauf... Mit oder ohne vorneigung weiss ich noch nicht und welche Montage weiss ich auch noch nicht.

Mal sehen...

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von kemira » Do 23. Apr 2020, 11:30

The_Governor hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 11:12
Hat die Contessa-Schiene diesen Rückstoßstollen, den Tikka einsetzt?
Ja, hat sie. War mit ein Grund, warum ich die Dinger (auch auf der CTR) verbaut hab.
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Jungjäger1997 » Do 23. Apr 2020, 11:39

Also es gibt die Tikka T3X Varmint mit Serienmässigen Mündungsgewinde!
Super!

Jetzt habt ihr mir schon sehr geholfen was die Büchse betrifft.

Jetzt muss noch eine passende Montage gefunden werden...

Kaliber denke ich an die 6,5 Creedmoor oder was in die Richtung.. Muss erstmal lesen betreffend Wirkung auf Wild und sonstige Infos.

Ist etwas dran, dass bei der Montage mittels Picantinny mit vorneigung die Optik nicht so sauber ist, da man etwas schief durchschaut? Aus Jagdlicher Sicht wäre das für mich auch relevant.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von kemira » Do 23. Apr 2020, 11:53

Jungjäger1997 hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 11:39
Ist etwas dran, dass bei der Montage mittels Picantinny mit vorneigung die Optik nicht so sauber ist, da man etwas schief durchschaut? Aus Jagdlicher Sicht wäre das für mich auch relevant.
Das hängt stark von der verwendeten Optik und der Stärke der Vorneigung ab, so pauschal kann man das nicht sagen.

Auf meiner CTR hatte ich ein Vortex Viper PST 6-24 der ersten Generation auf einer Schiene mit 30 MOA montiert (war im Nachhinein nicht das cleverste, aber hinterher weiß mans immer besser). Obwohl das Glas in der Konfiguration bis auf ein paar Klicks seinen vollen Verstellbereich ausgelastet hat, war von unsauberer Optik im Sinne von unklarem Bild jetzt kein Reden - wohl aber von einem "Halbmond" oben im Absehen. Das war aber der absolute Grenzbereich der Optik, das sei nochmal separat erwähnt.
Ein ebenfalls auf der 30MOA-Schiene montiertes IOR 4-14 zeigte keinerlei wie auch immer geartete optische Auffälligkeiten, obwohl auch dieses ZF hart an der Grenze seines Verstellbereichs war.
Aktuell habe ich ein Sightron SIII 6-24 auf einer 20MOA-Schiene montiert, da merkst überhaupt nichts.

LG
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Jungjäger1997 » Do 23. Apr 2020, 13:17

Die 6,5Creemoore hört sich interessant an... Muss ich mich noch mehr einlesen.

Lauflänge 51cm und 6,5 Creedmoor? Wie sind da die Erfahrungen?
Wie macht sich das Kaliber mit Schalldämpfer?
Wie ist die Lauflebensdauer im Vergleich zur 308?

Bezüglich der vorneigung bin ich mir noch unsicher... Möchte keine Abstriche in Sachen optischer Qualität machen.

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>Michael<
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von >Michael< » Do 23. Apr 2020, 13:26

Jungjäger1997 hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 13:17
Die 6,5Creemoore hört sich interessant an... Muss ich mich noch mehr einlesen.

Lauflänge 51cm und 6,5 Creedmoor? Wie sind da die Erfahrungen?
Wie macht sich das Kaliber mit Schalldämpfer?
Wie ist die Lauflebensdauer im Vergleich zur 308?

Bezüglich der vorneigung bin ich mir noch unsicher... Möchte keine Abstriche in Sachen optischer Qualität machen.
6.5 Creedmoor macht Sinn wenn du 500m und darüber schiessen willst, darunter ist die .308 um einiges billiger, besser verfügbar, leistungstechnisch fast genauso gut, mit besserer Lauflebensdauer und billigeren Komponenten.

Wenn du mehr als 500m schiessen willst ist die 6.5 sinnvoll, allerdings warum dann nicht gleich was deftigeres?

Ich seh tonnenweise 6.5 Creedmoor auf 100-200m, oft mit Besitzern die ihre .308 dafür verscherbelt haben - und ich verstehe es nicht.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von The_Governor » Do 23. Apr 2020, 14:04

>Michael< hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 13:26
Jungjäger1997 hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 13:17
Die 6,5Creemoore hört sich interessant an... Muss ich mich noch mehr einlesen.

Lauflänge 51cm und 6,5 Creedmoor? Wie sind da die Erfahrungen?
Wie macht sich das Kaliber mit Schalldämpfer?
Wie ist die Lauflebensdauer im Vergleich zur 308?

Bezüglich der vorneigung bin ich mir noch unsicher... Möchte keine Abstriche in Sachen optischer Qualität machen.
6.5 Creedmoor macht Sinn wenn du 500m und darüber schiessen willst, darunter ist die .308 um einiges billiger, besser verfügbar, leistungstechnisch fast genauso gut, mit besserer Lauflebensdauer und billigeren Komponenten.

