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kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

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kemira
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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von kemira » Fr 16. Mär 2012, 10:05

.45LC-Hülsen von Starline gibts bei hunting-sport. 222 Euro für 1000 Stück, oder 25 für 100.
Edit: .454-Casull-Hülsen hamse auch, um 45,- per 100.
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...

cosmoch
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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von cosmoch » Fr 16. Mär 2012, 10:24

Der Ruger Alaskan mit 2.5 Zoll Laufe hat schon einen Spassfaktor. Jedesmal wenn mein Kollege damit anfängt zu schiessen, werden alle andere Schützen plötzlich ruhig :D Und für Beleuchtung ist auch gerade gesorgt.

Und er ist klein genug, um ihn einigermasse verdeckt tragen zu können :)
Wer A sagt muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen das A falsch war.

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von doc steel » Fr 16. Mär 2012, 10:35

aber so eine massive patrone durch so einen kurzen lauf (alaskan) zu jagen ist doch verschwendung von so zeimlich allen eigenschaften.
sowohl der eigenschaften der patrone als auch der des revolvers. zusätzlich erkauft man sich das mit einem kaum noch beherrschbaren rückstoß, an feuerball den keiner braucht und einen rumms der den verputz abblättern lässt.

aber gut, wers will soll die möglichkeit haben. zum zuschauen isses sicher auch witzig!

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von cosmoch » Fr 16. Mär 2012, 10:47

Die Sinnfrage hat sich mein Kollege nie gestellt, aber es macht einfach verdammt viel Spass :D

nun Seriös:
-ja der Rückstoss ist massiv und für ungeübte Hände sehr schmerzhaft. Ausserdem kommt es häufiger vor, dass nach 3 Schuss die restlichen Kugeln aus dem Crimp der Patrone gerissen werden und dann über die Trommel hinaustehen und sie dadurch nicht mehr drehen lässt. Schnelle Schussfolgen kannste mit dem Alaskan vergessen, weil sonst dein Handgelenk eingibsen lassen kannst.

- Blitz ist massiv und bei jedem Schuss vorhanden.

Der Alaskan ist halt ein reines Spassgerät, ausser man lebt in Alaska. :)
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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von doc steel » Fr 16. Mär 2012, 10:48

Capulus hat geschrieben:oder darfs doch ein bisserl mehr sein in 50-70, angeblich noch über der 500 S&W (aber noch nie probiert)

den BFR von Magnum Research gibts ja auch in 45/70 Gov't, .450 Marlin, .30/30 Winchester, .444 Marlin, .50AE, .460 S&W, .500 S&W und .480 Ruger bzw. .475 Linebaugh.
das sind für kw exoten-kaliber die ich mir gar nicht erst antun will.
weniger wegen dem preis - da kaufst dir einmal 1000 hülsen und geschosse, 2-3 pulversorten zum basteln und probieren und gut is - aber das wird für die paar mal wo man damit gassi geht zur hacken.
bei einem .454 (noch besser bei .44) kauft man sich halt die muni sollte es zeitlich gar nicht anders gehen.
aber die bereitschaft zum selber laden ist bei all diesen kalibern m.m. nach voraussetzung.
cosmoch hat geschrieben:Die Sinnfrage hat sich mein Kollege nie gestellt, aber es macht einfach verdammt viel Spass :D

glaub ich sofort!
nun Seriös:
-ja der Rückstoss ist massiv und für ungeübte Hände sehr schmerzhaft. Ausserdem kommt es häufiger vor, dass nach 3 Schuss die restlichen Kugeln aus dem Crimp der Patrone gerissen werden und dann über die Trommel hinaustehen und sie dadurch nicht mehr drehen lässt.
wiegesagt, selber laden ist pflicht. ausserdem wär i höchst angfressen wenn i ma um teures geld so ein ding kauf und dann darf ich von 5 geladenen patronen 2 delaborieren!
Schnelle Schussfolgen kannste mit dem Alaskan vergessen, weil sonst dein Handgelenk eingibsen lassen kannst.
will eh keiner...
- Blitz ist massiv und bei jedem Schuss vorhanden.

Der Alaskan ist halt ein reines Spassgerät, ausser man lebt in Alaska. :)

ned amal dort. weil gegen grizzlys verteidig ich mich sicher nicht mit einem - wieviel zoll hat der? zwei?

