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Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Fr 13. Sep 2013, 09:37
von Freiwild
buckshot hat geschrieben:
Ich jage nicht die engsten Streukreise sondern möchte nur auf 300M im Schwarzen bleiben, das sollte drin sein.


:shock: mit einer .44mag und offener visierung?

respekt! :clap:

(aber wenn du eh nur auf 25m üben kannst... :think: )


Auf 25M spielt's natürlich nur Plinking, alles andere macht da keinen Sinn.

Ansonsten gibt's ja Stammersdorf (100m) und HiBe. Auf die weiteren Distanzen machen auch nur Tingle Sights (Diopter) Sinn, mit der Buckhornvisierung brauche ich das nichtmal versuchen ;)


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Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Sa 14. Sep 2013, 15:59
von Black Knight
Ich habe das jahr in frauenkirchen mit einen UHR in .357 magnum mitgeschossen und das schwarze gehalten.
Ich bin ungeübt (war das 1 mal hatte nur ein paar mal auf 25 meter geschossen) aber würde sagen ich würde auch auf 300 meter Treffen wenn ich üben kann.

Mfg

Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Sa 14. Sep 2013, 18:18
von Robert
Ich kann mir das schon vorstellen auf 300m = mit Diopter und Hangeladenen.


Immerhin gibt es auch die sogenannten Quigley Shoots bei denen mit .45-70 und Diopter auf 800m oder so geschossen wird und als Ziel ein Blecheimer zu treffen ist. Die .45-70 hat ja auch eine ziemliche Regenbogen Flugbahn und da gehts auch. In der späteren Hälfte des 19. Jahrhunderts waren solche Long Range Matches ja sehr in Mode auf Distanzen zwischen 800 und 1100 yards. Wie gross da die Scheibe war entzieht sich leider grad meiner Kenntnis. Wohlgemerkt, mit Vorderladern(!) und den ersten Breach Loadern (wie .45-70 und natürlich ner Menge anderer)

Also ich seh da keinen Grund warums mit .44mag auf 300 nicht auch gehen soll, ein Diopter natürlich vorausgesetzt. Mit ner Buckhorn Visierung wirds schwer denk ich. Nimm auf jeden Fall Eher Geschosse am oberen Gewichtsspektrum die mehr Masseträgheit mitbringen, die werden dann sicher weniger vom Wind beeinflusst als ihre Leichteren Geschwister, würd ich zumindest mal sagen.

Es ist natürlich eine Herausforderung, aber das ist ja das Schöne. Klar, es gibt bessere Murmeln und Geschosse aber irgendwie hat es doch auch seinen Reiz die Limits einer eher "schlechten" Patrone zu pushen.

Würden wir alle Kaliber schiessen die wie ein Laserstrahl immer treffen egal was du machst, wärs ja auch langweilig irgendwie (auf Spass-Scheibenschiessen bezogen, für die Jagd und Benchrest und so wärs natürlich super es gäbe "Laser" kaliber )

Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Sa 14. Sep 2013, 19:10
von Freiwild
+1

Genau so waren auch meine überlegungen.

Werde recherchieren und wenn ich etwas passendes für mich finde, lasse ich es euch wissen.


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Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Mo 16. Sep 2013, 00:12
von mgritsch
Mein Rossi 92 in 357mag geht auf 100m noch recht passabel.

Blöd daran ist aber der recht schmale und spitze schaft - dadurch kann sogar eine 357er schmerzhaft werden und du weisst ich schiesse auch wirkliche treter-kaliber ohne wimperzucken. Eine 44 mag aus dem ding... ob das noch spass macht?

Was die treffsicherheit auf 300m betrifft - wie gut bist du mit ordonnanz karabinern und kimme korn sonst auf die entfernung? Bevorst mit denen nix reisst brauchst den zusätzlichen schwierigkeitsgrad der regenbogen-flugbahn nicht wirklich probieren, das wär muniverschwendung.

Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Mo 16. Sep 2013, 15:36
von Freiwild
300M ist das Maximum, das ich erreichen möchte. Wenns nicht klappt ist es auch nicht schlimm. Der nächste Stand von meiner Wohnung hat sowieso nur 100M, 300M wäre eher die Ausnahme. Mit Ordonnanzgewehren hat's zumindest auf 100M schon sehr gut geklappt, auf weiteren Distanzen habe ich noch nicht mit Ordonnanzgewehren geschossen.