Wenn du mehr als 500m schiessen willst ist die 6.5 sinnvoll, allerdings warum dann nicht gleich was deftigeres?

Ich seh tonnenweise 6.5 Creedmoor auf 100-200m, oft mit Besitzern die ihre .308 dafür verscherbelt haben - und ich verstehe es nicht.
Ich schon. Sehr gut sogar.

Meine Tikka in .308 schießt mit Fabriksmunition äußerst präzise und ich bin damit bestens zufrieden. 90-95% schieße ich damit auf 100-300m. Ab und zu ergeben sich aber Gelegenheiten, mal weiter zu schießen und dann kann es sein, dass man auf 800m noch 9/10 auf der Mannscheibe hat und bei 900m 0/10, weil das Geschoss dann taumelt und irgendwo hinfliegt. Man müsste meinen es fliegt selbst taumelnd noch ein paar m weiter, nur tut es das nicht. Es gibt eine "magische" Grenze, über der man unter den herrschenden Bedingungen chanchenlos ist. Blöd ist dann halt, wenn es nur zwei Bahnen gibt, mit z.B. 550m und 850m.

Jetzt hast also das präziseste Gewehr, dass Streukreise unter 1cm auf 100m schießt, und musst dich am 550m Stand begnügen, weil es im Winter eben nicht auf 850m reicht. Im Sommer geht es vielleicht, wenn du Glück hast. Ich verstehe also sehr gut, warum viele zur 6.5 greifen, wenn sie nur ein Kaliber wollen. Damit kommt man bis ca. 1200m und drüber sieht es selbst in unseren Nachbarländern schon recht dünn aus. So gesehen sehe ich eher keinen Bedarf für .338 als für 6.5. Kein Bedarf heißt natürlich nicht, dass es deswegen keine Rechfertigung hätte. :mrgreen:

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Jungjäger1997 » Do 23. Apr 2020, 15:08

Danke!

Habe etwas recherchiert und den Gesamten Faden hier nochmal durchgelesen...

Ich nehm doch eine 308..wird zwar meine erste und war immer ein Feind von ihr aber anscheinend eine vernünftige Lösung!

Vorneigung werde ich auf der Picantinny Schiene wählen, weil es für meine Zwecke denke ich nicht relevant ist.

Einen herzlichen Dank an alle die mich bisher unterstützt und bei der Entscheidungsfindung geholfen haben!!!

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von The_Governor » Do 23. Apr 2020, 15:14

Jungjäger1997 hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 15:08
Danke!

Habe etwas recherchiert und den Gesamten Faden hier nochmal durchgelesen...

Ich nehm doch eine 308..wird zwar meine erste und war immer ein Feind von ihr aber anscheinend eine vernünftige Lösung!

Vorneigung werde ich auf der Picantinny Schiene wählen, weil es für meine Zwecke denke ich nicht relevant ist.

Einen herzlichen Dank an alle die mich bisher unterstützt und bei der Entscheidungsfindung geholfen haben!!!
Du kannst die Vorneigung auch über die Montage herstellen, falls die Schiene keine hat. Wenn ich auch hier aus meinen Erfahrungen berichten soll, würde ich allerdings gleich fabriksseitig eine 20MOA vorgeneigte Schiene nehmen.

Wenn die Montage vorgeneigt sein soll, wird es auf eine Blockmontage hinauslaufen. Diese sind höher als nur Ringmontagen Bei taktischen Schäften mit Handschutz kein Problem, da musst du sowieso mit dem Zielfernrohr über dem Handschuz bleiben.
Bei jagdlichen Schäften allerdings könnte eine Blockmontage höher sein, als notwendig, somit würde ich, wenn möglich gleich eine vorgeneigte Schiene bestellen. Wegen den 20 MOA siehst keinen Unterschied in der Optik, sie helfen aber sehr wohl, das letzte bisschen Verstellweg für 800-1000m herauszuholen.

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von >Michael< » Do 23. Apr 2020, 16:37

The_Governor hat geschrieben:
Do 23. Apr 2020, 14:04

Ich schon. Sehr gut sogar.

Meine Tikka in .308 schießt mit Fabriksmunition äußerst präzise und ich bin damit bestens zufrieden. 90-95% schieße ich damit auf 100-300m. Ab und zu ergeben sich aber Gelegenheiten, mal weiter zu schießen und dann kann es sein, dass man auf 800m noch 9/10 auf der Mannscheibe hat und bei 900m 0/10, weil das Geschoss dann taumelt und irgendwo hinfliegt. Man müsste meinen es fliegt selbst taumelnd noch ein paar m weiter, nur tut es das nicht. Es gibt eine "magische" Grenze, über der man unter den herrschenden Bedingungen chanchenlos ist. Blöd ist dann halt, wenn es nur zwei Bahnen gibt, mit z.B. 550m und 850m.

