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Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

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Spiky
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von Spiky » Fr 8. Jan 2021, 16:34

mbgar hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 15:38
Oder ist eine Lapua Hülse was besonderes?
Ja

M47 hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 16:04
Wenn du Hülsen neu kaufst, kommst Du auch beim Wiederladen bald mal auf die Kosten von günstiger Fabriksmuni....
Bei der LW Munition (besonders im LR Bereich) darfst nicht auf den Preis schauen.
Da kostet ein gutes Geschoss mehr als eine günstige Fabriksmuni.
Dafür triffst...

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Warnschuss
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von Warnschuss » Fr 8. Jan 2021, 20:32

mbgar hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 15:38
Incite hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 15:01
Nur als Beispiel, wird es sicher irgendwo noch günstiger geben:

Lapua Hülse 6.5 Creemotor 100 Stück 138,54 € beim Grauwolf
Lapua Hülse 308 Win 100 Stück 91.94 €
308: 91 cent pro Hülse?
Nur das Messing, ohne Zünder Pulver Geschoss?
Wo ist mein Denkfehler, das ist doch genauso teuer wie Fabriksmunition fertig?
Oder ist eine Lapua Hülse was besonderes?
Wenn du die Hülse sagen wir zehn Mal verwendest, hat sie dich jedes Mal nur 9,1 Cent pro Schuss gekostet. ;)

(Das ist im Prinzip so wie bei den Rasierklingen und der Anzahl der Rasuren :lol: )

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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von haberl1204 » Fr 8. Jan 2021, 22:12

Was is an den lapua so besonders? Würd mich echt interessieren (und jetzt nicht böse oder abwertend gemeint)

Ich schieß in meiner 308 mit ppu Hülsen, einige davon sicher Scho 15x geladen und schieß 5er Gruppen auf 100m mit 0,5moa (uns des mit einer "billigen" howa)

6,5 creedmoor hab ich s&b und hornady, ebenfalls 0,5moa oder besser mit einer bergara...

Und jo, ich hab mit dem selben Material auch schon in Ramsau auf 950m geschossen & getroffen
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Spiky
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von Spiky » Sa 9. Jan 2021, 09:45

haberl1204 hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 22:12
Was is an den lapua so besonders? Würd mich echt interessieren (und jetzt nicht böse oder abwertend gemeint)
Ganz einfach: die Gleichmässigkeit

Liter 100 Hülsen aus und lege die mit identischer Menge auf dem Tisch übereinander, die abweichenden aufsteigend nebeneinander.
Wenn Du fertig bist hast Du mit Lapua Hülsen eine enge, hohe "Glocke" (geringe Differenz)
mit anderen Hülsen einen sehr breiten, dafür flachen (ev. auch mit 2 Erhebungen) Hügel.

gewo
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von gewo » Sa 9. Jan 2021, 10:07

Spiky hat geschrieben:
Sa 9. Jan 2021, 09:45
haberl1204 hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 22:12
Was is an den lapua so besonders? Würd mich echt interessieren (und jetzt nicht böse oder abwertend gemeint)
Ganz einfach: die Gleichmässigkeit

Liter 100 Hülsen aus und lege die mit identischer Menge auf dem Tisch übereinander, die abweichenden aufsteigend nebeneinander.
Wenn Du fertig bist hast Du mit Lapua Hülsen eine enge, hohe "Glocke" (geringe Differenz)
mit anderen Hülsen einen sehr breiten, dafür flachen (ev. auch mit 2 Erhebungen) Hügel.
Ist das so?

Wenn die huelsen mal feuergeformt sind dann haben sie doch alle den zu 100% selben aussendurchmesser

Ist die wandstaerke wirklich so unterschiedlich ....?
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von Spiky » Sa 9. Jan 2021, 10:40

gewo hat geschrieben:
Sa 9. Jan 2021, 10:07
Spiky hat geschrieben:
Sa 9. Jan 2021, 09:45
haberl1204 hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 22:12
Was is an den lapua so besonders? Würd mich echt interessieren (und jetzt nicht böse oder abwertend gemeint)
Ganz einfach: die Gleichmässigkeit

Liter 100 Hülsen aus und lege die mit identischer Menge auf dem Tisch übereinander, die abweichenden aufsteigend nebeneinander.
Wenn Du fertig bist hast Du mit Lapua Hülsen eine enge, hohe "Glocke" (geringe Differenz)
mit anderen Hülsen einen sehr breiten, dafür flachen (ev. auch mit 2 Erhebungen) Hügel.
Ist das so?
Ganz ehrlich... soll ich jetzt schreiben nein? :D

Die Kollegen die länger wiederladen als ich (und die wesentlich besser schiessen als ich) schwören auf Lapua.
Über die Haltbarkeit/Anzahl der Ladezyklen kann ich keine Aussage treffen, da das sehr stark von der Art der (Über)Ladung abhängig ist.

