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von impact » Mo 9. Mai 2016, 15:42
Falls die ZF Mechanik nicht zuverlässig funktioniert, hilfts eventuell auch sich beim Verstellen immer von einer Richtung zu nähern, d.h. statt vom zero gleich auf 4.2 mil drop zu drehen, drehst du bis 4,5 oder 5, und drehst dann auf 4,2 zurück. Am besten so, dass du immer mit einer Drehung aufhörst, die die Spindel innen gegen die Erectortube drückt ("hinein"...meistens im Uhrzeigersinn/Rechtsgewinde). Und nicht mit einer Dreheung, die die Spindel weg von der Erectortube zieht, und sich auf die interne Feder zur Nachstellung verlässt.
Was das Chassis angeht... Montier das System am besten so, dass du es beim Anziehen der Systemschrauben mit dem Rückstoßstollen gegen die korrespondierende Ausfräsung im Schaft drückst (Ähnlich wie bei Zielfenrohrmontagen auf Picatinnyschienen, die man nach vor gegen den Anschlag drücken sollte beim Anziehen.) (Ich zieh die Systemschrauben immer leicht an, Stell das Gewehr am Hintersachaft auf, und stütze mich leicht auf den Lauf während ich die Schrauben anziehe), und merk dir die Anzugsmomente, falls du einen Drehmomentschlüssel hast. Manche Systeme scheinen da a bissl sensibel auf Variationen bei den Anzugsmomenten zu reagieren, eventuell ist das der Grund für die Streukreisänderung, sofern alle anderen Variablen gleich geblieben sind...
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