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Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Rund um den Schiesssport: Technik, Erfahrungen, Tipps und Tricks
A.I. AW
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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von A.I. AW » Mi 2. Mai 2012, 09:14

Bei Geco sowie Fiocci sind ZV bekannt. Beide Hersteller verwenden relativ harte Zündhütchen.

Ich habe mit verschiedenen Glock Modellen, 17 bzw 34, in Summe mehr als 10000 Schuss S&B gemacht und hatte in Summe keine 5 ZV.

Problematisch sind auch selbstgeladene wegen den meist nicht sauber gesetzen Hütchen.
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Gw10
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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von Gw10 » Mi 2. Mai 2012, 09:17

welche alternative gibts denn zu den gecos? magtech?

hab mit der standard schlabofeder gute 3500 durch und 0 zündversager bei geco ...
Bild
Zombies gibt es nicht? Klicke hier für den Beweis!!!

PS: und STANDARD wird mit D geschrieben, ihr "StandarT"-Schreiber!

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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von A.I. AW » Mi 2. Mai 2012, 09:19

mercury hat geschrieben:jup, ist eh bekannt, dass sichs auf Geco und Fiocchi einschränkt. Trotzdem, mit geht Funktionssicherheit vor, des höhere ABzugsgewicht sollte man mit mehr Training wettmachen können. außerdem hab ich dann einen Grund mehr zu schießen und Spaß machts ja auch :lol:
Vor allem behaupte bzw. weiß ich dass wenn es "piep" macht du den Unterschied nicht mehr merkst!
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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von A.I. AW » Mi 2. Mai 2012, 09:21

Gw10 hat geschrieben:welche alternative gibts denn zu den gecos? magtech?

hab mit der standard schlabofeder gute 3500 durch und 0 zündversager bei geco ...

Mit der Originalen sollte das auch so bleiben.

Wenn du auf die Wolff wechselst empfehle ich dir uneingeschränkt wie oben geschrieben die S&B.
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Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von Freiwild » Mi 2. Mai 2012, 09:48

Na bumm, da stellts mir die nackenhaare auf wenn ich s&b lese. Hatte mit der wolf schlagbolzenfeder bei 1000 schuss s&b zwischen 7-12 ZV. Verwende nun wieder die originale SchlaBo Feder und habe keine Probleme.


Lg
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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von A.I. AW » Mi 2. Mai 2012, 09:52

Selbst wenn, das ist eine Fehlerquote von 1%, d.h das 99% einwandfrei laufen. Im Training total egal, die repetiere ich raus und gut.
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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von gewo » Mi 2. Mai 2012, 10:04

hi

das gesamte abzugssystem der glock ist darauf ausgerichtet die noetigen sicherungen und den schlagbolzen in jedem betriebszustand, in einem weiten temperaturbereich und auch bei hohen verschmutzungsgraden zuverlaessig auszuloesen

egal welche fabriksmaessig geladene munition verwendet wird

jede aenderung an dem system aendert die voraussetzungen und bedarf gewisser notwendigkeiten

die meisten alternativen federn- und abzugssets deaktivieren eine oder zwei der eingebauten sicherungen (zuengelsicherung bzw fallsicherung) der glock.
wer damit leben kann: prima ...
aber wissen sollte man es schon

der leichtere schlagbolzen reduziert die energie die auf das zuendhuetchen abgegeben wird
auch jede leichteren feder als die original glock "minus" feder reduziert die energie auf den zuender
wenn dafuer eben nur bestimmte zuender eingesetzt werden die auch bei der niedrigen energie zuenden dann wird das klappen

die maritimen federteller verringern die reibung die dem schlagbolzen im schlab-kanal entgegengesetzt wird
das kann die geringere energie wieder ausgleichen die eine leichte feder bzw ein extrem leichter schlabo hat
durch die maritimen federteller kommt jedoch schmauch und verbrennungsrueckstaende in den schlagbolzenkanal
wer dann nicht in kurzen intervallen komplettreinigungen des verschlusses macht hat am ende durch die ablagerungen im schlabo-kanal eine noch schlechtere performance als ohne die maritimen federteller

und
und
und

ich streite nicht ab dass es glock tunings gibt die ein besseres abzugsverhalten ermoeglichen als der originalzustand
aber praktisch alle haben einschraenkungen oder verlangen besondere vorausbedingungen ...
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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von A.I. AW » Mi 2. Mai 2012, 10:17

@ gewo

Deine Schilderung ist Grundvoraussetzung dafür dass Leute, mit denen ich hier schreibe, auch verstehen um was es geht.

