PULVERDAMPF

Ich hatte eine X-Esse (war damit sehr zufrieden) aber da ich immer eine "Vollstahl" Ruger MK Pistole wollte und diese umständlich zu zerlegen waren habe ich nicht mehr lange überlegen müssen als die Ruger Mk4 herausgekommen ist und easy zu field stripen und reinigen ist.

Ich würde dir daher fast zur 22 lr raten. Ich habe jetzt die zweite MK4 und mit keiner hatte ich Probleme. Ruger halt.

Wenn du eine Sportpistole suchst dann schau dir mal die 6" Sportversionen von der CZ 75 an (Sport 2 und wie sie noch alle heißen). Ich habe eine Akah 6.0 und bin damit sehr zufrieden. Alternativ hätte ich mir noch die X-six kaufen wollen aber die war mir neu zu teuer. Für mich reicht die CZ völlig. Hatte davor eine Shadow und die ist mir vom Griffstück her auch schon gut gelegen. Was mir jetzt noch eingefallen ist - vor ein paar Jahren hatte ich auch eine TS aber die wurde gegen die Akah 6.0 eingetauscht

Also mit der Glock ned warm werden is a blöde Ausred und mangelnder Wille zur Selbstdisziplin und Zähigkeit beim Training.
Eine Gun mit der man von Haus aus gut trifft gibts nicht. Höchstens eine mit der man am Anfang bessere Treffer hat, wo dann aber die Lernkurve dafür deutlich flacher ist und es viel länger dauert bis man damit wettbewerbstauglich ist.

Doch, jetzt bekommst einen Tipp:
Nachdem du eh ned weisst wasd willst und daher jede Entscheidung die du jetzt triffst sich in Kürze als falsch herausstellen wird, mach gar nix.
Schau dich um, hör dich um und spar derweil a bissl weiter statt krampfhaft Geld ausgebebn.

Und zu guter Letzt: Was is wennst mit dem wasd hast, einmal schaust dassd schiessen lernst?
Wär das gar so blöd?
Weil wenn man es mit dem gerät einmal kann, dann weiss man auch viel verlässlicher was man als nächstes will.

Coolhand1980 hat geschrieben: ↑

Do 29. Dez 2022, 16:12

Ich würde dir zwecks Übung auch zu einer .22lr raten.
Das wäre die sinnvolle Entscheidung.
Gefühlt würde mir natürlich eine TS besser gefallen.
Wie wärs mit einer 75er und einem .22 Wechselsystem dazu?
So hast immer die gleiche Waffe mit dem gleichen Abzug in der Hand.

Jap, das wäre auch mein Vorschlag gewesen... rein von der Konstruktion her ist das 22er WS von CZ ("kadet") super präzise, weil starrer Lauf und es bewegt sich nur ein Teil vom Schlitten. Dadurch auch wenig Hochschlag (ok, ist bei 22 sowieso praktisch nicht da). Und du bekommst gleich eine sher brauchbare 9mm dazu... Zudem billig; die 75er bekommst - je nach Zustand, je nach Version (Original oder die neuere "B") um 200 - 400€. Lediglich die Shadow Varianten oder die Sport kosten deutlich mehr.

Und 22er ist lustig.
Hinsichtlich Munitypen... die Munitionsfühligkeit beruht primär darauf, wie gut die Waffen mit der Muni jeweils zurecht kommen (Hemmungen und so). Manche Waffen sind da anfälliger, anderen ist es vollkommen wurscht, was du rein lädst.
Hinsichtlich Präzision: der Unterschied zwischen einer "normalen" und einer high/ultra velocity ist eklatant (gut 10cm auf 25m) aber solange du in einem ungefähr gleichen Geschwindigkeitsbereich bleibst, spürst die Unterschiede wahrscheinlich nicht, wennst nicht gerade regelmäßig auf einem Niveau von 490 (von 500) Ringen schießt

wordweaver hat geschrieben: ↑

Do 29. Dez 2022, 08:24

… einen schweren Fall von HWV

Wie soll ich sagen? Immer wieder durchzucken mich auch solche Anfälle und ich verstehe jeden, der davon betroffen ist. Mein Rezept gegen solches ist eine nüchterne (no drugs when shooting ) Analyse, ob mir ein neues Dings irgendwas bringen könnte. Das kühlt dann das erhitzte Gemüt und ich kann mich wieder besonnen dem widmen, was ich eigentlich will: auf Distanz Löcher in Papier stanzen. Oder, wie Jenny Holzer so plakativ formulierte: "Protect me from what I want."

GDU hat geschrieben: ↑

Mi 28. Dez 2022, 23:42

... Mein zu geringes Talent in Verbindung mit meinen viel zu geringen Trainingsstunden können es nicht sein


2) WALTHER PPQ 5" Q5 EXPERT SF VOLLSTAHL
Was mir gefällt
Der gerade Abzug (und dann noch blau) , also wenn ich damit nicht treffe, und aus Vollstahl nicht schnödes Plastik

wär billiger als a neue gun (blau is er halt ned):
oder is die Glock schon weg?
https://www.brownells.at/POLYMER-DAT-TR ... -100031283

Wie finde ich heraus, welche Gen meine Glock (17 L) ist, ist ein Erbstück und geschätzte 20-25 Jahre alt.

GDU hat geschrieben: ↑

Fr 30. Dez 2022, 16:47

Wie finde ich heraus, welche Gen meine Glock (17 L) ist, ist ein Erbstück und geschätzte 20-25 Jahre alt.

https://blog.talongungrips.com/talon/ho ... eneration/

GDU hat geschrieben: ↑

Fr 30. Dez 2022, 16:47

Wie finde ich heraus, welche Gen meine Glock (17 L) ist, ist ein Erbstück und geschätzte 20-25 Jahre alt.

Googeln?
Da gibt's 1000 Fotos dazu.

Mit Abzug würd ich da gar nicht herum scheissen. Maximal Original Minus Feder einbauen und dann mal 1000 Schuss machen.

Danke für den link... Wird wohl eine Gen2 sein...
Und ich werde auch nicht dran rum basteln, lieber trainieren...

Da_Mani hat geschrieben: ↑

Fr 30. Dez 2022, 16:56

und dann mal 1000 Schuss machen.

oder 3000.

also an Abzug bei ner Glock austauschen is noch lang ka herumbasteln , da sich dieser ja spurlos retour tauschen lässt !

Manchmal ist Youtube hilfreich...
Das zerlegen der CZ schreckt mich ab.
Die Walther ist nur etwas für Leute mit kleinen Händen, die X-ESSE ist vernünftig... Aber ich bins nicht
Wenn ich mir jetzt noch die Beretta 92X PRODUCTION ausreden kann (zu kurzer Lauf, zu wenig Magazin Kapazität) gfrett ich mich mit der Glock weiter rum.

Servus.
Ich bin mit meiner CZ 75 B, in 9mm und dem Wechselsystem 22 Lr., äußerst zufrieden und kann nicht sagen dass mich das Zerlegen in Schwierigkeiten bringen würde.
Wie schon geschrieben wurde, ist es von Vorteil, dass man immer das gleiche Griffstück in der Hand hält aber doch ein anderes Kaliber schießen kann.
Weiters noch der Vorteil dass nur 1 Platz belegt ist denn das Wechselsystem ist als Zubehör eingetragen.

Aber alles ist subjektiv und man muss für sich selbst entscheiden.