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Smith & Wesson Umbau auf Double Action only, Tuning Double Action Abzug

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Hellprayer
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Re: Smith & Wesson Umbau auf Double Action only, Tuning Double Action Abzug

Beitrag von Hellprayer » Mo 15. Jul 2019, 14:18

Stefan85 hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 13:37
Ist da nur ein reiner DA/O zugelassen? Oder bekommt man denn nur so weit runter wenn man die SA Funktion weg nimmt?
Nein du kannst auch SA verwenden. Nur bist du mit dem Griff nach oben, Hammer spannen und Ziel wieder aufnehmen gleich mal bei ner Sekunde Splitzeit. Wennst normal .20-.40 Sek. Splitzeiten schaffst kannst dir vorstellen warum SA in Zeitbewerben nicht Fuß fassen kann.

Die zwei Dinge (DAO und Bobben) sind auch getrennt zu betrachten. DAO ist wie oben genannt einfach schneller.

Bobben ist zwecks reduktion vom Abzugsgewicht notwendig damit weniger Masse bewegt werden muss und leichtere Federn möglich werden.

Auch ermöglicht ein gebobbter Hammer einen "höheren" Griff am Revolver weil kein Hammer da ist der das verhindert. Aber da gibt es immer schon Streitigkeiten ob das wirklich was bringt und warum die Kanonen nicht schon so gebaut werden wenns SOOO toll sein soll.

Aber da kann ja der helmsp ja evtl. mal ein Video mit ner Racegun und den Vor-/Nachteilen von solchen umbauten rausbringen, vielleicht ja sogar mit Anschlagsarten ? ;)
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Papa Bär
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Re: Smith & Wesson Umbau auf Double Action only, Tuning Double Action Abzug

Beitrag von Papa Bär » Mo 15. Jul 2019, 15:58

Hellprayer hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 13:08
Papa Bär hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 12:24
Darf man fragen wozu das gut sein soll?
simple Antwort: dynamisches Schießen
Inwiefern ist ein schiessen mit einem nicht kastrierten Revolver weniger dynamisch?
Bei Politikern ist es einfach zu erkennen, wenn sie lügen - Die Lippen bewegen sich.

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Re: Smith & Wesson Umbau auf Double Action only, Tuning Double Action Abzug

Beitrag von helmsp » Mo 15. Jul 2019, 16:15

Papa Bär hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 15:58
Inwiefern ist ein schiessen mit einem nicht kastrierten Revolver weniger dynamisch?
Siehe es nicht als Kastration sondern als Fine-Tuning.
Selbstverständlich kann man mit einem S&W Revolver "out of the box" dynamisch schiessen aber, analog zu Formel 1, bringen Spoiler, Reifen, etc Vorteile.
Einige helfen jeden Schützen und andere Änderungen wieder sind vom Schützen abhängig.
Das Bobben hilft insofern, dass man mit dem Abzugsgewicht ein Quentchen weiter runter kommt und ggf. höher greifen kann (wenn ich ohne gebobbten Hammer greife schlägt der Sporn auf die Fläche zwischen Daumen und Zeigefinger).
Hellprayer hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 14:18
Aber da kann ja der helmsp ja evtl. mal ein Video mit ner Racegun und den Vor-/Nachteilen von solchen umbauten rausbringen, vielleicht ja sogar mit Anschlagsarten ? ;)
Borge mir deine "Racing-Gun", bischen Zeit und sag mir paar Scenarien/Bewerbsarten (Steel, IPSC, Bianchi,...) ;)
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/

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Re: Smith & Wesson Umbau auf Double Action only, Tuning Double Action Abzug

Beitrag von Hellprayer » Mo 15. Jul 2019, 17:35

Papa Bär hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 15:58
Inwiefern ist ein schiessen mit einem nicht kastrierten Revolver weniger dynamisch?
Ich würds nicht als Kastration bezeichnen. Der Revolver schießt ja immer noch scharf ;)

Wenns nach dem ginge wären ja alle Open Kanonen kastriert weils teilweise komplett umgebaut werden (für manche auch "verschandelt").

Sieh es eher als Anpassung an die Anforderungen. Bei schnellen Schussfolgen wo Präzision und Geschwindigkeit gleichermaßen gefordert werden, ist der originale 14-16lbs Abzug einfach ein extremer Störfaktor wenn du mit 7-8kg am Abzug hängen musst damit sich was tut. Da gehts halt mit 3-3,5kg doch etwas leichter von der Hand.

Wenn du die Gelegenheit hast mal einen originalen und einen optimierten Abzug nebeneinander zu testen dann merkst du sofort worum es geht. Ich durfte mal den Revo vom Reiter Gerald befummeln. Das Ding fühl sich vom Abzug her wie ne Spielzeugkanone an, schießt aber wie Gift (schätze der tummelt irgendo bei 4-6lbs rum).
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Re: Smith & Wesson Umbau auf Double Action only, Tuning Double Action Abzug

Beitrag von Lagavulin » Mo 15. Jul 2019, 20:15

Ich hatte diese Gelegenheit auch mit einem 929er. War zwar nicht der vom Gerald, vermutlich aber sehr ähnlich getuned. Nicht zu vergleichen mit meinem (bereits etwas getunten) Patrolman, den ich damals mit hatte. Da macht DA wirklich Spaß und man glaubt vorher gar nicht, wie groß der Unterschied tatsächlich ist.

Und danke für den Thread!
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Re: Smith & Wesson Umbau auf Double Action only, Tuning Double Action Abzug

Beitrag von DOUBLEACTION » Mo 15. Jul 2019, 23:24

SuWHunter hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 09:53
mrek78 hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 09:30
Umbau auf Double Action Only.

Technisch nicht möglich
Wuerde ich aber gut finden .....
:roll:
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Re: Smith & Wesson Umbau auf Double Action only, Tuning Double Action Abzug

Beitrag von helmsp » Di 16. Jul 2019, 09:06

DOUBLEACTION hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 23:24
SuWHunter hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 09:53
mrek78 hat geschrieben:
Mo 15. Jul 2019, 09:30
Umbau auf Double Action Only.
Technisch nicht möglich
Wuerde ich aber gut finden ...
:lol: :lol: :lol:
Meine Stimme habt ihr. Nicht nur wegen euch, gewo, sondern auch um "frühzeitiges" Zünden vorzubeugen wie beispielsweise der Grobmotoriker der sein S&W schon gespannt hat und dann HUCH, leichter Abzug, meinem Bekannten in sein Rucksack geschossen hat.
S&W hat 1880 den ersten D/A Revolver rausgebracht und ich bin der Meinung, dass diese auch so geschossen gehört.
Die PPC-Schützen zeigen ja, dass man auch in D/A sehr präzise sein kann.
Meine S&W Revolver Videos: https://swaficionado.wordpress.com/

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