Ich habe mal zum Spass meine S&B Hülsen ausgelitert... es ging eindeutig Richtung Hügel (Messfehler?)...

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>Michael<
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von >Michael< » Sa 9. Jan 2021, 11:30

Spiky hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 13:32
mbgar hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 12:49
6.5CM ebenso nicht, da teurer als 308, fliegt zwar etwas besser aber bei den kurzen österreichischen Ranges kann man deren Stärke nicht ausnutzen.
Für einen Sportschützen gibt es keinen Grund die 308er der 6,5 CM vorzuziehen.
Den Unterschied merkst Du bei böigem Wind auf 1000m (in Österreich möglich) ob sich die Löcher auf Deiner Scheibe oder die des Nachbars befinden (der nicht gerade jubeln wird, wenn sein bestes Ergebnis gestrichen wird ;) ).
Vergleich mal die ballistischen Daten beider Kaliber bez. Winddrift...
Natürlich gibt es die, nämlich wesentlich längere Lauflebensdauer, geringere Munitionskosten, geringere Kosten an Komponenten und bessere Munitionsverfügbarkeit. Würde ich mir jetzt ein Präzisionsgewehr zulegen würde es aus diesen praktischen Gründen in .308 sein, nicht in 6.5.
6.5CM macht ab 500m Sinn, dazu komme ich, und viele andere Schützen aber kaum bis garnicht. Bei den viel gängigeren 100-300m ist 308 super.
(Würde ich regelmässig über 500m schiessen würde ich sowieso gleich zu was anderem greifen, wie .338 oder einer 7mm denn die spielen in einer anderen ganz anderen Liga.)
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maggus
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von maggus » Sa 9. Jan 2021, 11:46

Spiky hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 13:32
Für einen Sportschützen gibt es keinen Grund die 308er der 6,5 CM vorzuziehen.
Den Unterschied merkst Du bei böigem Wind auf 1000m (in Österreich möglich) ob sich die Löcher auf Deiner Scheibe oder die des Nachbars befinden (der nicht gerade jubeln wird, wenn sein bestes Ergebnis gestrichen wird ;) ).
Vergleich mal die ballistischen Daten beider Kaliber bez. Winddrift...
doch, und zwar wegen des beim 6,5CM nicht zu vernachlässigendem Laufverschleißes im Vergleich zur 308 Win.
Die Lauflebensdauer bei 308 beträgt hochgerechnet ca. das 3 -5 fache zur 6,5CM, je nachdem wie Scharf die Ladung ist.

also wenn man viel Schiessen will, viel probieren will beim Wiederladen geht nichts an einer 308 Win. vorbei.
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von Spiky » Sa 9. Jan 2021, 12:45

maggus hat geschrieben:
Sa 9. Jan 2021, 11:46
Spiky hat geschrieben:
Fr 8. Jan 2021, 13:32
Für einen Sportschützen gibt es keinen Grund die 308er der 6,5 CM vorzuziehen.
Den Unterschied merkst Du bei böigem Wind auf 1000m (in Österreich möglich) ob sich die Löcher auf Deiner Scheibe oder die des Nachbars befinden (der nicht gerade jubeln wird, wenn sein bestes Ergebnis gestrichen wird ;) ).
Vergleich mal die ballistischen Daten beider Kaliber bez. Winddrift...
doch, und zwar wegen des beim 6,5CM nicht zu vernachlässigendem Laufverschleißes im Vergleich zur 308 Win.
Die Lauflebensdauer bei 308 beträgt hochgerechnet ca. das 4 -5 fache zur 6,5CM.

also wenn man viel Schiessen will, viel probieren will beim Wiederladen geht nichts an einer 308 Win. vorbei.
Hast Du da Quellen darüber?
Ich habe irgendwo gelesen, dass eine 308er einen Laufverschleiss von ca. 6000 Schuss hat,
eine 300 WM ca. 1500 Schuss und die 6,5 CM ca. 5000 Schuss.

Die 6,5 CM (6,5 x 49) dürfte aufgrund des Hülsenvolumen zum Geschoss eher der Schwedin (6,5 x 55) als der WM zugehörig sein.

Sollte meine Annahme stimmen muss man schon sehr viel auf 100m bis Mitteldistanz schiessen, dass sich der Kauf einer 308er bei einer Patronen/Laufersparnis von ein paar Cent (30?, 40?) für diesen Zweck auszahlt.

Wobei ich als Sportschütze 100 - 300m mit der 223iger schiessen würde...

Für einen Jäger stimmt das natürlich nicht...

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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von maggus » Sa 9. Jan 2021, 12:53

es gibt div. Berechnungsprogramme und in Div. Quellen wird bei der 6,5CM von 1600 - 2500 Schuss gesprochen...

hier gibts ein Tool, damit kannst du dir anhand einiger Faktoren die Lauflebensdauer berechnen.

https://www.accurateshooter.com/technic ... rrel-life/

zurück zum Thema ...