Ich denke uns allen ist das Prinzip eines Spannabzugs klar.
Je weniger Spannung desto weniger Energie ergo potentielle Fehlerquelle!

Die maritimen Federteller können ein gewisses Maß an Energie gut machen, tun sie in der Realität aber eher selten.

Die grösste Fehlerquelle bleibt in Form von zu wenig Energie am Schlagbolzen erhalten.

Deshalb sollte man das verkürzen des Abzugswegs in Kombination mit den Wolff Federn erst gar nicht in betracht ziehen denn da geht noch mehr Energie verloren.

Auch hier gilt, kürzerer Weg weniger Spannung fehlende Energie!

Alles was ins sportliche geht total egal, soll jeder probieren wie er meint.
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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von sniffer » Mi 2. Mai 2012, 12:14

Freiwild hat geschrieben:Na bumm, da stellts mir die nackenhaare auf wenn ich s&b lese. Hatte mit der wolf schlagbolzenfeder bei 1000 schuss s&b zwischen 7-12 ZV. Verwende nun wieder die originale SchlaBo Feder und habe keine Probleme.


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schwarz oder rote S&B? verschiese aus allen mit wolff federn ausgestatteten 9mm glocks die schwarze und hatte letztens bei meiner neuen 19er zum ersten mal einen versager (nach ca. 500 schuss).

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dem land tirol die treue!

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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von A.I. AW » Mi 2. Mai 2012, 12:22

Ach ja ich vergaß, bei S&B spreche ich von Schüttgut a' 250Stk. Packung.
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Re: Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von doc steel » Do 3. Mai 2012, 10:33

ich kann von einem ähnlichen problem berichten:
meine g17/4 macht keines von den vielerorts gehörten und gelesenen problemen.
sie hat sowohl die minus-feder als auch einen kpl. wolff-federnsatz drinnen und zusätzlich polierte kontaktflächen.
die geht wirklich gut.
bis ich selbergstopfte muni mit ginex-zündhütchen verfütterte.
damit ist sie schlicht und ergreifend als unbrauchbar einzustufen.
ginex sind echt hart!
von einem ganzen magazin (17+1) zünden vielleicht 7 stück!

so, wenn jetzt vielleicht manche sagen, dass das ganze federntuning und herumgepfriemel humbug sei......
ja bedingt, wenn einer dann nämlich immer noch meint, es müsse alles mit jedem immer und uneingeschränkt funktionieren und ich will dabei nicht denken müssen.
dann darf man an einer waffe nix verändern.

ich für meinen teil - und das ist kein rezept und keine empfehlung für andere, sondern ausschliesslich meine persönliche art und weise - verwende in meiner glock entweder selbergstopfte mit weicheren zh oder fabriksmuni von magtech oder fiocchi, welche beide relativ weiche zh haben.
das haut kompromisslos hin.
one fits all spielts bei mir sowieso nicht.

kleiner nachtrag mit persönlicher note:
von der gesamten zubehörpalette, die für glock angeboten wird kannst 80% getrost kübeln, weils bei genauerer betrachtung a schas is. man muss sich doch nur anschauen wieviele glocks die ohne veränderung manderl machen und wieviele an denen der besitzer selbst herumgeschustert hat immer wieder spinnen. um zu erkennen, dass da eine diskrepanz besteht genügt es in mehreren foren zu lesen (avatarismus und trottelfaktor sind dabei schon berücksichtigt).
der nachteil ist halt - und das konnte ich bei glock-besitzern in stark vermehrter form feststellen - dass jeder der eine waffe zerlegen kann, meint umfassend waffentechnische kenntnisse zu haben.

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Sch...Abzug bei einer Glock in .45 ACP - Ausnahme?

Beitrag von Freiwild » Do 3. Mai 2012, 13:28

Diejenige, die zum 1000er preis verkauft wird. Wusste nicht, dass es da mehrere gibt?..

Lg
sniffer hat geschrieben:
Freiwild hat geschrieben:Na bumm, da stellts mir die nackenhaare auf wenn ich s&b lese. Hatte mit der wolf schlagbolzenfeder bei 1000 schuss s&b zwischen 7-12 ZV. Verwende nun wieder die originale SchlaBo Feder und habe keine Probleme.


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