Jetzt hast also das präziseste Gewehr, dass Streukreise unter 1cm auf 100m schießt, und musst dich am 550m Stand begnügen, weil es im Winter eben nicht auf 850m reicht. Im Sommer geht es vielleicht, wenn du Glück hast. Ich verstehe also sehr gut, warum viele zur 6.5 greifen, wenn sie nur ein Kaliber wollen. Damit kommt man bis ca. 1200m und drüber sieht es selbst in unseren Nachbarländern schon recht dünn aus. So gesehen sehe ich eher keinen Bedarf für .338 als für 6.5. Kein Bedarf heißt natürlich nicht, dass es deswegen keine Rechfertigung hätte. :mrgreen:

Die Sache ist die, 90-95% schiesst mit einer Patrone die dir wesentlich teurer kommt als .308 und den Lauf schneller verbraucht, nur damit du die 5-10% für die sie tatsächlich Sinn macht auch abdecken kannst.

Wobei .308 mit einem 175 grain BTHP mit .49 BC und 190 mit .52 BC aus einem 24 Zöller auch schön bis 1000+ rausgeht, da is nix mit Taumeln und Unterschall. (Ja, Winddrift hast etwas mehr, aber .308 auf 1000m geht und wird auch gemacht)

Mir geht die Rechnung nicht ganz auf, aber jeder wie er will. :think:

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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von John Connor » Do 23. Apr 2020, 16:47

Wenn der Youtuber recht hat, spricht natürlich auch die Frage der Lauflebensdauer sehr für die .308 im Gegensatz zur 6,5 CM


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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Jungjäger1997 » Do 23. Apr 2020, 17:23

Wirklich herzlichen Dank an Alle die mitgewirkt haben.

Aktuell stelle ich mir folgendes Setup vor...

Wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat bitte melden :-)

Tikka T3X Varmint mit 51cm Lauf und Müdnungsgewinde im Kaliber 308.Win 1600€

Prime Picantinny Schiene von "German Gunstock" 100€ inkl. Versand

Leupold QRW 2 Montageringe 140€ inkl. Versand

Jetzt fehlt dann nur noch die Optik...

Kahles oder Swarovski soll es werden...

1x eine ordentliche neue Büchse mit gutem Glas für die nächsten Jahre!

Hier suche ich noch Empfehlungen!

Hätte gerne einen Dämpfer auch noch drauf...

Dachte an ein Kahles Helia 5 und einen Dämpfer... Dan sollte ich Gesamt bei ca. 4000€ landen wenn mich nicht alles täuscht. Habe aber bedenken ob nicht ein Swarovski besser wäre und ich den Dämpfer später kaufen soll und lieber mehr ins Glas investieren sollte..

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Gangnam Style
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Gangnam Style » Do 23. Apr 2020, 17:31

Wenn nur ein Gewehr angeschafft werden soll, dann wirds für die Bedürfnisse des Fragestellers wohl auf die 308 hinauslaufen. Ich schieße die 6,5 Creedmoor gelegentlich, weil ich den Kontakt zur Waffe brauche, um sie im Gefühl zu behalten. Derzeit überlege ich, mir eine "Trainer Rifle" zuzulegen, die mich Munition sparen lässt, ich denke da an etwas in 223 Rem oder gar 22lr. Die Theorie ist ja, dass man mit 22lr auf 100m einen Schuß mit 308 auf 360m trainieren kann. Also, abgesehen davon, dass ich wegen des Rückstosses nicht ganz glaube, dass die Überlegung so klar aufgeht, beziehe ich meine Information auf dieses Video:

"Es tut der Konstitution wohl, sich auszuschimpfen." (S. Freud, Brief an Wilhelm Fließ vom 27.8. 1899)

Incite
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Re: Präzisionsbüchse

Beitrag von Incite » Do 23. Apr 2020, 17:53

In deinem ersten Beitrag hast du geschrieben, dass du eine Waffe für den Stand suchst. Mir stellen sich da die Fragen: warum nur 51 cm LL? Warum ein Schalldämpfer?

Mir kommt vor als würdest du auf mehreren Kirtagen auf einmal tanzen wollen und da kommt nix gscheites raus. Jagdlich überwiegen für mich bei einem BB die Nachteile.

Von EAW kriegst du eine Stahlpicatinnyschiene. Die kostet 150 € oder so wenn ich mich recht erinnere.

Zum Glasl: an eine Sportoptik habe ich andere Anforderungen als an eine dämmerungstaugliche Jagdoptik.
Mir reicht mein Kahles CSX 3-12x56 und Leuchtpunkt jagdlich völlig. Habe das jetzt schon ein paar Jahre zur vollsten Zufriedenheit in Verwendung. Ist halt ein Jagdglasl und keine Sportoptik. Die Parallaxe ist auf 100 Meter fix eingestellt. Wenn du sportlich schießen willst solltest dir eines holen mit einer variablen Parallaxenverstellung.

Aludämpfer habe ich von Stalon den W110 in Verwendung.
Alkohol, der Beginn und die Lösung aller Probleme! (Homer S.)

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