doc steel hat geschrieben:Das ist schlicht und ergreifend falsch. Die 460 hat ggü. der .454 immer mehr Leistung, schon allein deswegen weil mehr Pulver drinnen ist.
Hast du dich vielleicht verlesen ? "Kaum bis wenig mehr" heißt doch nicht weniger als die .460 . Fabrikmuntion dürfte ihr Plus als Leistung bei Snubnose-Lauflängen nicht ausspielen können.
Ich wollte mich kurzhalten, da ich aufgrund der vorigen Postings, nicht von einem Wiederlader ausging.
doc steel hat geschrieben:Klar, weil die .460 als Jagdpatrone konzipiert ist und die werden gegebenermaßen immer aus etwas längeren Läufen verschossen.
hier weißt du, dass das auch auf die Casull in .454 zutrifft, primär eben als Jagdrevolverpatrone mit der von mir erwähnten 7,5" Lauflänge anstelle von 16" und anderem Drall.
doc steel hat geschrieben:Nein, nein und nochmal nein! da hast du etwas grundlegend falsch verstanden. Du beziehst dich dabei auf ein Posting von mir, das ich so nie geschrieben habe. was du schreibst ist auch wiederladetechnisch, verzeih wenn ich das schreibe, Nonsens.
Was du meinst, ist dass die Menge an Pulver nicht zur Gänze im Lauf verbrennt, sondern ein Teil erst nach der Mündung und so nicht die volle Wirksamkeit erlangen kann.
Bei allem Respekt und nützlichem Input, den du in diesem Forum bereits von dir gabst, es gibt hier gute zwei Hände voll Casull Wiederlader. Es kommt viel von dir, allerdings nicht alles (sonst wärst du ziemlich sicher zitiert worden).So lange das Geschoss noch im Lauf ist stimmt der Satz doch, der Rest verbufft als Blitz/Knall/Rauch ohne das Geschoss zu beschleunigen, was widerum nichts mit dem Papier-/Bewerbschießen zu tun hat. "Schweinderl schießen", wo man die Energie braucht wäre wieder etwas anderes.
Es hätte mMn überhaupt nichts gebracht wenn ich zusätzlich noch von Pulver, Lauflängen, Geschossgewichten angefangen hätte.
Ich bin aktuell kein Wiederlader, deshalb fehlen mir korrekte Bezeichnungen, habe dennoch Grundlegendes davon (vermehrt 454) verstanden. Man könnte mir gerne erklären (nicht frech gemeint) wie ich das als Azubi einem vermutlichen Laien erkläre,
da mein Ziel eigentlich war den (vermuteten) Nichtwiederlader zum Umdenken über einen Umstieg von .454 zu .460 bei kurzen Läufen zu bewegen. Da mMn in dieser Form keine Vorteile der 454 gegenüber.
doc steel hat geschrieben:Ein .50-er Kaliber ist im DM nur 1,2mm größer als die .454 bringt jetzt exakt wieviel von was?
Kann ja nicht jeder 100% Bulleye treffen
dann macht es Sinn wenn die 1,2mm mehr gerade noch den nächstbesseren Ring ankratzt, zwecks Punktesumme. Oder laufen bei dir/euch Bewerbe anders ab ?
doc steel hat geschrieben:Mit der richtigen Laborierung bringst du aus dem Alaskan trotz 2,5"-Lauf immer noch mehr Energie ins Ziel als mit jeden .44 Mag aus einem 4"-Lauf.
Das mag stimmen, ich sprach allerdings von 454 zu 454 und dem möglichst geringen Verlust verglichen zur Lauflänge. Selbst in den Ami-Foren habe ich nach gut einem Jahr Suche, noch keine Laborierung gefunden, die sich beim Alaskan annähernd wie die vom Toklat bzw SRH 7,5" verhält.
ps: @doc , falls du jemanden bei Gelegenheit zitieren solltest und denjenigen anschließend direkt ansprichst,
bitte nicht jeden Absatz einzeln. Das macht das genaue Antwortverfassen etwas mühsam.
Ein gekürztes Quote mit "abc ...xyz" und deinem Input reicht völlig und erleichtert auch das flüssige Lesen eines Threads, danke.