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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von AUG-andy » Sa 9. Jan 2021, 13:16

1) 22 LR daran führt kein Weg vorbei
2) 9x19
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4) 308

Weil einfach überall billig erhältlich weltweit.
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von >Michael< » Sa 9. Jan 2021, 13:48

Dafür gibst auch den Overbore index. Also eine Liste mit Laufdurchmesser-Pulvervolumen Ratio. Die 6.5CM kann man mit der .260 rem vergleichen, nur 1 grain Unterschied in Volumen und gleicher Durchmesser.

Bild
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von haberl1204 » Sa 9. Jan 2021, 20:54

Das mitn auslitern stimmt schon so, aber meiner Meinung nach fällt das +- auf 100m nicht auf... Ich hab damals, wie ich für ramsau geladen hab, die ppu Hülsen gach gewogen und de "gleicheren" dann genommen... Hab mit 168er eldm auf 950m die 40x40 Stahlplatte halten können... Sicher, wenn ich jetzt auf bewerbe fahr, wo es um was geht, kauf ich ma an Satz gscheide Hülsen dafür und bearbeite die auch nochmal, dass alle ident sind... Aber rein zum Spaß schießen oder trinaieren würd ma ned einfallen, dass ich ma Hülsen lapua Hülsen kauf... Da Tuns genauso hornady Hülsen, de kosten die Hälfte

Bei uns im Verein gibt's genug mit ssg's und trg's die nur des feinste verladen und depat lachen, wenn man sagt, dass man mit lee Equipment lädt... Nur wenn ich dann nach drei Serien, jedes Mal mehr Ringe hab mit meiner "billigen" howa vergeht Erna meist des depate grinsen.. 🤷‍♂️

Ich denk 2500-3500 sind bei der creed realistisch, je nach Pulver, Menge und Lauf Qualität... Wennst langsamere Single base Pulver nimmst, schwerere Geschosse und nicht die maximal ladung stopfst wirst sicher auf 3500 kommen... Wenn man so taktische berwebe schießt, wo der Lauf fast glüht, kann dann der Lauf nach 2000 Scho fertig sein...

Wenn man billig lädt, kostet die cm das gleiche wie die 308... Pulver Menge sind ident, Zünder kostet des selbe, Geschosse ebenfalls... Kommt nur mehr auf die Hülse an... Wenn ich Hülsen von s&b Muni nimm, kostets des selbe wie bei einer 308, wo auch 20 Schuss an 20er kosten...
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von maggus » So 10. Jan 2021, 10:45

haberl1204 hat geschrieben:
Sa 9. Jan 2021, 20:54
Ich denk 2500-3500 sind bei der creed realistisch, je nach Pulver, Menge und Lauf Qualität... Wennst langsamere Single base Pulver nimmst, schwerere Geschosse und nicht die maximal ladung stopfst wirst sicher auf 3500 kommen... Wenn man so taktische berwebe schießt, wo der Lauf fast glüht, kann dann der Lauf nach 2000 Scho fertig sein...

Wenn man billig lädt, kostet die cm das gleiche wie die 308... Pulver Menge sind ident, Zünder kostet des selbe, Geschosse ebenfalls... Kommt nur mehr auf die Hülse an... Wenn ich Hülsen von s&b Muni nimm, kostets des selbe wie bei einer 308, wo auch 20 Schuss an 20er kosten...
einen Ferrari kauft man auch nicht um ihn dann auf Nangkang Reifen mit Stahlfelgen zu stellen und ihn nur 1/4 Vollzutanken...

nicht falsch verstehen, die 6,5CM ist eine Spitzenpatrone, nur eben nicht für ihre Laufschonung bekannt... und mind. 95% laden die halt eher am oberen Ende, genauso wie bei der 338 LM auch.
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Re: Was sind denn die "besten" Munitionsarten, wenn man Kosten, Verfügbarkeit und Performance betrachtet?

Beitrag von Spiky » So 10. Jan 2021, 12:21

haberl1204 hat geschrieben:
Sa 9. Jan 2021, 20:54
Wenn man billig lädt, kostet die cm das gleiche wie die 308... Pulver Menge sind ident, Zünder kostet des selbe, Geschosse ebenfalls... Kommt nur mehr auf die Hülse an... Wenn ich Hülsen von s&b Muni nimm, kostets des selbe wie bei einer 308, wo auch 20 Schuss an 20er kosten...
Yes
Dazu kommt bei der CM ein mehr an Laufabnützung von 20?,30?40? Cent gegenüber der 308er.
Steht in keinem Vergleich zum Performancegewinn auf weitere Entfernung (sind ja nicht ein paar 338iger Euro...)

Die CM als Standardwaffe auf 100m einzusetzen entspräche einen Ferrari nur in der 30iger Zone zu fahren...

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