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von cosmoch » Fr 16. Mär 2012, 11:15

für alle die die Power des Alaskan anzweifeln:

(sorry leider nur in english)
http://www.takdriver.com/showthread.php ... l-Revolver
Wer A sagt muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen das A falsch war.

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von Charles » Fr 16. Mär 2012, 11:43

Nettes kleines süßes Bärchen, so richtig zum knuddeln! 8-)

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von doc steel » Fr 16. Mär 2012, 12:48

cosmoch hat geschrieben:für alle die die Power des Alaskan anzweifeln:
(sorry leider nur in english)
http://www.takdriver.com/showthread.php ... l-Revolver

tut eh keiner.
und der der es doch tut, muss dann den bären machen! :D

ps: von S&W gibts auch so a wahnsinns-ding!

Bild

in dem verlinkten forumsthread schreibt er es eh... alt, zahnlos, mager...deshalb vielleicht auch verzweifelt vor hunger der spontanangriff aus dem hinterhalt. wenns gelingt hat er wenigstens einen hund, wenn nicht...sicht ma eh.

gut, zurück zum thema:
für so etwas mag ein kurzer magnumrevolver ja hilfreich sein.
ich hab weder vor mich von frei lebenden bären überfallen zu lassen,
noch wird es mir in meinem unmittelbaren umfeld + 500km umkreis passieren.

ich will etwas zw. 6'-7,5' lauflänge und euren erfahrungen damit.

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von rotznjaga » Fr 16. Mär 2012, 13:26

ich hätt nen FAST ungebrauchten raging bull in 454 da. abzug feingetunt.... schiesst super das ding...hat aber magnaport.
man müsst sich bloss finanziell einig werden ...dann wär er zu haben..... ;)
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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von doc steel » Fr 16. Mär 2012, 13:42

du hast post! :handgestures-thumbup:

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von Incite » Fr 16. Mär 2012, 15:44

wenn er S&W net so "teier" wär, hätt i mir den 44er geholt der lange Zeit im Egun war - der Koffer is hoit scho Kuhl :lol:

wegen Wiederladekomponenten - kein Problem sich das Zeigs für den 454 zusammen zu kratzen. Als IPSCler weißt ja, dass man net in Homöophatischen Dosen einkauft. Zünder wirst aber SR brauchen, gell

lg
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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von Charles » Fr 16. Mär 2012, 15:52

Die Freedom Arms und die Ruger Blackhawk sind auf gar keinen Fall CASeig, weil sie zum CASen nicht zugelassen sind aufgrund der verstellbaren Visierungen.

Das S&W M29 ist ein Kultgerät, habe zwei von denen. Aber für Dauerbelastungen und harte Ladungen sind sie etwas empfindlich.

Mein uneingeschränkter Tipp ist der Ruger Blackhawk, das ist so stabil gebaut, aus dieser Rampe kann man beruhigt die allerhärtesten Ladungen rausfeuern.

Aus dem Freedom Arms M83 ebenso.

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von Steirer » Fr 16. Mär 2012, 16:55

Hallo Charles!

Ich nenne eine 629-3 Classic Hunter mein Eigen und habe allein damit in den letzten Jahren rund 3 kg H110 von Hodgon in maximalen Dosen angenehm laut verbrannt und habe bis jetzt keinerlei Störungen oder Veränderungen erlebt bzw. festgestellt.
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
Gerhard

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von Schnittbrot » Fr 16. Mär 2012, 17:01

Charles hat geschrieben:Mein uneingeschränkter Tipp ist der Ruger Blackhawk, das ist so stabil gebaut, aus dieser Rampe kann man beruhigt die allerhärtesten Ladungen rausfeuern.
Blackhawk oder Redhawk? die Blackhawk sind reine SA-Revolver, oder? Wobei mir der grundlegende technische Unterschied zwischen den Blacks und Red sowie deren Super-Varianten ohnehin nicht ganz klar ist. Abgesehen von den optischen Unterschieden.

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Re: kaufberatung: revolver in .44 oder doch .454???

Beitrag von rotznjaga » Fr 16. Mär 2012, 17:32

doc steel hat geschrieben:du hast post! :handgestures-thumbup:




antwort hängt in "gesendete" fest. ist dein fachl voll ?
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