Erste Pistole für WBK-Neuling

[el capitan]

Die Taurus PT99 ist von Handlage und Funktion eine billigere Beretta 92F. Ich hatte mal den Vektor Z-88 Klon der Beretta und das schon oben genannte Problem: Egal, ob mit Serien-, Fingerrillen oder anderen Griffen, das Ding hat mir nicht gepasst. Dabei habe ich keine kleinen Hände. Dann eine gebrauchte CZ 75 B, das war wie nach Hause kommen. Nun habe ich eine Shadow - mit der schieße ich auch nicht (viel) besser als mit der B, aber sie gefällt mir besser ... Meine erste FFW war eine Glock 17 Gen 1, mit der ich gar nicht zurecht gekommen bin. Allerdings gibt es genügend Leute, die mit einer Glock 17 mit Serienfedern 98% aller Besitzer von Edelknarren ala STI, Les Baer, X-Six, Sig-210, CZ 75 Sport II etc. bei Präzisionsbewerben (!!!) fürchterlich alt ausschauen lassen. Wenn du nur nach Optik gehst und dich von "die hat mir im Film XXX so gut gefallen" leiten lässt zahlst du ganz bestimmt viel Lehrgeld.
Billige Gebrauchtknarre, die DIR gut in der Hand liegt, dann viel Üben und gelegentlich am Nachbarstand einen Tausch zum gegenseitigen Probeschießen anbieten, so kriegst du einen Überblick darüber, womit DU gut zurecht kommst.

[Dancer]

@gargamele

Bin auch ein Anfänger und meine bisherige schmale Erfahrung:
irgendwas richtig billiges in .22 zulegen bis das wackelfreie stehen, richtige halten, spannung im arm + zielen richtig gut klappt, dann verkaufen.

die .22 muni fast kostet nix und man(n) guckt eine pistole dannach unter ganz andren gesichtspunkten an.

[el capitan]

Das mit der 22er hatte ich mir auch gedacht. Erst die Kleine, dann die Große mag funktionieren. Parallel hat´s bei mir nicht hingehaut: Die kleine 22er verzeiht dir viele Fehler, die von der Großen sofort bestraft werden. Insofern kann man sich auch Blödsinn angewöhnen, weshalb ich die 5,6-mm-Spritze letztens verkauft habe.