Stimmt, du bist nicht zimperlich. Überrascht mich, dass trotz dem langen und schweren Lauf schon eine .357 bissig werden kann :think:

Wie gesagt, ich schaue ob mir was Nettes über den Weg läuft und lasse es euch wissen wenn's geklappt hat.


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Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Mo 16. Sep 2013, 15:49
von >Michael<
Also wer eine 357er aus einem UHR ''spürt'' der muss bei allem Respekt ein komplettes Handtuch sein oder einen so miesen Anschlag haben der kaum schlechter sein könnte. :roll:
Hab ich letztens den 357er Rossi von einem Kumpel geschossen, 157 grain, starke Ladung, und da war so gut wie kein Rückstoss zu spüren, das Ding hat sich nicht bewegt. Und das war das Modell mit der runden kleinen Schaftkappe.

Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 03:49
von Sidekix
naja, @Michael: punkto "Spürbarkeit" bist du wohl nicht mit manch anderen vergleichbar... :whistle:

die .357 is net wirklich der Schubbringer,
aber die Rossi 92 oder die M175 is vom Schaft scho etwas schmäler als zB die Marlin
kann scho sein, das des manche dann spüren... :think:

bin ja net grad a recht trainierter, aber die 50 Schuß .44 mit der M175 letztens
haben bei mir keinerlei bleibenden Eindurck hinterlassen
(ausser den Grinser im Gesicht :mrgreen: )

Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 08:44
von Stefan
mein (ex.) rossi 92 in .357mag wurde auch auf 100m getestet und brachte eigentlich sogar ganz brauchbare ergebnisse. problem war eher dies mit dieser visierung umzusetzen. mit einem diopter als zusatzvisier dürften konstant gute ergebnisse aber kein problem sein.
rückstoß der .357mag aus dem 20" 2,7kg gewehrchen, defakto nicht vorhanden. .38er ist wie KK, .357mag gerade so spürbar. ;-)

mfg stefan

Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 09:12
von buckshot
@freiwild: wie willst du ein ziel auf 300m treffen wenn du mich auf 3m nicht siehst... (heute schon wieder .... u4 karlsplatz :lol: )

Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 09:55
von doc steel
Stefan hat geschrieben:rückstoß der .357mag aus dem 20" 2,7kg gewehrchen, defakto nicht vorhanden. .38er ist wie KK, .357mag gerade so spürbar. ;-)

mfg stefan

dann wunderts mi dass der rückstoß bei einer .454 Casull so wild sein soll!
auf so ein unterhebelrepetierschiessgewehr tarat i mas nämlich reflektieren...

Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 10:31
von Freiwild
buckshot hat geschrieben:@freiwild: wie willst du ein ziel auf 300m treffen wenn du mich auf 3m nicht siehst... (heute schon wieder .... u4 karlsplatz :lol: )


Was heißt da schon wieder?! Spitze, i hab an Stalker :lol:

Dann waren das also die Linsen deines Fernglases, die gestern Nacht das Mondlicht in mein Schlafzimmer reflektiert haben, als ich aus der Dusche mit ..

Aaaaaahhhh!!

:mrgreen:


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Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 12:17
von >Michael<
doc steel hat geschrieben:
Stefan hat geschrieben:rückstoß der .357mag aus dem 20" 2,7kg gewehrchen, defakto nicht vorhanden. .38er ist wie KK, .357mag gerade so spürbar. ;-)

mfg stefan

dann wunderts mi dass der rückstoß bei einer .454 Casull so wild sein soll!
auf so ein unterhebelrepetierschiessgewehr tarat i mas nämlich reflektieren...


Naja, dank der Druckstärke der .454 bekommst die Leistung einer 45-70 aber aus dem kleinen 92er System, das kickt dann sicher schon ein bisschen.

Re: UHR .44 Mag- mein ganz spezielles, neues Hirngespinnst

Verfasst: Di 17. Sep 2013, 13:51
von gasti357
100 Meter Bewerb
http://skhshooting.files.wordpress.com/2013/04/2013_buffalo-hunting_erg.pdf

Der 6. Platz schoss mit einer Uberti 1873 24´ Lauf

357 Mag.
N340 6,7 Gr.
158 Gr. SWC rein Blei, kein Gas Check selbst gegossen.
Geschossfett selbst gemischt.

Nach einigen 100 Schuss, keine Verbleiung des Laufes .

Mein bestes Ergebnis beim Üben auf Hunder Meter, 10 Schuss auf einen 10cm Durchmesser
Natürlich nicht in die Mitte der Scheibe.

Das Gewehr kann es, die Munition kann es, nur ich kann es nicht.